21. September 2007

"Hip Hop fehlt es an Asphalt"

Interview geführt von

Bis auf den ersten Tag war das diesjährige Open Ohr in der Mainzer Zitadelle leider geprägt von Regen und Unwetter. Wie der Zufall es wollte, war unser Interview mit Kinderzimmer Productions auf genau diesen einen sonnigen Tag angesetzt.So kam es, dass sich zwei unerschrockene Redakteure bei sengender Hitze zu Fuß durch die halbe Stadt quälten, um Sascha (Quasi Modo) und Hendrik (Textor) vor ihrem Auftritt auf den Zahn zu fühlen. Nach verschiedenen Querelen am Einlass, mit der Security und fehlenden schattigen Plätzen, hat sich die Tortour schließlich doch noch gelohnt.

Ihr habt das Open Ohr vor fünf Jahren bereits gespielt, seid dieses Jahr zusammen mit Slut auch Quasi-Headliner. Ist das Zufall, dass ihr zum zweiten Mal hier spielt oder habt ihr ein besonderes Verhältnis zum Open Ohr?

Textor: Nein, das läuft eigentlich ziemlich prosaisch ab. Man macht ein neues Album, schickt das raus an Veranstalter, fragt, wer Lust hat und das machen will und wartet, wer sich zurückmeldet. Wir hatten dann das Angebot vom Open Ohr auf dem Tisch und sind uns dann auch relativ schnell einig geworden. War ja auch nett, das letzte Mal.

Prinzipiell nehmen wir nur Einfluss auf Tourplanung, wenn es komisch ist, also wenn man so das Gefühl hat, es spielen nur rechtsradikale Bands. Eigentlich ist es eher so, dass wir mal sagen: "Nee, mach das nicht". Ansonsten ist alles ok, was kommt und wo man sich finanziell auch einig wird, das ist meistens der Punkt an dem es dann scheitert (lacht).

Bleibt ihr denn das gesamte Wochenende da, wenn ihr schon mal hier seid?

Quasi Modo: Wir müssen morgen weiter, weil wir in Linz spielen. Wir haben also eine längere Reise vor uns und sind somit wohl nicht hier.

Das diesjährige Thema des Open Ohrs ist "Angst haben ... macht Angst". Inwieweit glaubt ihr, dass eure Musik etwas zum Thema beitragen kann?

Textor: (lacht) Du meinst, ob wir qualifiziert genug sind, Angst zu machen? Ich wusste ehrlich gesagt erst, dass es hier ein Motto gibt, als wir in die Stadt reingefahren und die Plakate zum ersten Mal gesehen haben. Deswegen erwischt mich das jetzt reichlich unvorbereitet.

Quasi Modo: Zwei Stunden alt, die Information.

Textor: Zwei Stunden alt, genau....(denkt nacht)...Ich glaube, Musik im Prinzipiellen – und da nehme ich uns natürlich nicht aus – dient dazu, Sachen besser zu machen. Angst ist tendenziell ein ziemlich hinderliches Gefühl - bis auf die wenigen Momente im Leben, in denen man sagt: "Das ist echt gefährlich", in denen also dieser Notfallschalter aktiviert wird und man um sein Leben rennen sollte. Das ist wie ein überladener Stromkreis. So gesehen würde ich sagen, wenn Musik hilft, hilft sie bestimmt auch gegen Angst. Also falls wir helfen, helfen wir auch gegen Angst ... falls nicht ... nicht (lacht).

Am 22.6. erscheint euer neues Album "Asphalt". Die erste Single "Das T" klingt für mich wie die logische Folge von "Irgendjemand muss doch".

Textor: Umso besser, "logisch" und "Folge" ist super.

Quasi Modo: Warum? Was bringt dich dazu?

Ich finde, es führt dieses ganze Album gut fort. Ich empfinde es zwar als anders, aber trotzdem ist eure Handschrift erkennbar, es wirkt wie aus einem Guss.

Quasi Modo: (freut sich) Super, das wollte ich hören, sehr gut!

So habe zumindest ich es empfunden. Allerdings behaupten Kritiker oftmals, ihr wärt weniger "verspielt" geworden, weniger "verrückt" im positiven Sinne. Im Journalistenjargon nennt man so was wohl gerne "Erwachsen werden". Wie steht ihr zu diesem vermeintlichen Vorwurf?

Textor: Erwachsen werden ist definitiv kein Vorwurf. Ich habe nur das Gefühl, dass Erwachsen werden oft mit etwas verwechselt wird. Wenn Erwachsen werden bedeutet, dass man sich selbst ins ein Quadrat packt und sich "quadratisch, praktisch, gut" macht, keine eigenen Standpunkte mehr vertritt und keine Freiheit mehr leben kann, dann ist es natürlich beschissen. Aber das ist dann nicht erwachsen sein, sondern unfrei. Erwachsen sein in meiner Definition bedeutet, dass man ab dem Moment alles tun kann, was Menschen nach den eigenen Möglichkeiten möglich ist. Das heißt, man wird nicht ins Bett geschickt, man wird nicht reglementiert, man übernimmt voll die Verantwortung für alles was man tut, im Positivem wie im Negativem. Ich verstehe nicht, warum das negativ besetzt wird. Dieser komische "Ernst des Lebens"-Kram, sich Stirnfalten zulegen und die ganze Zeit mit dem Zeigefinger wedeln und so ist für mich kein Teil des Erwachsen werden.

Aber was die Sache strenger oder stringenter macht, ist, dass man nur noch das tut, was man für nötig hält, also das man alles weg lässt, wovon man meint, es tun zu können, aber es nicht tun zu müssen. Früher wäre unser Motto eher gewesen: "Das können wir machen, das machen wir auch. Und wenn das noch geht, machen wirs auch." Jetzt ist eher so, dass wir eine Aussage suchen, zentral auf den Punkt und auf die 12. Dann haben wir das, was wir wollen.

"Die Reaktionen auf unsere Alben sind oft um 180 Grad gedreht"

Aber wie steht ihr denn zu dem Vorwurf, weniger verspielt und verrückt geworden zu sein. Ich empfinde das nämlich durchaus auch so. Die "Im Auftrag ewiger Jugend und Glückseeligkeit" z.B. ist doch deutlich stranger als bspw. "Irgendjemand muss doch" oder jetzt auch "Asphalt".

Quasi Modo: Ich höre das ganz und gar nicht als Vorwurf, denn es war ja letztlich auch so, dass wir uns das zur Aufgabe gemacht haben. Das Album heißt ja schließlich auch "Asphalt". Es war so, dass wir nach vielen Gesprächen und Diskussionen das Gefühl hatten, es fehle uns etwas ganz bestimmtes im Hip Hop-Bereich, das wir mit dem Begriff "Asphalt" ganz gut umschreiben können.

Was genau?

Quasi Modo: Geradlinigkeit, Bodenständigkeit, solche Dinge. Stabiles vom Sound her, eben nicht zu verspielt und zu schnörkelig. Deswegen ist wohl das Ergebnis auch so.

Textor: Wobei "bodenständig" das einzige Wort ist, bei dem ich kurz so einen Blinker habe. Bodenständig ist auch so ein Missbrauchswort. (Quasi Modo nickt zustimmend) Worum es geht, ist, dass man sagt, man hat eine wirkliche Qualität von "Asphalt ist kein Gegner mehr, sondern gibt dir einfach klar vor, wenn du aufs Maul fällst, tut das weh." Diese Form von Sound zu übersetzen, darum gings. Nicht so sehr dieses "Ich bin Mitte 40, werde schon langsam übergewichtig und erzähle anderen Leuten, wie sie ihr Leben zu führen haben."

Quasi Modo: (unterbricht) Gesetzt!

Textor: Gesetzt, genau. Also nicht "fett, feist, dumm, dreist", sondern einfach in Bodenkontakt.

Wobei ja genau da der Track "Kickstart mein Hirn Boom Box mein Herz" auf dem neuen Album völlig rausfällt mit diesem arhythmischen Beat.

Textor: Wir haben auch lange rumüberlegt, ob wir den Titel denn nehmen sollen, oder ob wir lieber einen anderen nehmen, weil wir im Laufe der Produktion uns immer wieder gefragt haben, ob es "Asphalt" ist oder nicht. Am Ende hatten wir die Tracks, die uns gefallen haben und haben wieder abgewogen. Bei der Frage, ob wir denn nun "Asphalt" nehmen sollen oder nicht, war bei uns die Überlegung eher zu sagen, dass es das war, worüber wir nachgedacht haben. Es kann sein, dass wir es geschafft haben oder auch nicht, dass es passt oder auch nicht passt. Das war der Gedanke, daran haben wir es messen wollen.

Quasi Modo: Aber speziell jetzt gerade bei diesem Titel kann ich persönlich mir schon gut vorstellen, den im Kopfhörer zu haben und skaten zu gehen. Vom Feeling passt das dahingehend trotzdem, glaube ich.

Ich finde, er fällt raus aus dem gesamten Kontext des Albums.

Textor: Was für uns halt auch sehr typisch ist, ist, dass die Reaktionen der Leute auf unsere Alben oft um 180 Grad gedreht sind. Der eine sagt: "Wow, was für ein geradliniges minimales Album", der nächst sagt: "Wow, was da alles drin ist, wie opulent, wie Wahnsinn", der nächste sagt: "Wie langweilig", usw. Dabei geht es immer wieder um die selbe Sache. Für uns ist letzten Endes nur wichtig, dass man über das Ding nicht drüberspult. Wenn es auf irgendeine Art und Weise wirkt, dann ist schon gut und dann ist es auch Deutungshoheit des Hörers, wie er das empfindet. Wir geben es ja ab und dann gehört es demjenigen, der es hört. Mit allem Recht. Es gibt natürlich ein paar Grenzen, wo die Interpretationen dann wirklich weit hergeholt sind. Normalerweise sind diese ganzen Deutungen allerdings möglich.

Weit hergeholt wie die Reaktionen auf "Marihuana" auf eurem Debüt?

Textor: Zum Beispiel. Es gibt ein paar mehr noch, die ich wirklich nicht mehr verstehe. Aber "Marihuana" ist wahrscheinlich die hervorstechendste.

Euer Ruf scheint euch da vorauszueilen (beide lachen). Was ist denn euer Lieblingstrack auf dem Alben, wenn man das so sagen kann?

Textor: Das wechselt ständig. Dadurch, dass die Tracks von der Stimmung, wie du ja auch gesagt hast, sehr sehr verschieden sind, wechselt das je nachdem wie lange man in ein Lied reinhört. Meistens picke ich ganz gezielt einen, auf dem ich in dem Moment gerade Lust habe, wenn ich das Album höre. Aber einen direkten Lieblingstrack habe ich nicht.

Quasi Modo: Das ist bei mir ähnlich, es wechselt tatsächlich immer wieder, ich kann es einfach nicht sagen. Deswegen war die Frage, welchen Track man als Single auskoppelt, jeden Tag eine neue Diskussion gewesen, je nachdem, wie man aufgestanden ist, hab ich so das Gefühl. Jetzt haben wir uns ja für "Das T" entschieden und es soll ja in naher Zukunft auch noch eine zweite Single geben. Da beraten wir uns noch, wobei ich einen Favoriten hätte (grinst).

Der da wäre?

Quasi Modo: (zu Textor) Darf ich das sagen? (Textor bejaht) "Geh kaputt".

Die Frage, womit ihr am wenigsten zufrieden seid, hat sich dann wohl erübrigt.

Textor: Wir sind durchweg eigentlich ziemlich zufrieden ...

Quasi Modo: ... ansonsten hätten wir den Track nicht aufs Album genommen, wenn wir ein anderes Gefühl gehabt hätten.

Wieviele Tracks hattet ihr denn zu Auswahl?

Textor: Wir hatten zum ersten Mal Überschuss, wir hatten drei extra zu denen, die auf dem Album sind. Das ist aber tatsächlich ganz neu für uns, normalerweise machen wir genau die Anzahl, die wir haben wollen.

Sehr minimalistisch also.

Textor: Es gibt Leute, die hundert Songs machen und die besten zehn rauspicken. Wir fangen halt mit zehn, zwölf Ideen an und machen so lange daran rum, bis etwas rauskommt, was uns gefällt. (lacht)

Das schreit ja quasi geradezu noch nach einer zusätzlichen EP.

Textor: Wir haben noch gar nicht überlegt, was wir mit den dreien machen, die übrig sind. Oft ist es aber ja auch so, dass man Sachen exklusiv für Beilagen-CDs weg gibt oder bei Tonspion reinstellt. Deswegen waren wir ganz froh, sie zu haben und dann einfach weiterzusehen. Zumal die wirklich sehr unterschiedlich und sehr weit von dem Album weg sind. Aber sie werden schon zu ihrem Recht kommen.

"Promosprech ist schlecht fürs Karma"

Mal was anderes: wer ist Tek Beton? Ich schätze, ein gepitchtes Mikrofon.

Textor: (lacht gehässig) Es gibt Leute, die behaupten das, andere sollen ihm begegnet sein. (Quasi Modo lacht in sich hinein)

Nun gut, dann will ich mal nicht weiter nachhaken. Dafür jetzt aber mal was Persönlicheres: Könnt ihr mittlerweile von der Musik leben?

Textor: Ja, aber "mittlerweile" ist eigentlich die falsche Fragestellung, früher war es leichter als jetzt. Aber wir können es nach wie vor. Wir müssen schon ein bisschen nebenraus was machen, aber das hat alles mit Musik zu tun.

Was macht ihr da genau?

Quasi Modo: Bei mir sind es viele technische Sachen, die ich für uns ja zwangsläufig auch mache. Hauptsächlich mache ich Aufnahmen und Mastering auch für andere Bands. Und hin und wieder, wenn es sich ergibt, lege ich auch gerne irgendwo auf.

Textor: Ich bin ja gelernter Bassist, insofern gibt es die eine oder andere Möglichkeit. Es gibt immer mal wieder Anfragen unterschiedlichster Natur, außerdem spiele ich noch Bass bei Miss Kenichi, die ja auf unserem Label erscheinen. Hauptsache Musik und Bühne.

Ihr habt euch mittlerweile räumlich getrennt, Sascha, du wohnst immer noch in Ulm, während Hendrik nach Berlin umgezogen ist. Inwiefern hat sich das auf eure Arbeit ausgewirkt?

Textor: Wir haben anders produziert. Bevor ich nach Berlin bin hatten wir einen Stamm von fertigen Loops. Als ich dann in Berlin war, haben wir übers Telefon immer beredet, woran wir gerade sitzen und wer worüber nachdenkt. Jeder war so in seinem eigenen Ding. Dann haben wir quasi Ping Pong gespielt über die Distanz, indem wir uns Files hin und hergeschickt haben. Das war ziemlich spannend.

Was sich auch geändert hat, ist, dass ich teilweise angefangen habe zu schreiben, bevor ich ein Instrumental hatte, und dann nur gesagt habe, dass ich die und die rhythmische Struktur brauche und ob Sascha dazu etwas machen kann. Es war sehr abstrakt eigentlich und so gesehen auch ziemlich spannend, was dabei rauskommt, weil man halt wirklich nicht weiß, was passiert.

Das ist ja auch tatsächlich eher ungewöhnlich.

Textor: Ich habs ja auch 13 Jahre lang anders gemacht. Aber man muss ja auch mal andere Sachen ausprobieren.

Mittlerweile schickst du ja E-Mails rum, in denen du quasi dein neues Leben in Berlin ausbreitest ...

Textor: (lacht) Nein, nur das, was öffentlichkeitskompatibel ist, der Rest bleibt ja bei mir.

Woher kommt denn dieses plötzliche Mitteilungsbedürfnis? Eigentlich war es doch immer recht schwierig, etwas über euch zu erfahren.

Quasi Modo: Genau deswegen.

Textor: Ja, wir haben das Management gewechselt und haben uns darüber unterhalten, was man so machen kann und was ansteht. Und dann hieß es halt regelmäßige Newsletter und eine MySpace-Seite und diese ganzen Sachen, die jetzt gerade on sind. Wir dachten dann beide: "Muss das denn wirklich sein???" - Ja, muss sein. Die News sind dann eben in meine Richtung gefallen. Aber ganz ehrlich, es gibt halt nicht jeden Monat etwas zu sagen. Wir schreiben die Konzerte rein, manchmal ist da was, manchmal auch nicht. Den Rest der Zeit sitzen wir da und arbeiten. Ich hätte natürlich anfangen können, über jede Tasse Kaffee zu reden, die ich mir gerade gemacht habe, und was mir da durch den Kopf ging, aber wen interessiert das? Dann dachte ich mir, dass ich ja den Versuch starten könnte und schreibe auf, was passiert ist und was eventuell interessant sein könnte, was mit Musik gar nichts zu tun hat. Einfach nur, um etwas zu schreiben zu haben und nicht nach zehn Zeilen fertig zu sein und dann in Promosprech zu verfallen und zu sagen "Wahnsinn, Wow und guck mal und dieses und schieß mich tot." Und dabei bin ich dann einfach geblieben, das hat ganz gut funktioniert.

Promosprech wie Guru?! (Anmerkung: Im Blogeintrag des Monats Mai berichtet Textor von einem Promotreffen mit Gang Starrs Guru)

(beide lachen)

Textor: Naja, das ist eine andere Form von Promosprech. Die andere Form ist mehr so dieses Katalogdeutsch, also "super super super super wahnsinn super super super super". Aber das sollte man nie für sich selbst machen. Das ist so eine Sache, die andere über einen machen können, aber mit der man nie zu Rande kommt, wenn man das selbst über sich machen soll. Das ist nicht gut fürs Karma, glaub ich.

Und zudem noch etwas unsympathisch, wahrscheinlich.

Textor: Man kommt um das Getrommel nicht rum, das ist Teil des Geschäfts. Ich finde das auch ok, das ist überhaupt nicht blöd. Aber es gibt halt manchmal abstruse Situationen, in denen man dann auch die Grenze kennen muss, bis zu der es ok ist und auch noch sympathisch. Danach wirds einfach balla.

Ihr habt über die Jahre verhältnismäßig wenige Featuregäste gehabt auf euren Alben. Gibt es eine Person, mit der ihr gerne mal etwas zusammen machen würdet?

Textor: Features sind so eine Sache, es ist halt blöd, wenn der Featurepart aus dem Zug steigt und gerade mal eben den Beat gehört hat. Aber prinzipiell fände ich Dende mal gut. Der hat allerdings fast nie Zeit.

Nunja, der tourt ja auch schon seit Monaten.

Quasi Modo: Ja, das ist echt der Wahnsinn, was der da macht.

Letzte Frage: Ich persönlich habe den Eindruck, dass sich dieses Hip Hop-Ding in Deutschland mittlerweile größtenteils über dumpfes Phrasengedresche manifestiert. "Beef" hier und "Diss" dort usw. Alle Hip Hopper von "früher" wurden schon durch den Kakao gezogen, nur der Name Kinderzimmer Productions ist meines Wissens noch nirgends aufgetaucht. Was glaubt ihr, woran das liegt?

Textor: (lachend) Da gibts zwei Möglichkeiten: Entweder man kennt uns nicht, oder man hat so viel Respekt vor uns, dass mans bleiben lässt. Jetzt darf sich jeder was aussuchen.

Quasi Modo: Ja, das gefällt mir.

Das ist doch ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für das Interview.

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