VÖ: 5. August 2022 (Alpha Music Empire) HipHop/Rap
"Ich muss dem Volk wieder Punchlines geben." Kollegahs ruppige, sich aber stets auch selbst ironisierende Sprachkunst mag aus der Zeit gefallen wirken, sie unterhält auf "Free Spirit" nach 17 Jahren Karriere aber noch immer. Völlig zurecht, mitunter stilvoll, stellt er weiterhin seine lyrische Überlegenheit …
Alter Falter XD. Stellt er die Evolutionstheorie in Frage weil Fische an Land sterben... Ist natürlich viel logischer, dass ein Gott das alles erschaffen hat. Ich geb die Schuld für seinen psychotisches Verhalten allerdings seinen Fans. Wenn jemand von Natur aus schon überdurschnittliches Selbstbewußtsein hat, macht es die Sache nicht besser wenn man solche Jünger hat die einen seit Tag eins mit Boss und Rapgott ansprechen. Konnte seine Musik nie hören aber wenn der reinen Battlerap macht, ist das schon ok und ich kann verstehen wenn Leute das feiern. Aber dieser Gottkomplex ist ja einfach nur lächerlich.
Wenn Du das als lächerlich empfindest, bitteschön. Es gibt aber noch andere Menschen, die sich nicht nur als ein einsamer Haufen Kohlenstoff sehen, sondern sich zu etwas berufen fühlen. Etwas mehr Spiritualität (bitte nicht mit Religion verwechseln) würde der Welt sicherlich gut tun. Wir unterliegen schließlich alle den Naturgesetzen, was ja letztlich der wissenschaftliche "Beweis" für "Gott" ist.
Kollegah auf Englisch klingt, als würde Arnold Schwarzenegger rappen.
Und auch wenn der eine Stern hier natürlich mal wieder pflichtschuldiges Gutmenschentum ist, sind die politische Statements des Herrn Blume hier doch sehr unterkomplex. Hätte er das Album auf den Boss Charakter beschränkt, wäre es nette aufgewärmte Nostalgie. So klingt es doch sehr wie die üblichen Verdächtigen, die nach zu viel YouTube meinen, den politischen und wissenschaftlichen Durchblick gewonnen zu haben, dem man dem Mainstream vorenthält.
Es ging weniger um Kollegah als die generelle Maxime von laut, Rapper primär nach der richtigen politischen Haltung und weniger nach der richtigen musikalischen Qualität zu bewerten.
Wobei er hier wie gesagt schon flache YouTube Kevin Plattitüden dein hat.
Da muss man trotzdem nicht so weit gehen, aus der Mücke, dass er für eine Metapher aus einem militärischen Bündnis ein militantes Bündnis macht, den Elefanten zu machen, ihn als Putin-Fanboy zu framen. Die Musik alleine bietet ja genug Anlass zur Kritik.
Achso, da bin ich mehr oder weniger bei dir. Finde zwar schon, dass man ihm die flachbirnigen Aussagen auf jeden Fall um die Ohren hauen sollte, aber die Art und Weise ist mitunter schon etwas konstruiert und/oder faul.
Daran, dass das Album gerade im Hinblick auf die zahlreichen aufgeführten gesellschaftspolitischen Aussagen der letzte Dreck ist, habe ich weder Zweifel noch auch nur die geringste Lust auf Gegenprüfung. Trotzdem muss ich gestehen, dass das Zitat der Maskenpflicht-Line mir, gerade Erwartung einer weiteren solchen Schwurbler-Aussage, einen dicken Lacher beschert hat. Schon bitter, dass sich sein ganzer Witz nicht in einem etwas gescheiteren Köpfchen eingenistet hat…
Isoliert betrachtet würde ich die Maskenpflicht-Line im Zweifel überhören. Es geht ja auch nicht darum, ein Album darauf abzuklopfen, ob es politisch korrekt ist. Hier fügt es sich aber in ein Muster ein, dem man klar widersprechen muss.
Durchaus verständlich, ich will auch ausdrücklich nix Gegenteiliges gefordert haben! Mir hat die Rezi ja gerade wegen des mMn lesbaren Bedauerns in der dennoch unmissverständlichen Ablehnung sogar ausgesprochen gut gefallen
Toll, dass ihr scheinbar die Wahrheit gepachtet habt. Genau darum geht es aber doch, wie z.B. bei solchen Lines:
"Der Gutmensch twittert rum, wir sind am Klimawandel schuld Der Aluhut antwortet: „Das ist Indoktrination“ Am Ende sitzt jeder am Schreibtisch, spielt im Cyberspace den Hulk Währenddessen geh' ich raus und pflanze einfach mal 'nen Wald"
Tja, dass der Klimawandel menschengemacht ist zweifeln halt nur Schwachköpfe oder Profiteure an, das ist einfach zu offensichtlich und zu gut belegt. Wald kannste übrigens gar nicht pflanzen, sowas entsteht von selbst überall dort, wo die Umweltbedingungen passen. Von daher schäm dich und lösch dich, du Florian.
Hab nie verstanden warum es Menschen gibt die Kollegah für „lyrisch überlegen" halten. Seine Wie-Vergleiche waren vor 15 Jahren sicherlich tatsächlich etwas innovatives, was man so nicht kannte. Nur beschränkt sich seine lyrische Finesse eben fast ausschließlich auf diese Wie-Vergleiche. Und die haben spätestens beim vierten Album schon gelangweilt. Dazu gibt es ja die ganzen Typer die es auch schaffen diesen Rap Stil 1zu1 zu adaptieren. Oder Rapper wie Alligatoah und Jaw die Kollegah auf ähnlich hohem Niveau parodiert haben. Soundtechnisch hat er sich seit Beginn auch nie weiter entwickelt und dieses Album ist jetzt der kreative Tiefpunkt. Jedes Jahr das selbe Album mit der selben vorhersehbaren Lyrik zu dropen klingt für mich nicht nach „dem besten Rapper Deutschlands". So etwas würde vielleicht auf einen OG keemo zutreffen der es geschafft hat in Folge 3 Meisterwerke zu machen. Kollegah hat ne Zeit lang oben mitgespielt, dass ist aber schon lange her und dieses Album zeigt auch wieso. 1/5 absolut gerechtfertigt. Und erzwungene Wortspiele überzeugen 2022 so gar nicht mehr, selbst ohne Gottkomplex und Verschwörungstheorien wäre keine bessere Wertung drin gewesen.
Mittlerweile ist er's halt nicht mehr, es gab aber mal'n Zeitpunkt, zu dem man das unironisch behaupten konnte und die meisten zugestimmt hätten. Heutzutage ist er halt einfach nur noch'n lupenreiner Erzdepp.
Gescheiterte Maler scheinen für solche Narrative besonders anfällig zu sein. Spaß beiseite, bei Kolle frage ich mich schon seit Jahren, inwiefern es ihm noch gelingt, sich von seiner Kunstfigur abzugrenzen.
Das ist mit Sicherheit ein absolutes Blamagenalbum voll von krudem Schwachsinn und ich kann mir von ihm ja leider nicht mal mehr die alten Sachen anhören. Aber: Nachdem wir in den Nullern alle noch mit U.S World Domination Tour T-Shirts (mit Kriegs statt Tourdaten) rumgelaufen sind und die Punk against Bush Sampler gekauft haben, möchte ich mich dagegen verwahren, dass man als Schwurbler gilt, wenn man die NATO jetzt nicht absolut supergeil oder vielelicht sogar militant findet. Und nein, ich stelle hier nicht zur Diskussion, wer Schuld am Ukraine-Krieg hat. Aber nur weil man jetzt beim Duschen friert und "Nimm das Putin" dabei denkt, macht das den anderen Scheißverein nicht zur Supergroup.
Zum Glück habe ich im Sonder-Aufnahme-Programm für Trottel mir selbst ins Knie geschossen. Seitdem bin ich sicher, dass ich die NATO nicht von innen bzw. außen sehen werde.
Genau das tu ich nicht. Aber um kohärent und wirklich moralisch zu handeln, muss man Historie und Perspektiven hinterfragen und nicht nur ständig in der eigenen Bubble für Applaus sorgen. Ich bleibe linksgrünversifft. Aber ich glaube nicht, dass sich unsere Probleme ohne die tolerante Koexistenz aller fundierten Meinungen innerhalb eines seriösen Spektrums lösen lassen. Und momentan versteift sich eher jeder immer mehr auf sein eigenes, rudimentäres Weltbild, weil die Komplexität uns allen über den Kopf gewachsen ist. Somit ist für mich an der Cancel Culture, bei ehrlicher Betrachtung, ebenso etwas dran wie an der Gefahr durch Lobbyismus oder braune Scheiße. Auch wenn diese mir deutlich mehr Sorgen bereitet aufgrund der Machtverhältnisse. Demokratiefeindlich bleibt demokratiefeindlich. Es geht nur noch um Beißreflexe und die eigene Überhöhung. Wohin uns das bisher gebracht hat, sieht man ja.
Ist mir einfach alles zu moralin und bigott. Am Ende des Tages sind wir uns alle selbst am nächsten und Teil des Problems. Wäre schön, wenn wir durch wirkliches Interesse an Dialog und Verständnis und auch durch Adaption des eigenen Standpunktes Teil der Lösung sein könnten, erscheint mir aber illusorisch.
Kurzum: Für mich sind wir alle gefickt, auf Sicht. Also nenn es eher resignativ
wirst du noch auf meine oder kubis ausführungen im eigentlichen thread antworten?
Dem braunen Sumpf hast du dich zugeordnet, in dem du in deren Rhetorik verwendest. "Moralin" hier, "Cancel Culture" dort, "die extrem Linken sind genauso schlimm wie die extrem rechten"-Ausführungen... Was du cancel culture schimpfst, ist Teil der stetigen Aushandlung der Rahmenbedingungen unsere Gesellschaft. Motivation und Gehalt der Einzelnen Beiträge ist da erstmal Nebensache, jede Äußerung von x, dass y störrt, ist unbestreitbar freie Meinungsäußerung und Partizipation am gesellschaftlichen/politischen Prozess. Dir steht da einfach nicht zu grundsätzliche Urteile zur Motivation der Teilhabenden zu fällen. Selbst wenn die Motivationen relevant wäre, was mensch zumindest in Frage stellen kann, könnte diese höchstens im Einzelfall als Argument gegen die Forderung der Person genutzt werden. Dass du das allgemein ablehnst ist das in Wahrheit undemokratische hier.
Wir haben ja jetzt einige Tage über Ragism gesprochen. Caps ist definitiv der absolute Künstler darin "Meine Meinung ist cool, deine ist aber doof" so zu formulieren, dass es sich tatsächlich (fast) überzeugend liest.
Chris Kommentar iÜ reif und weitsichtig, ma sagen. Hoffe nur nicht, dass er jetzt durch die Verknüpfung mit mir und die damit Verbundene soziale Teilisolation einen Rückzieher macht
Cancel Culture? Das Dingsi ist doch viel zu grob, um wirklich aussagekräfrig zu sein, oder um pauschal etwas dagegen haben zu können. Manches wird gecancelt, indem Leute es nicht mehr konsumieren, anderes von Intendanten und anderen Verantwortlichen aus Programmlisten entfernt, und ganz gelegentlich auch mal was staatlich verboten. Nur mal als Offensichtlichstes.
Gibt viele Beispiele, wahrscheinlich sogar die absolute Mehrheit an Beispielen, da finde ich solche Bemühungen oder Entscheidungen saudämlich und kulturell inkompetent. Aber das Horst-Wessel-Lied sollte z.B. nicht unhinterfragt in einer Schule gespielt oder gar gesungen werden. Dann sag ich: Go, Cancel Culture!!!
Oft ist es so, dass das Leben einen dazu bringt Selbstverständlichkeiten zu ... Shit... jetzt ist mein Kalender hinter die Couch gefallen... Das Wiesel verabschiedet sich in den Urlaub. Wir sehen uns, genießt die Zeit. Bleib cool, Ragi
Nix hat sich getan. Außer dass ich versuche, nicht zu stigmatisieren und Meinungen nur aufgrund der eigenen Prägung abzutun, sondern diese lieber konstant mit zu hinterfragen und ggf anzupassen. Und ich finde, dass dies der Gesellschaft per se und euch allen hier ebenso gut täte, wenn wir wirklich etwas ändern und uns nicht nur erhaben fühlen wollen. That's all. Toleranz wird oft nur für die eigenen Befindlichkeiten oder ein zeitgeistiges Modethema eingefordert, gegenüber allem anderen siegt der Egozentrismus. So verschieben wir nur systemimmanente Parameter, anstatt wirklich etwas zu verändern.
Erschreckend auch, was meine Meinung für ein Echo verursacht. Bleib ich bei. Wiesel hin oder her.
Ich selbst finde mich retrospektiv eher viel zu verbohrt und festgefahren, was mir zurecht vorgeworfen wurde. Von denjenigen, die sich nun als keinen Deut besser outen.
Ich bin eher weltoffener als brauner geworden, subjektiv betrachtet. Take it or leave it.
Und um die eine Seite nicht zu stigmatisieren, verallgemeinerst du halt die andere Seite? Wow, beeindruckend. Deine Meinung verursacht halt genau deswegen das Echo, weil du hier den Erleuchteten spielst, der bloß niemanden vorverurteilen will, diese große Güte aber für die Kritiker dieser Platte offensichtlich nicht übrig hat und diese lieber ganz klassisch mit irgendwelchen Kampfbegriffen diffamiert.
Mir geht es nicht um diese Platte. Ich bin nicht erleuchtet oder so Schwachsinn, sondern entwickle mich eben, was jeder tun sollte. Manchmal nur recht schleppend. Man kann Kollegah viel vorwerfen und das zurecht. Manche Dinge werden aber in der Dramatik der Reaktion komplett überhöht und das find ich einfach gleichwertig dämlich. Spiegelt für mich eine gefährliche Entwicklung wieder. Diese wirklich widerliche Auschwitz Line damals haben fast alle Medien und auch wir unreflektiert als Antisemitismus ausgelegt, dabei war es im Grunde nur eine komplett peinliche Punchline von zwei komplett peinlichen Idioten, denen es um Schock und PR ging. Nur als Beispiel. Mir fehlt oft das Maß in der Kritik und die inhaltliche Genauigkeit. In der eigenen Haltung sind wir auch derbe inkohärent und widersprüchlich. Das von Caps genannte und wirklich wichtige Aushandeln von Eckpfeilern oder Werten ist vielerorts nur eine scheinheilige Fassade, das stört mich. Zudem werden Dinge aufgeblasen, die in einer wirklich toleranten und demokratischen Diskussionskultur von selbst zu Marginalien verkämen. Und da sind wir mit Schuld dran, selbst wenn wir dem braunen Dreck oder den Querdenkern geistig oder meinetwegen auch moralisch überlegen sein sollten und dies nicht nur egozentrisch so empfinden. So nähern wir uns ihnen an. Und sorry Caps, auch bei dir hab ich bisher meist eher den Willen zur rhetorisch klugen Darstellung (haste unbenommen drauf) der eigenen Haltung, als zur wirklichen inneren Dialektik festgestellt.
Mit mir passiert ist gar nichts. Ich habe nur festgestellt, dass diese Zeiten so komplex sind, dass starre Meinungen und unsere durch unsere Sozialisation geprägten Weltbilder die Missstände eher füttern, als ein Antidot für Krieg oder das Ende der Demokratie sein zu können.
Wie gesagt, wenn man mir etwas vorwerfen kann, dann am ehesten misanthropische Resignation und die große Sorge, wie es weitergeht.
Andere Menschen kann ich nicht ändern, aber zumindest mich selbst. Und dafür benötigt es ständige Reflexion, Offenheit gegenüber anderen Meinungen und gedankliche Perspektivwechsel. Diese beinhalten dann aber nunmal zum Teil auch, dass einem Gewahr wird, dass an mancher Stelle Spitzfindigkeit die eigentlich heeren Ziele ersetzt oder Toleranz nur für die eigenen Befindlichkeiten eingefordert, diese anderen aber nicht in gleichem Maße entgegengebracht wird. Zwinge doch keinen, das ebenso zu sehen
So ein grenzdebiles Müllalbum, in den hörbarsten Momenten maximal mittelmäßig und ansonsten ungenießbar von wirrer Kleingeistigkeit durchsetzt. Fast schon ironisch wie man ihn lange Jahre für den intelligentesten Rapper befunden hat. Randnotiz: Massivste Bitingvorwürfe plump mit "alles gelogen" angesichts mehrfacher eigener Lügen und klaren Beweisen grenzt schon an Selbstdemontage
Ich höre da als langjähriger Fanboy zu meiner Schande gerade das erste Mal von, obwohl die Vorwürfe ja offenbar teilweise schon seit über 10 Jahren zB durchs mzee-Forum geistern
Kollektivarbeit mMn eigentlich gar keine Schande, aber dass er auch auf Enttarnung anhand klar belegter Einzelbeispiele krampfhaft bei der Version seiner inselhaften Sprachspielbegabung bleibt, passt schon in das traurige Bild, das er von sich abgibt.
Heidernei. Was kommt als nächstes? Corona war nur eine Blaupause für anstehende Ressourcen-Kriege, um Triage zu testen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisenzeiten logistisch vorzubereiten? Baron könnte ein interessanter und lustiger Zeitgenosse hier werden...
Trottel. Triagiert wurde in Krankenhäusern schon lange vor Corona. Z.b. wenn es eine Spenderleber zu vergeben gibt, dann werden nicht-Alkoholiker bevorzugt. Ressourcenkriege gibt es schon, seit es Kriege gibt, und Corona war schlicht und ergreifend der statistisch überfällige emerging virus.
"googelt mal -irgendein englischer Begriff den ich noch nie gehört habe- da hat die Wissenschaft bisher keine Antwort drauf." Wer das sagt ist fast immer ein verwirrter Trottel. Und meistens sind diese Dinge auch wissenschaftlich widerlegt.
Also gerade Piltdown, den habe ich in meiner Diplomarbeit verwendet. Ist ja ein anerkannter und bekannter Hoax, das Narativ natürlich super, da kann man mit spielen und spannende Geschichten erzeugen. Evolutionstechnisch ist das natürlich völlig uninteressant.
Über den Missing Link gibt es eine äußerst sehenswerte Dokumentation, die natürlich wieder mal mehr Fragen aufwirft als beantwortet: https://www.youtube.com/watch?v=ZwA2ZBsUpt8
Hinterfragen ist das Wichtigste für eine Weiterentwicklung. Dass genau das "verboten" scheint, sagt sehr viel über unsere Gesellschaft aus. Wir müssten doch aus der Geschichte gelernt haben. Wenn ich mir so manche Kommentare anschaue frage ich mich ob das hier noch selbst denkende Menschen sind, die diese verfassen.
Ihr hinterfragt ja nicht nur, sondern erzählt Märchen. Ich hab über die Coronazeit einen guten Freund verloren weil der nur noch über solchen Quatsch redet und paranoides Verhalten entwickelt hat. Dann kommt immer dieses Gebrabbel als wenn ihr unterdrückt werdet und was verbotenes tut wenn ihr euren Müll in die Welt rausfurzt. Dieses überhebliche Getue gepaart mit an Wahnsinn grenzender Realitätsverdrängung ist es was Menschen dazu bringt euch zu beleidigen, nicht weil ihr Sachen hinterfragt.
Koopsta ist eine Zurschaustellung unsympathischer Ignoranz, welche sich im Schutze der Anonymität ironischerweise großkotzig widerspricht, da diese andere als überheblich darstellt, während allein das Abtuen von Gegenargumenten durch herablassende Diffamierung und erniedrigende Wortwahl von absoluter Arroganz und einem unausstehlichem, ja gar dümmlichen Charakter zeugt. Selten so einen geistig unbewaffneten Möchtegernmoralapostel gelesen. Pfui.
Da die zahlreichen negativ Punkte des Albums bereits zurecht im Artikel und in den Kommentaren aufgelistet wurden, äußere ich mal die positiven Aspekte des Albums: Die kleinen Einblicke in Kollegahs Kindheit sind eine nette Ergänzung zu seinem lyrischen Sammelsurium an Perspektiven, die neben den oft überheblichen Perspektiven (z.B der des Imperators und des Weltmonarchen) menschlicher wirken. Leider sind diese Ausschweifer auf dem Album trotzdem noch sehr kurz geraten und werden durch Verschwörungsgelaber wieder entwertet. Das war es leider schon mit den positiven Aspekten von Free Spirit.
Die Drill-Versuche brechen mal aus seinem Standardportfolio der sonstigen Beats des Albums aus, auch wenn Kollegah auf Drill nicht so recht funktionieren will. Immerhin fast schon etwas wie erfrischend bei dem Johnny Illstrument Einheitsbrei
Achso, gibt es eigentlich noch aktive Punkbands? Kann leider sowas wie Kollegah musikalisch gesehen nicht hören, was hier textlich zu lesen war ist auch nicht so spannend, aber ich habe den Eindruck, so richtig fundiert mit der Politik anlegen mag sich in den letzten Jahren keiner mehr, dabei gebe es da ja schon den ein oder anderen Anlass.
Ausgebrannt, leidenschaftlos und verbittert - so klingt Kolle auf "Free Spirit". Irgendwie tut er mir sogar leid, weil er mittlerweile so sehr in seinem Verschwörungsfilm gefangen scheint. Es hätte eine Zeit gegeben, in der ich im Zweifel vermutet hätte, dass er gerade wieder sein clever durchdachtes 4D-Schach oder irgendwelche Metajokes vorspielt, aber die Zeiten sind nun auch schon eine Weile vorüber. Lange habe ich ihn gefeiert, lange habe ich ihn verteidigt, aber das hier ist einfach unerträglich, der definitive Tiefpunkt seine Karriere. "Imperator" war auch richtig schlecht, aber eben nur künstlerisch. "Free Spirit" ist sowohl künstlerisch als auch menschlich ein Tiefpunkt, weil es keinen Unterschied mehr zwischen ihm und seinen Kunstfiguren gibt und er auch schon lange nicht mehr so verkrampft gerappt hat. Er befindet sich im freien Fall in die tiefsten aller Abgründe und wie es scheint, wird der Flug noch eine ganze Weile andauern.
Bereits mit seinem in zehn Fremdsprachen übersetzten Bestseller "Darwins Irrtum" wies Dr. Zillmer nach, dass es keine Evolution gab und die mit dieser Theorie fest verknüpften geologischen Zeitansätze falsch sind. Mehrere seiner schon 1998 getroffenen Voraussagen sind inzwischen bestätigt worden, u.a. dass der Grand Canyon nicht durch einen kleinen Fluss, sondern durch gewaltige Superfluten schubweise innerhalb kurzer Zeit, zuletzt vor nur 1300 Jahren, ausgeschürft wurde.
Bestätigt wurde durch neu vorgenommene Altersbestimmungen im Jahre 2004 auch, dass die meisten der Altsteinzeit zugerechneten Schädel von Neandertalern und frühmodernen Menschen um bis zu 28 000 Jahre jünger sind als bisher angenommen. Der "älteste Westfale" von Paderborn-Sande wurde über Nacht fast zum "jüngsten Westfalen", denn er ist jetzt nur noch 250 Jahre jung. Jahrzehntelang wurden an der Universität Frankfurt Datierungen frei erfunden und man schrieb phantasievoll als "wissenschaftlich" bewiesen ausgegebene Märchen, offiziell die Geschichte unserer Vorfahren darstellend.
In dem vorliegenden Buch zeigt Dr. Zillmer, dass die Lehrmeinung über die Geschichte der Menschheit, vom frühen bis zum modernen Menschen, als Lügengebäude zusammengebrochen ist. Erfundene Fakten, gefälschte Dogmen und eine unerwartete Fülle überzeugender Funde, die von den als Team arbeitenden orthodoxen Wissenschaftlern der Erd- und Lebensgeschichtsforschung unterschlagen wurden, zeichnen ein völlig anderes Bild des Ursprungs und der Geschichte der Menschheit.
"Inzwischen ist die Evolutionslehre das am besten belegte Modell zur Erklärung der belebten Natur, das jemals existiert hat. Nur: Sein Erfolg in der Wissenschaft steht in keinem Verhältnis zu seiner Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit. Die Mehrheit der Menschheit weigert sich bis heute hartnäckig, das Offensichtliche zu akzeptieren."
Herr Zilmer ist übrigens eine lustige Gestalt, mit gekauftem Doktortitel und Mitgliedschaften in Fake-Akademien, einer webseite, die "Optimiert für den IExplorer 6 und eine Auflösung von 1024 x 768" ist.
Ohje, das Review ist wirklich alles andere als objektiv. Geht es hier um Meinungen? Muss man ein Album schlecht bewerten weil die Message nicht in das derzeitige Weltbild passt? In einer Demokratie sollte jeder seine Meinung äußern können ohne dafür verurteilt und verteufelt zu werden.
Jeder darf seine Meinung äußern und jeder darf diese dann kritisieren. Nichts anderes ist hier passiert. Meine Fresse... Natürlich auch nur echt mit dem Ruf nach einer objektiven Review. Immer das gleiche Gelaber plus Opferkomplex bei euch Eierköpfen.
Als ob es es nicht offensichtlich ist, dass hier jede Gender-Studentin im 48. Semester für ihren holprig gereimten Sprechdurchfall mindestens 4/5 Sternen bekommt, rein wegen der „richtigen“ politischen Positionierung.
Aber dieses Kollegah Album zwar schlecht ist, aber für die Klärgrube Deutschrap eben auch nicht 1/5 schlecht.
Aber das ist wohl dieser ominöse Haltungsjournalimus.
"Ich muss dem Volk wieder Punchlines geben." Kollegahs ruppige, sich aber stets auch selbst ironisierende Sprachkunst mag aus der Zeit gefallen wirken, sie unterhält auf "Free Spirit" nach 17 Jahren Karriere aber noch immer. Völlig zurecht, mitunter stilvoll, stellt er weiterhin seine lyrische Überlegenheit …
Alter Falter XD. Stellt er die Evolutionstheorie in Frage weil Fische an Land sterben... Ist natürlich viel logischer, dass ein Gott das alles erschaffen hat. Ich geb die Schuld für seinen psychotisches Verhalten allerdings seinen Fans. Wenn jemand von Natur aus schon überdurschnittliches Selbstbewußtsein hat, macht es die Sache nicht besser wenn man solche Jünger hat die einen seit Tag eins mit Boss und Rapgott ansprechen. Konnte seine Musik nie hören aber wenn der reinen Battlerap macht, ist das schon ok und ich kann verstehen wenn Leute das feiern. Aber dieser Gottkomplex ist ja einfach nur lächerlich.
Wenn Du das als lächerlich empfindest, bitteschön. Es gibt aber noch andere Menschen, die sich nicht nur als ein einsamer Haufen Kohlenstoff sehen, sondern sich zu etwas berufen fühlen. Etwas mehr Spiritualität (bitte nicht mit Religion verwechseln) würde der Welt sicherlich gut tun. Wir unterliegen schließlich alle den Naturgesetzen, was ja letztlich der wissenschaftliche "Beweis" für "Gott" ist.
Aha...
Kollegahs Spiritualität würde ich an deiner Stelle nochmal einer kritischen Prüfung unterziehen.
@Flo würde kollegah für ein feature anfragen, das ist auf gleicher wellenlänge
Nur weil es nicht logisch sei, dass ein Gott alles erschaffen hat, macht dies die Evolutionstheorie trotzdem nicht wahr.
Kollegah auf Englisch klingt, als würde Arnold Schwarzenegger rappen.
Und auch wenn der eine Stern hier natürlich mal wieder pflichtschuldiges Gutmenschentum ist, sind die politische Statements des Herrn Blume hier doch sehr unterkomplex. Hätte er das Album auf den Boss Charakter beschränkt, wäre es nette aufgewärmte Nostalgie. So klingt es doch sehr wie die üblichen Verdächtigen, die nach zu viel YouTube meinen, den politischen und wissenschaftlichen Durchblick gewonnen zu haben, dem man dem Mainstream vorenthält.
Was heißt denn "mal wieder?"? Kollegahs vorherige Platte wurde doch relativ wohlwollend bewertet
Es ging weniger um Kollegah als die generelle Maxime von laut, Rapper primär nach der richtigen politischen Haltung und weniger nach der richtigen musikalischen Qualität zu bewerten.
Wobei er hier wie gesagt schon flache YouTube Kevin Plattitüden dein hat.
Da muss man trotzdem nicht so weit gehen, aus der Mücke, dass er für eine Metapher aus einem militärischen Bündnis ein militantes Bündnis macht, den Elefanten zu machen, ihn als Putin-Fanboy zu framen. Die Musik alleine bietet ja genug Anlass zur Kritik.
Achso, da bin ich mehr oder weniger bei dir. Finde zwar schon, dass man ihm die flachbirnigen Aussagen auf jeden Fall um die Ohren hauen sollte, aber die Art und Weise ist mitunter schon etwas konstruiert und/oder faul.
... und da haben wir noch kein wort über das albumcover verloren. was IST das?
Free Spirit!
Dieses Gesicht, wenn du die nächsten Jahre wieder in die Rap-Abstellkammer des Grauens deponiert wirst.
Hat so leichte Kabel-1 Freitag 1:30 Uhr Softporno Vibes
Der Boss, während er nachts auf dich im Schlafzimmer wartet (leicht geöffnete Tür), was soll das sonst sein?
NEVER BACK DOWN!
Daran, dass das Album gerade im Hinblick auf die zahlreichen aufgeführten gesellschaftspolitischen Aussagen der letzte Dreck ist, habe ich weder Zweifel noch auch nur die geringste Lust auf Gegenprüfung. Trotzdem muss ich gestehen, dass das Zitat der Maskenpflicht-Line mir, gerade Erwartung einer weiteren solchen Schwurbler-Aussage, einen dicken Lacher beschert hat. Schon bitter, dass sich sein ganzer Witz nicht in einem etwas gescheiteren Köpfchen eingenistet hat…
Haha absolut
Isoliert betrachtet würde ich die Maskenpflicht-Line im Zweifel überhören. Es geht ja auch nicht darum, ein Album darauf abzuklopfen, ob es politisch korrekt ist. Hier fügt es sich aber in ein Muster ein, dem man klar widersprechen muss.
Durchaus verständlich, ich will auch ausdrücklich nix Gegenteiliges gefordert haben! Mir hat die Rezi ja gerade wegen des mMn lesbaren Bedauerns in der dennoch unmissverständlichen Ablehnung sogar ausgesprochen gut gefallen
Vielen Dank!
Toll, dass ihr scheinbar die Wahrheit gepachtet habt. Genau darum geht es aber doch, wie z.B. bei solchen Lines:
"Der Gutmensch twittert rum, wir sind am Klimawandel schuld
Der Aluhut antwortet: „Das ist Indoktrination“
Am Ende sitzt jeder am Schreibtisch, spielt im Cyberspace den Hulk
Währenddessen geh' ich raus und pflanze einfach mal 'nen Wald"
Tja, dass der Klimawandel menschengemacht ist zweifeln halt nur Schwachköpfe oder Profiteure an, das ist einfach zu offensichtlich und zu gut belegt. Wald kannste übrigens gar nicht pflanzen, sowas entsteht von selbst überall dort, wo die Umweltbedingungen passen. Von daher schäm dich und lösch dich, du Florian.
Hab nie verstanden warum es Menschen gibt die Kollegah für „lyrisch überlegen" halten. Seine Wie-Vergleiche waren vor 15 Jahren sicherlich tatsächlich etwas innovatives, was man so nicht kannte. Nur beschränkt sich seine lyrische Finesse eben fast ausschließlich auf diese Wie-Vergleiche. Und die haben spätestens beim vierten Album schon gelangweilt. Dazu gibt es ja die ganzen Typer die es auch schaffen diesen Rap Stil 1zu1 zu adaptieren. Oder Rapper wie Alligatoah und Jaw die Kollegah auf ähnlich hohem Niveau parodiert haben. Soundtechnisch hat er sich seit Beginn auch nie weiter entwickelt und dieses Album ist jetzt der kreative Tiefpunkt. Jedes Jahr das selbe Album mit der selben vorhersehbaren Lyrik zu dropen klingt für mich nicht nach „dem besten Rapper Deutschlands". So etwas würde vielleicht auf einen OG keemo zutreffen der es geschafft hat in Folge 3 Meisterwerke zu machen. Kollegah hat ne Zeit lang oben mitgespielt, dass ist aber schon lange her und dieses Album zeigt auch wieso. 1/5 absolut gerechtfertigt. Und erzwungene Wortspiele überzeugen 2022 so gar nicht mehr, selbst ohne Gottkomplex und Verschwörungstheorien wäre keine bessere Wertung drin gewesen.
Mittlerweile ist er's halt nicht mehr, es gab aber mal'n Zeitpunkt, zu dem man das unironisch behaupten konnte und die meisten zugestimmt hätten. Heutzutage ist er halt einfach nur noch'n lupenreiner Erzdepp.
Schlecht gealtert.
Gescheiterte Maler scheinen für solche Narrative besonders anfällig zu sein. Spaß beiseite, bei Kolle frage ich mich schon seit Jahren, inwiefern es ihm noch gelingt, sich von seiner Kunstfigur abzugrenzen.
Der Mann scheint irgendwie überfordert.
denke er ist bosz
Das ist mit Sicherheit ein absolutes Blamagenalbum voll von krudem Schwachsinn und ich kann mir von ihm ja leider nicht mal mehr die alten Sachen anhören.
Aber: Nachdem wir in den Nullern alle noch mit U.S World Domination Tour T-Shirts (mit Kriegs statt Tourdaten) rumgelaufen sind und die Punk against Bush Sampler gekauft haben, möchte ich mich dagegen verwahren, dass man als Schwurbler gilt, wenn man die NATO jetzt nicht absolut supergeil oder vielelicht sogar militant findet. Und nein, ich stelle hier nicht zur Diskussion, wer Schuld am Ukraine-Krieg hat. Aber nur weil man jetzt beim Duschen friert und "Nimm das Putin" dabei denkt, macht das den anderen Scheißverein nicht zur Supergroup.
Wie kannst du es wagen die Nato in Frage zu stellen?
Zum Glück habe ich im Sonder-Aufnahme-Programm für Trottel mir selbst ins Knie geschossen. Seitdem bin ich sicher, dass ich die NATO nicht von innen bzw. außen sehen werde.
Es gibt keine "gutartige" Supermacht. Eh völlig based.
Natürlich ist das, was der Typ vom Stapel lässt, dümmlich und unterkomplex. Aber die bigotte Gegenmeinung eben leider auch...
Wer hat dir eigentlich ins Kraut geschissen? Muss ja schon irgendwas passiert sein, dass dich dazu gebracht hat, in den braunen Sumpf zu springen.
Genau das tu ich nicht. Aber um kohärent und wirklich moralisch zu handeln, muss man Historie und Perspektiven hinterfragen und nicht nur ständig in der eigenen Bubble für Applaus sorgen. Ich bleibe linksgrünversifft. Aber ich glaube nicht, dass sich unsere Probleme ohne die tolerante Koexistenz aller fundierten Meinungen innerhalb eines seriösen Spektrums lösen lassen. Und momentan versteift sich eher jeder immer mehr auf sein eigenes, rudimentäres Weltbild, weil die Komplexität uns allen über den Kopf gewachsen ist. Somit ist für mich an der Cancel Culture, bei ehrlicher Betrachtung, ebenso etwas dran wie an der Gefahr durch Lobbyismus oder braune Scheiße. Auch wenn diese mir deutlich mehr Sorgen bereitet aufgrund der Machtverhältnisse. Demokratiefeindlich bleibt demokratiefeindlich. Es geht nur noch um Beißreflexe und die eigene Überhöhung. Wohin uns das bisher gebracht hat, sieht man ja.
Ist mir einfach alles zu moralin und bigott. Am Ende des Tages sind wir uns alle selbst am nächsten und Teil des Problems. Wäre schön, wenn wir durch wirkliches Interesse an Dialog und Verständnis und auch durch Adaption des eigenen Standpunktes Teil der Lösung sein könnten, erscheint mir aber illusorisch.
Kurzum: Für mich sind wir alle gefickt, auf Sicht. Also nenn es eher resignativ
Dass du mich dadurch direkt dem brauen Sumpf zuordnest, bestärkt mich in meiner These, so sehr ich dich schätze.
Chris, Bro! Was los mit Dir? Du gefällst mir. Bock auf'n Bier mit mir uns Ragism?
wirst du noch auf meine oder kubis ausführungen im eigentlichen thread antworten?
Dem braunen Sumpf hast du dich zugeordnet, in dem du in deren Rhetorik verwendest. "Moralin" hier, "Cancel Culture" dort, "die extrem Linken sind genauso schlimm wie die extrem rechten"-Ausführungen... Was du cancel culture schimpfst, ist Teil der stetigen Aushandlung der Rahmenbedingungen unsere Gesellschaft. Motivation und Gehalt der Einzelnen Beiträge ist da erstmal Nebensache, jede Äußerung von x, dass y störrt, ist unbestreitbar freie Meinungsäußerung und Partizipation am gesellschaftlichen/politischen Prozess. Dir steht da einfach nicht zu grundsätzliche Urteile zur Motivation der Teilhabenden zu fällen. Selbst wenn die Motivationen relevant wäre, was mensch zumindest in Frage stellen kann, könnte diese höchstens im Einzelfall als Argument gegen die Forderung der Person genutzt werden. Dass du das allgemein ablehnst ist das in Wahrheit undemokratische hier.
Wir haben ja jetzt einige Tage über Ragism gesprochen. Caps ist definitiv der absolute Künstler darin "Meine Meinung ist cool, deine ist aber doof" so zu formulieren, dass es sich tatsächlich (fast) überzeugend liest.
Chris Kommentar iÜ reif und weitsichtig, ma sagen. Hoffe nur nicht, dass er jetzt durch die Verknüpfung mit mir und die damit Verbundene soziale Teilisolation einen Rückzieher macht
RIP Chris
Wenn der Wiesel HS auf deiner Seite ist, bist du leider definitiv auf der Falschen...
Das musst du schon noch ein wenig verklausulieren, das war jetzt schon plump, das glaub selbst ich dir nicht, dass du so dämlich bist
naja, mathematiker glauben halt an wahrheit
Das wäre mir aber neu.
Cancel Culture? Das Dingsi ist doch viel zu grob, um wirklich aussagekräfrig zu sein, oder um pauschal etwas dagegen haben zu können. Manches wird gecancelt, indem Leute es nicht mehr konsumieren, anderes von Intendanten und anderen Verantwortlichen aus Programmlisten entfernt, und ganz gelegentlich auch mal was staatlich verboten. Nur mal als Offensichtlichstes.
Gibt viele Beispiele, wahrscheinlich sogar die absolute Mehrheit an Beispielen, da finde ich solche Bemühungen oder Entscheidungen saudämlich und kulturell inkompetent. Aber das Horst-Wessel-Lied sollte z.B. nicht unhinterfragt in einer Schule gespielt oder gar gesungen werden. Dann sag ich: Go, Cancel Culture!!!
Will sagen: Was gehtn bei Dir, Chris? Was hat sich geändert in den letzten Monaten? Wer hat Dir wehgetan?
Oft ist es so, dass das Leben einen dazu bringt Selbstverständlichkeiten zu ... Shit... jetzt ist mein Kalender hinter die Couch gefallen...
Das Wiesel verabschiedet sich in den Urlaub. Wir sehen uns, genießt die Zeit. Bleib cool, Ragi
Nix hat sich getan. Außer dass ich versuche, nicht zu stigmatisieren und Meinungen nur aufgrund der eigenen Prägung abzutun, sondern diese lieber konstant mit zu hinterfragen und ggf anzupassen. Und ich finde, dass dies der Gesellschaft per se und euch allen hier ebenso gut täte, wenn wir wirklich etwas ändern und uns nicht nur erhaben fühlen wollen. That's all. Toleranz wird oft nur für die eigenen Befindlichkeiten oder ein zeitgeistiges Modethema eingefordert, gegenüber allem anderen siegt der Egozentrismus. So verschieben wir nur systemimmanente Parameter, anstatt wirklich etwas zu verändern.
Erschreckend auch, was meine Meinung für ein Echo verursacht. Bleib ich bei. Wiesel hin oder her.
Ich selbst finde mich retrospektiv eher viel zu verbohrt und festgefahren, was mir zurecht vorgeworfen wurde. Von denjenigen, die sich nun als keinen Deut besser outen.
Ich bin eher weltoffener als brauner geworden, subjektiv betrachtet. Take it or leave it.
Wieder keine inhaltliche Antwort? Schade.
Und um die eine Seite nicht zu stigmatisieren, verallgemeinerst du halt die andere Seite? Wow, beeindruckend. Deine Meinung verursacht halt genau deswegen das Echo, weil du hier den Erleuchteten spielst, der bloß niemanden vorverurteilen will, diese große Güte aber für die Kritiker dieser Platte offensichtlich nicht übrig hat und diese lieber ganz klassisch mit irgendwelchen Kampfbegriffen diffamiert.
Mir geht es nicht um diese Platte. Ich bin nicht erleuchtet oder so Schwachsinn, sondern entwickle mich eben, was jeder tun sollte. Manchmal nur recht schleppend. Man kann Kollegah viel vorwerfen und das zurecht. Manche Dinge werden aber in der Dramatik der Reaktion komplett überhöht und das find ich einfach gleichwertig dämlich. Spiegelt für mich eine gefährliche Entwicklung wieder. Diese wirklich widerliche Auschwitz Line damals haben fast alle Medien und auch wir unreflektiert als Antisemitismus ausgelegt, dabei war es im Grunde nur eine komplett peinliche Punchline von zwei komplett peinlichen Idioten, denen es um Schock und PR ging. Nur als Beispiel. Mir fehlt oft das Maß in der Kritik und die inhaltliche Genauigkeit. In der eigenen Haltung sind wir auch derbe inkohärent und widersprüchlich. Das von Caps genannte und wirklich wichtige Aushandeln von Eckpfeilern oder Werten ist vielerorts nur eine scheinheilige Fassade, das stört mich. Zudem werden Dinge aufgeblasen, die in einer wirklich toleranten und demokratischen Diskussionskultur von selbst zu Marginalien verkämen. Und da sind wir mit Schuld dran, selbst wenn wir dem braunen Dreck oder den Querdenkern geistig oder meinetwegen auch moralisch überlegen sein sollten und dies nicht nur egozentrisch so empfinden. So nähern wir uns ihnen an. Und sorry Caps, auch bei dir hab ich bisher meist eher den Willen zur rhetorisch klugen Darstellung (haste unbenommen drauf) der eigenen Haltung, als zur wirklichen inneren Dialektik festgestellt.
Mit mir passiert ist gar nichts. Ich habe nur festgestellt, dass diese Zeiten so komplex sind, dass starre Meinungen und unsere durch unsere Sozialisation geprägten Weltbilder die Missstände eher füttern, als ein Antidot für Krieg oder das Ende der Demokratie sein zu können.
Wie gesagt, wenn man mir etwas vorwerfen kann, dann am ehesten misanthropische Resignation und die große Sorge, wie es weitergeht.
Andere Menschen kann ich nicht ändern, aber zumindest mich selbst. Und dafür benötigt es ständige Reflexion, Offenheit gegenüber anderen Meinungen und gedankliche Perspektivwechsel. Diese beinhalten dann aber nunmal zum Teil auch, dass einem Gewahr wird, dass an mancher Stelle Spitzfindigkeit die eigentlich heeren Ziele ersetzt oder Toleranz nur für die eigenen Befindlichkeiten eingefordert, diese anderen aber nicht in gleichem Maße entgegengebracht wird. Zwinge doch keinen, das ebenso zu sehen
@Chris 10/10!
So ein grenzdebiles Müllalbum, in den hörbarsten Momenten maximal mittelmäßig und ansonsten ungenießbar von wirrer Kleingeistigkeit durchsetzt. Fast schon ironisch wie man ihn lange Jahre für den intelligentesten Rapper befunden hat.
Randnotiz: Massivste Bitingvorwürfe plump mit "alles gelogen" angesichts mehrfacher eigener Lügen und klaren Beweisen grenzt schon an Selbstdemontage
Machtwort vom CEO
Ich höre da als langjähriger Fanboy zu meiner Schande gerade das erste Mal von, obwohl die Vorwürfe ja offenbar teilweise schon seit über 10 Jahren zB durchs mzee-Forum geistern
Kollektivarbeit mMn eigentlich gar keine Schande, aber dass er auch auf Enttarnung anhand klar belegter Einzelbeispiele krampfhaft bei der Version seiner inselhaften Sprachspielbegabung bleibt, passt schon in das traurige Bild, das er von sich abgibt.
Bzgl. Evolutionstheorie. Googlet mal nach Piltdown-Mensch oder Missing Link, Bisher verstummen dort die Darwinisten.
ungläubiger
Duckduckgo mal Wahnidee oder Schizophrenie
Heidernei. Was kommt als nächstes? Corona war nur eine Blaupause für anstehende Ressourcen-Kriege, um Triage zu testen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisenzeiten logistisch vorzubereiten? Baron könnte ein interessanter und lustiger Zeitgenosse hier werden...
Trottel. Triagiert wurde in Krankenhäusern schon lange vor Corona. Z.b. wenn es eine Spenderleber zu vergeben gibt, dann werden nicht-Alkoholiker bevorzugt. Ressourcenkriege gibt es schon, seit es Kriege gibt, und Corona war schlicht und ergreifend der statistisch überfällige emerging virus.
Solange Trottel noch Niere und Leber erhalten...
"googelt mal -irgendein englischer Begriff den ich noch nie gehört habe- da hat die Wissenschaft bisher keine Antwort drauf." Wer das sagt ist fast immer ein verwirrter Trottel. Und meistens sind diese Dinge auch wissenschaftlich widerlegt.
Also gerade Piltdown, den habe ich in meiner Diplomarbeit verwendet. Ist ja ein anerkannter und bekannter Hoax, das Narativ natürlich super, da kann man mit spielen und spannende Geschichten erzeugen. Evolutionstechnisch ist das natürlich völlig uninteressant.
Über den Missing Link gibt es eine äußerst sehenswerte Dokumentation, die natürlich wieder mal mehr Fragen aufwirft als beantwortet: https://www.youtube.com/watch?v=ZwA2ZBsUpt8
Hinterfragen ist das Wichtigste für eine Weiterentwicklung. Dass genau das "verboten" scheint, sagt sehr viel über unsere Gesellschaft aus. Wir müssten doch aus der Geschichte gelernt haben. Wenn ich mir so manche Kommentare anschaue frage ich mich ob das hier noch selbst denkende Menschen sind, die diese verfassen.
Ihr hinterfragt ja nicht nur, sondern erzählt Märchen. Ich hab über die Coronazeit einen guten Freund verloren weil der nur noch über solchen Quatsch redet und paranoides Verhalten entwickelt hat. Dann kommt immer dieses Gebrabbel als wenn ihr unterdrückt werdet und was verbotenes tut wenn ihr euren Müll in die Welt rausfurzt. Dieses überhebliche Getue gepaart mit an Wahnsinn grenzender Realitätsverdrängung ist es was Menschen dazu bringt euch zu beleidigen, nicht weil ihr Sachen hinterfragt.
+1 für Koopsta.
Koopsta ist eine Zurschaustellung unsympathischer Ignoranz, welche sich im Schutze der Anonymität ironischerweise großkotzig widerspricht, da diese andere als überheblich darstellt, während allein das Abtuen von Gegenargumenten durch herablassende Diffamierung und erniedrigende Wortwahl von absoluter Arroganz und einem unausstehlichem, ja gar dümmlichen Charakter zeugt. Selten so einen geistig unbewaffneten Möchtegernmoralapostel gelesen. Pfui.
Da die zahlreichen negativ Punkte des Albums bereits zurecht im Artikel und in den Kommentaren aufgelistet wurden, äußere ich mal die positiven Aspekte des Albums: Die kleinen Einblicke in Kollegahs Kindheit sind eine nette Ergänzung zu seinem lyrischen Sammelsurium an Perspektiven, die neben den oft überheblichen Perspektiven (z.B der des Imperators und des Weltmonarchen) menschlicher wirken. Leider sind diese Ausschweifer auf dem Album trotzdem noch sehr kurz geraten und werden durch Verschwörungsgelaber wieder entwertet. Das war es leider schon mit den positiven Aspekten von Free Spirit.
Die Drill-Versuche brechen mal aus seinem Standardportfolio der sonstigen Beats des Albums aus, auch wenn Kollegah auf Drill nicht so recht funktionieren will. Immerhin fast schon etwas wie erfrischend bei dem Johnny Illstrument Einheitsbrei
Und Azad natürlich cool
Boah dieser kolle drill ist ganz magenkrampf, da passt gar nichts.
Achso, gibt es eigentlich noch aktive Punkbands? Kann leider sowas wie Kollegah musikalisch gesehen nicht hören, was hier textlich zu lesen war ist auch nicht so spannend, aber ich habe den Eindruck, so richtig fundiert mit der Politik anlegen mag sich in den letzten Jahren keiner mehr, dabei gebe es da ja schon den ein oder anderen Anlass.
Von Punk habe ich keine Ahnung, mit der Politik anlegen und fundierte Texte gibt es meiner Meinung nach schon noch, Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=bwahmC_mAF0
(Ist aber auch Hip Hop)
Ausgebrannt, leidenschaftlos und verbittert - so klingt Kolle auf "Free Spirit". Irgendwie tut er mir sogar leid, weil er mittlerweile so sehr in seinem Verschwörungsfilm gefangen scheint. Es hätte eine Zeit gegeben, in der ich im Zweifel vermutet hätte, dass er gerade wieder sein clever durchdachtes 4D-Schach oder irgendwelche Metajokes vorspielt, aber die Zeiten sind nun auch schon eine Weile vorüber. Lange habe ich ihn gefeiert, lange habe ich ihn verteidigt, aber das hier ist einfach unerträglich, der definitive Tiefpunkt seine Karriere. "Imperator" war auch richtig schlecht, aber eben nur künstlerisch. "Free Spirit" ist sowohl künstlerisch als auch menschlich ein Tiefpunkt, weil es keinen Unterschied mehr zwischen ihm und seinen Kunstfiguren gibt und er auch schon lange nicht mehr so verkrampft gerappt hat. Er befindet sich im freien Fall in die tiefsten aller Abgründe und wie es scheint, wird der Flug noch eine ganze Weile andauern.
Schöner Kommentar, ich bin da ganz bei dir. Persönlich verspüre ich vor allem Bedauern über die Entwicklung.
Fühle ich sehr
Schönes Ende
Finished Rapper 1/5
https://www.amazon.de/Evolutionsl%C3%BCge-…
Bereits mit seinem in zehn Fremdsprachen übersetzten Bestseller "Darwins Irrtum" wies Dr. Zillmer nach, dass es keine Evolution gab und die mit dieser Theorie fest verknüpften geologischen Zeitansätze falsch sind. Mehrere seiner schon 1998 getroffenen Voraussagen sind inzwischen bestätigt worden, u.a. dass der Grand Canyon nicht durch einen kleinen Fluss, sondern durch gewaltige Superfluten schubweise innerhalb kurzer Zeit, zuletzt vor nur 1300 Jahren, ausgeschürft wurde.
Bestätigt wurde durch neu vorgenommene Altersbestimmungen im Jahre 2004 auch, dass die meisten der Altsteinzeit zugerechneten Schädel von Neandertalern und frühmodernen Menschen um bis zu 28 000 Jahre jünger sind als bisher angenommen. Der "älteste Westfale" von Paderborn-Sande wurde über Nacht fast zum "jüngsten Westfalen", denn er ist jetzt nur noch 250 Jahre jung. Jahrzehntelang wurden an der Universität Frankfurt Datierungen frei erfunden und man schrieb phantasievoll als "wissenschaftlich" bewiesen ausgegebene Märchen, offiziell die Geschichte unserer Vorfahren darstellend.
In dem vorliegenden Buch zeigt Dr. Zillmer, dass die Lehrmeinung über die Geschichte der Menschheit, vom frühen bis zum modernen Menschen, als Lügengebäude zusammengebrochen ist. Erfundene Fakten, gefälschte Dogmen und eine unerwartete Fülle überzeugender Funde, die von den als Team arbeitenden orthodoxen Wissenschaftlern der Erd- und Lebensgeschichtsforschung unterschlagen wurden, zeichnen ein völlig anderes Bild des Ursprungs und der Geschichte der Menschheit.
https://www.youtube.com/watch?v=a1F0s5D7L6g
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/…
https://www.hausarbeiten.de/document/99851
Aus dem zitierten Spiegel-Artikel:
"Inzwischen ist die Evolutionslehre das am besten belegte Modell zur Erklärung der belebten Natur, das jemals existiert hat. Nur: Sein Erfolg in der Wissenschaft steht in keinem Verhältnis zu seiner Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit. Die Mehrheit der Menschheit weigert sich bis heute hartnäckig, das Offensichtliche zu akzeptieren."
Und gibt ein Referat von irgendnem Schüler als Quelle an. Herrlich.
Ist wohl mittlerweile laut'sches Gesetz, das alle paar Monate irgendein beknackter Kreationist hier aufläuft.
"So oder so ähnlich hat es sich an der Ostküste vor etwa 30 Jahren zugetragen"
"Ist wohl mittlerweile laut'sches Gesetz, das alle paar Monate irgendein beknackter Kreationist hier aufläuft."
Ist das nicht jedes mal derselbe?
Baron ist Pico oder? Texte copypasten und merkwürdige Quellen angeben war doch sein Ding.
Herr Zilmer ist übrigens eine lustige Gestalt, mit gekauftem Doktortitel und Mitgliedschaften in Fake-Akademien, einer webseite, die "Optimiert für den IExplorer 6 und eine Auflösung von 1024 x 768" ist.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
alter Baron geh zum arzt! ????
sonst kommst du da nicht mehr raus und hast nur noch sehr seltsame freunde.
In 10 Fremdsprachen übersetzt...das ist Mal ne Ansage. Zählt hessisch als Fremdsprache?
Ohje, das Review ist wirklich alles andere als objektiv. Geht es hier um Meinungen? Muss man ein Album schlecht bewerten weil die Message nicht in das derzeitige Weltbild passt? In einer Demokratie sollte jeder seine Meinung äußern können ohne dafür verurteilt und verteufelt zu werden.
Jeder darf seine Meinung äußern und jeder darf diese dann kritisieren. Nichts anderes ist hier passiert. Meine Fresse... Natürlich auch nur echt mit dem Ruf nach einer objektiven Review. Immer das gleiche Gelaber plus Opferkomplex bei euch Eierköpfen.
Als ob es es nicht offensichtlich ist, dass hier jede Gender-Studentin im 48. Semester für ihren holprig gereimten Sprechdurchfall mindestens 4/5 Sternen bekommt, rein wegen der „richtigen“ politischen Positionierung.
Aber dieses Kollegah Album zwar schlecht ist, aber für die Klärgrube Deutschrap eben auch nicht 1/5 schlecht.
Aber das ist wohl dieser ominöse Haltungsjournalimus.
@ Koopsta: Wenn ich mir Deinen Kommentar durchlese scheinst doch eher Du der diskriminierende "Eierkopf" zu sein, meinst Du nicht?
Meinst du? Ich diskriminiere Eierköpfe. Das macht mich aber nicht zu einem.
das ist keine „meinung“.
das ist halt einfach bullshit. und dass wir in einem freien leben in dem jeder sagen kann was ihm beliebt ist doch schön.
Selbe Punktzahl wie bei den Amigos? Da muss ich aber los.
Ja, ist echt dreck die platte. Hab es nicht mal geschafft durchzuhören. Spuck. Fad, naja. Beats aus dem papierkorb auf platte gepresst.
Puh, die Textschnipsel machen echt betroffen...