Wie kann die öffentliche Meinung zu einem Rapper so sehr schwanken, obwohl der seit quasi 15 Jahren das gleiche Album macht? Kollegah ist zurück vom Zurück-sein und legt sein ikonisches "Zuhältertape" ein fünftes Mal auf. Und er hat die selbst auferlegte Aufgabenstellung verstanden: Über massive …
"Boss der Bosse" (2006) ging in Ordnung. Das "Zuhältertape Vol. 3" (2009) war auf hohem Niveau für ein Album dieses Genres, abgesehen von den thematischen Inhalten und dem auch hier schon sehr nervigen Geprolle. "Hoodtape Vol. 1" (2010) und "Bossaura" (2011) waren dann die letzten Alben, die noch einigermaßen hörbar waren. Nette Beats, hier und da ein paar Wortspiele und Reimketten, die zum Schmunzeln bringen. Über den Rest hüllt man besser den Mantel des Schweigens.
Wie kann die öffentliche Meinung zu einem Rapper so sehr schwanken, obwohl der seit quasi 15 Jahren das gleiche Album macht? Kollegah ist zurück vom Zurück-sein und legt sein ikonisches "Zuhältertape" ein fünftes Mal auf. Und er hat die selbst auferlegte Aufgabenstellung verstanden: Über massive …
"Boss der Bosse" (2006) ging in Ordnung. Das "Zuhältertape Vol. 3" (2009) war auf hohem Niveau für ein Album dieses Genres, abgesehen von den thematischen Inhalten und dem auch hier schon sehr nervigen Geprolle. "Hoodtape Vol. 1" (2010) und "Bossaura" (2011) waren dann die letzten Alben, die noch einigermaßen hörbar waren. Nette Beats, hier und da ein paar Wortspiele und Reimketten, die zum Schmunzeln bringen. Über den Rest hüllt man besser den Mantel des Schweigens.
Dass Yannik hier 3 von 5 Stern gibt, sagt leider ne Menge über seine internalisierte Homophobie aus.