"Es ist unglaublich, dass so viel Talent in einem einzigen Motherfucker steckt" - sagt Tech N9ne, und der muss es wissen. Seit Jahren ist Krizz Kaliko als sein Sidekick unterwegs. Höchste Zeit also - auch, wenn es sich dort gut leben lässt - aus dem langen Schatten heraus zu treten.
Bei solch einer realitätsfernen Rezension muss ich schmerzhaft subjektiv werden:
Erschreckend, dass mittlerweile selbst Medienjournalisten den Kaugummirap auf Kirmesbeats hypen. Mein höchstpersönlicher Verdacht: Hirnerweichung anhand jahrelanger Qualitätsflaute.
Ich wünschte mir galantere Worte es auszudrücken, doch man muss in letzter Konsequenz das Kind beim Namen nennen: Das vorliegende Material ist sicher nicht genial, Kopie der Kopie der Hochglanzclubrhythms ohne Soul, welche seit Jahren sämtliche kulturbeflissenen Rapfans langweilen und bloß Banausen bedienen.
Insofern kann ich mich jedoch dem Rezensenten anschließen, der sich jemandem anschließt: "Es wäre nicht fair, es Hip Hop zu nennen". Stimmt, unfair für Hip-Hop. Unfair für alle, die mit Hip-Hop mehr verbinden, als Soundtrack für besoffenes Feiern und Ficken im fliederfarbenen Filafummel.
Darüber hinaus kann ich über die inflationäre Verabreichung der Genialitätsweihe nur den Kopf schütteln, bis er abfällt.
Verdammt gute Sache das laut.de jetzt die intressanten Künstler begutachtet ^^ Ich muss sagen das ich von Krizz Kaliko bislang noch nicht so überzeugt war , vor allem sein letzes Album fand ich eher mässig. Werde mir jetzt aber das neue mal anhören.
@bichroy Mir drängt sich der Verdacht auf, dass jemand über eine Platte urteilen will, die er noch nicht gehört hat.
Ich muss sagen, dass ich selten sowas kraftprotzendes, unterhaltsames und vielschichtiges gehört habe, als die Artists bei Strange Music. Tech N9ne und Krizz feier ich schon seit Jahren und wurde nur recht selten enntäuscht.
Ich Urteile anhand meines Geschmacks, dem enstprechend können wir uns beide die Platte bis zum Erbrechen einführen und uns endlich immer noch nicht einig werden. Nicht jeder, der die Scheibe als Reinfall deklariert, hat sie nicht gehört.
Zudem habe ich voller Vorfreude den Content in Angriff genommen, als ich die euphorisch Lobpreis versprühende Rezension hier las. Das ist ja der Grund für meine Bestürzung: Ich kannte den Artist nicht und erwartete Anhand der Kritik etwas innovatives - von genial jetzt ganz zu schweigen empfiehlt sich wie im Regelfall auch hier.
Nur dann die Murmeltiertagsenttäuschung inform hektischer Stakkatowortsalven und ätzend kramphaft bouncender Elektroloops vorzufinden, die mich seit Jahren bis in meine Alpträume verfolgen, bewegte mich, hier meinen Senf auszudrücken.
Derart seelenlose Erzeugnisse sind und bleiben für mich gefriergetrocknete Astronautenkost, echter, atmender Hip-Hop eine rare Delikatesse.
OK, dann nehme ich meine Worte zurück. Dann liegt es doch nur am verschiedenen Geschmack. Ich sehe es so: Die alten Hip-Hop Zeiten sind nicht mehr zurückzuholen. Und dann erfreut mich so eine Art Musik weit mehr als irgendwelche Souljah Boys, Gucci Manes oder Lil Jons.
Keine Ahnung, was du sonst so hörst, aber nein. Definitiv nein. »): [color=blue:9e05dbccc9][/color:9e05dbccc9]
Was soll das werden? Möchtest du Stellung beziehen oder mir pauschal Ahnungslosigkeit attestieren?
So kurzangebunden mit anachronistischen Onelinern zu antworten ist natürlich mal ultratrocken und abgebrüht.
Sei zumindest so gütig zu Menschen mit offensichtlicher Bildungslücke und präsentiere musikalisch erquickliche zeitgenössische Hip-Hop-Footage, Soul Brother.
also bichroy, da würd mir spontan das neue waxolutionist album, radio do canibal von bk-one und das debüt von blitz the ambassador einfallen...ist kein gutes release jahr gewesen, aber nen bisschen war schon dabei.zu krizz kaliko kann ich noch nix sagen, erstmal reinhörn
Atmosphere - When Life Gives You Lemons, You Paint That Shit Gold J.R. & PH7 - The Standard Fashawn - Boy Meets World Blu & Exile - Below the Heavens Access Immortal - Shades of Reality Incise - Nobody's Story Kev Brown - I Do What I Do Talib Kweli - Eardrum Nieve & Cook - Away With Words Pace Won & Mr. Green - The Only Color Matters Is Green Q-Tip - The Renaissance The Roots - Game Theory The Roots - Rising Down Reks - Grey Hairs Shad - The Old Prince Surreal - Pardon My Dust The Upstarts - The Know How Vordul Mega - Megagraffiti
Das waren so einige meiner Lieblingsplatten aus den letzten 5 Jahren, ich hab aber eh ne Menge vergessen..es gibt so viele geile Releases, man kommt meistens nich mal hinterher alle zu hören.
"Es ist unglaublich, dass so viel Talent in einem einzigen Motherfucker steckt" - sagt Tech N9ne, und der muss es wissen. Seit Jahren ist Krizz Kaliko als sein Sidekick unterwegs. Höchste Zeit also - auch, wenn es sich dort gut leben lässt - aus dem langen Schatten heraus zu treten.
Sollte das mit …
Bei solch einer realitätsfernen Rezension muss ich schmerzhaft subjektiv werden:
Erschreckend, dass mittlerweile selbst Medienjournalisten den Kaugummirap auf Kirmesbeats hypen. Mein höchstpersönlicher Verdacht: Hirnerweichung anhand jahrelanger Qualitätsflaute.
Ich wünschte mir galantere Worte es auszudrücken, doch man muss in letzter Konsequenz das Kind beim Namen nennen: Das vorliegende Material ist sicher nicht genial, Kopie der Kopie der Hochglanzclubrhythms ohne Soul, welche seit Jahren sämtliche kulturbeflissenen Rapfans langweilen und bloß Banausen bedienen.
Insofern kann ich mich jedoch dem Rezensenten anschließen, der sich jemandem anschließt: "Es wäre nicht fair, es Hip Hop zu nennen". Stimmt, unfair für Hip-Hop. Unfair für alle, die mit Hip-Hop mehr verbinden, als Soundtrack für besoffenes Feiern und Ficken im fliederfarbenen Filafummel.
Darüber hinaus kann ich über die inflationäre Verabreichung der Genialitätsweihe nur den Kopf schütteln, bis er abfällt.
Verdammt gute Sache das laut.de jetzt die intressanten Künstler begutachtet ^^
Ich muss sagen das ich von Krizz Kaliko bislang noch nicht so überzeugt war , vor allem sein letzes Album fand ich eher mässig. Werde mir jetzt aber das neue mal anhören.
der ist scheiße
@bichroy
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass jemand über eine Platte urteilen will, die er noch nicht gehört hat.
Ich muss sagen, dass ich selten sowas kraftprotzendes, unterhaltsames und vielschichtiges gehört habe, als die Artists bei Strange Music. Tech N9ne und Krizz feier ich schon seit Jahren und wurde nur recht selten enntäuscht.
@silverring:
Ich Urteile anhand meines Geschmacks, dem enstprechend können wir uns beide die Platte bis zum Erbrechen einführen und uns endlich immer noch nicht einig werden. Nicht jeder, der die Scheibe als Reinfall deklariert, hat sie nicht gehört.
Zudem habe ich voller Vorfreude den Content in Angriff genommen, als ich die euphorisch Lobpreis versprühende Rezension hier las. Das ist ja der Grund für meine Bestürzung: Ich kannte den Artist nicht und erwartete Anhand der Kritik etwas innovatives - von genial jetzt ganz zu schweigen empfiehlt sich wie im Regelfall auch hier.
Nur dann die Murmeltiertagsenttäuschung inform hektischer Stakkatowortsalven und ätzend kramphaft bouncender Elektroloops vorzufinden, die mich seit Jahren bis in meine Alpträume verfolgen, bewegte mich, hier meinen Senf auszudrücken.
Derart seelenlose Erzeugnisse sind und bleiben für mich gefriergetrocknete Astronautenkost, echter, atmender Hip-Hop eine rare Delikatesse.
OK, dann nehme ich meine Worte zurück. Dann liegt es doch nur am verschiedenen Geschmack.
Ich sehe es so: Die alten Hip-Hop Zeiten sind nicht mehr zurückzuholen. Und dann erfreut mich so eine Art Musik weit mehr als irgendwelche Souljah Boys, Gucci Manes oder Lil Jons.
@bichroy (« echter, atmender Hip-Hop eine rare Delikatesse. »):
Keine Ahnung, was du sonst so hörst, aber nein. Definitiv nein.
kommt auf die Liste, wenn Danni so schwärmt, dann is dat heiß auf der Pladde.
@Soul_Brother (« @bichroy (« echter, atmender Hip-Hop eine rare Delikatesse. »):
Keine Ahnung, was du sonst so hörst, aber nein. Definitiv nein. »):
[color=blue:9e05dbccc9][/color:9e05dbccc9]
Was soll das werden? Möchtest du Stellung beziehen oder mir pauschal Ahnungslosigkeit attestieren?
So kurzangebunden mit anachronistischen Onelinern zu antworten ist natürlich mal ultratrocken und abgebrüht.
Sei zumindest so gütig zu Menschen mit offensichtlicher Bildungslücke und präsentiere musikalisch erquickliche zeitgenössische Hip-Hop-Footage, Soul Brother.
Ich lasse mich gern bekehren.
also bichroy, da würd mir spontan das neue waxolutionist album, radio do canibal von bk-one und das debüt von blitz the ambassador einfallen...ist kein gutes release jahr gewesen, aber nen bisschen war schon dabei.zu krizz kaliko kann ich noch nix sagen, erstmal reinhörn
http://forum.laut.de/viewtopic.php?t=72692
hier sind auch ein paar gute aufgezählt.
album geht gut ab. auch wenn der renzensorrr gerade strange music entdeckt hat und mal schnell hyped- dafür kann krizz ja nix. guter junge
könnte alerdings dunkler und abartiger kommen.
pussy scheisse wie get off(oder so) und but naked fun wären nicht nötig gewesen!
Tss, gab doch wieder zu Genüge gute Releases.
Puhh..da fällt mir ne ganze Menge ein:
Atmosphere - When Life Gives You Lemons, You Paint That Shit Gold
J.R. & PH7 - The Standard
Fashawn - Boy Meets World
Blu & Exile - Below the Heavens
Access Immortal - Shades of Reality
Incise - Nobody's Story
Kev Brown - I Do What I Do
Talib Kweli - Eardrum
Nieve & Cook - Away With Words
Pace Won & Mr. Green - The Only Color Matters Is Green
Q-Tip - The Renaissance
The Roots - Game Theory
The Roots - Rising Down
Reks - Grey Hairs
Shad - The Old Prince
Surreal - Pardon My Dust
The Upstarts - The Know How
Vordul Mega - Megagraffiti
Das waren so einige meiner Lieblingsplatten aus den letzten 5 Jahren, ich hab aber eh ne Menge vergessen..es gibt so viele geile Releases, man kommt meistens nich mal hinterher alle zu hören.
Persönliche Tipps aus dem letzten Jahr wären von meiner Seite deren 2:
X.O. - The Realmatic
Diz Gibran & Moonshine - Soon you'll understand.