Von all den Pop-Konkurrentinnen, mit denen La Roux 2009 verglichen wurde, hatte sie nicht nur die durchgeknallteste Frisur, sondern auch die besten Songs. Trotzdem eilte Lady Gaga karrieretechnisch an Elly Jackson vorbei, während Lily Allen Mutter wurde und Little Boots, okay, müsste ich googlen.
Debüt: 3/5 mit extrem guten Einzelsongs. Trouble in paradise: 4/5, durchweg tolles Album. Das hier: gerade so 2/5, eine riesige Enttäuschung. Ich frage mich nur, warum. Liegt es an ihr? Oder am fehlenden kreativen Input von außen? Schade drum.
Elly muss den Verstand verloren haben. Erst das kuriose Interview (hier veröffentlicht), wo sie sehr unsympathisch über The XX hergezogen ist und kritisiert hat, dass bei denen alles gleich klingt, nur um jetzt nach 5 langen Jahren ein völlig schwaches Album herauszuhauen, auf dem wirklich alles gleich klingt. Das ist also das Album, das die immer schon machen wollte. Schön für sie, aber sie hätte es behalten können. Schade um das Potential. 2/5
Unterschreib ich nicht so. Mir gefällt die Scheibe als Gesamtes sogar besser als der Vorgänger, da blieb mir fast ausschliesslich nur "Let Me Down Gently" im Ohr. Der Sunshine Groove auf Supervision mit seinen Nile Rodgers-esquen Licks zieht sich mMn lässig durch das gesamte Werk - einzig der Release wäre besser im Sommer gewesen.
80s-Pop ohne viel neues. Aber gut gemacht. Die Songs, machen Spaß, bleiben im Ohr und fühlen sich auch nicht langweilig an, wenn man den zeitlichen Kontext außer Acht lässt. 2/5 ist da IMHO zu wenig.
Rührt vielleicht daher, dass sie vorher andere Künstler gedisst hat. Das ist natürlich kein guter Stil, und das lässt man schon mal wenig wohlwollend in eine Bewertung mit einfließen. Wobei ich auch hier die Gegeneinschätzung nicht teilen kann, dass bei La Roux ebenfalls alles gleich klänge: Die Songs sind schon sehr unterschiedlich und unterscheidbar, nur klingt halt jeder wie eine unterschiedliche, schon mal da gewesene Facette der 80er.
Von all den Pop-Konkurrentinnen, mit denen La Roux 2009 verglichen wurde, hatte sie nicht nur die durchgeknallteste Frisur, sondern auch die besten Songs. Trotzdem eilte Lady Gaga karrieretechnisch an Elly Jackson vorbei, während Lily Allen Mutter wurde und Little Boots, okay, müsste ich googlen.
Debüt: 3/5 mit extrem guten Einzelsongs.
Trouble in paradise: 4/5, durchweg tolles Album.
Das hier: gerade so 2/5, eine riesige Enttäuschung. Ich frage mich nur, warum. Liegt es an ihr? Oder am fehlenden kreativen Input von außen? Schade drum.
Elly muss den Verstand verloren haben. Erst das kuriose Interview (hier veröffentlicht), wo sie sehr unsympathisch über The XX hergezogen ist und kritisiert hat, dass bei denen alles gleich klingt, nur um jetzt nach 5 langen Jahren ein völlig schwaches Album herauszuhauen, auf dem wirklich alles gleich klingt. Das ist also das Album, das die immer schon machen wollte. Schön für sie, aber sie hätte es behalten können. Schade um das Potential. 2/5
Ups, das mit The XX steht eh auch in der Rezi. Hätte ich mal vorher lesen sollen.
Jepp. Vollkommen übertriebener Hype damals, absolut undringlich heute.
Nichts, was hängen bleibt. Extrem schade, weil a) Vorgängeralbum großartig und b) fünf Jahre Wartezeit
Unterschreib ich nicht so. Mir gefällt die Scheibe als Gesamtes sogar besser als der Vorgänger, da blieb mir fast ausschliesslich nur "Let Me Down Gently" im Ohr. Der Sunshine Groove auf Supervision mit seinen Nile Rodgers-esquen Licks zieht sich mMn lässig durch das gesamte Werk - einzig der Release wäre besser im Sommer gewesen.
80s-Pop ohne viel neues. Aber gut gemacht. Die Songs, machen Spaß, bleiben im Ohr und fühlen sich auch nicht langweilig an, wenn man den zeitlichen Kontext außer Acht lässt. 2/5 ist da IMHO zu wenig.
Rührt vielleicht daher, dass sie vorher andere Künstler gedisst hat. Das ist natürlich kein guter Stil, und das lässt man schon mal wenig wohlwollend in eine Bewertung mit einfließen. Wobei ich auch hier die Gegeneinschätzung nicht teilen kann, dass bei La Roux ebenfalls alles gleich klänge: Die Songs sind schon sehr unterschiedlich und unterscheidbar, nur klingt halt jeder wie eine unterschiedliche, schon mal da gewesene Facette der 80er.