Es gibt viele Unterschiede zwischen Hip Hop und Theater, lange standen diese zwei Kulturdisziplinen sich sogar diametral gegenüber, in Bezug auf Sprache und Zielgruppen. Der Unterschied, um den es hier geht, sind Puppen. Im Theater gab es das zunächst für Kinder, im Hip Hop mit den Puppetmastaz zunächst …
"Hand auf's Herz, kann es etwas Besseres geben, als den Nachwuchs für eine Kunstform, die man selbst liebt, verehrt und verinnerlicht hat, zu begeistern?"
Nun, solche kindgerechte Musik ist aber auch immer ein doch sehr ernstzunehmendes Zeichen dafür, dass das Genre mittlerweile sehr uncool geworden ist und mittlerweile seine gesamte Edgyness verloren hat.
In meiner Kindheit gab es auch noch die Bestrebungen, mit kindgerechten Alben "Rock'n'Roll-Kids" zu erziehen, während viele von uns eigentlich im Alter von 6-10 Jahren solche Alben und Rolf Zuckowski sein ließen und die Charts hörten, wo dann unter anderem auch der damals noch weitestgehend verpönte Hip-Hop lief.
Anderer Kritikpunkt wäre auch, dass solche Alben meistens von Berufsmusikern mit einem Lieblingsgenre oder einer Spezifizierung produziert werden, das schon lange lange lange seinen Zenit überschritten hat. Die Hip-Hop-Alben für Kinder, die in den 2000ern veröffentlicht worden sind und an die ich mich erinnere, bedienten sich alle an dem Stil der 80er (Run DMC etc.), inklusive der holprigen Flows und einsilbigen Reime. Das Meiste auf diesem Album ist wieder BoomBap, Ausreißer sind ein Song mit einem Trap-Beat, ein Pop-Punk-Rap-Ding á la SDP und eine Nummer, wo tatsächlich EDM versucht wird. Alles klingt wie allerdings wie Kram, der z. B. von Sido vor 10 Jahren gemacht wurde.
Aber genug der negativen Punkte: Technisch gesehen ist es gut umgesetzt und viele Botschaften der Songs sind auch nicht verkehrt, so viel sei gesagt. Also es wurde schon viel richtig gemacht.
Warum ich mir das angehört habe? Neugier. Warum ich dazu einen Kommentar schreibe? Ich habe gerade zu viel Zeit.
Es gibt viele Unterschiede zwischen Hip Hop und Theater, lange standen diese zwei Kulturdisziplinen sich sogar diametral gegenüber, in Bezug auf Sprache und Zielgruppen. Der Unterschied, um den es hier geht, sind Puppen. Im Theater gab es das zunächst für Kinder, im Hip Hop mit den Puppetmastaz zunächst …
"Hand auf's Herz, kann es etwas Besseres geben, als den Nachwuchs für eine Kunstform, die man selbst liebt, verehrt und verinnerlicht hat, zu begeistern?"
Nun, solche kindgerechte Musik ist aber auch immer ein doch sehr ernstzunehmendes Zeichen dafür, dass das Genre mittlerweile sehr uncool geworden ist und mittlerweile seine gesamte Edgyness verloren hat.
In meiner Kindheit gab es auch noch die Bestrebungen, mit kindgerechten Alben "Rock'n'Roll-Kids" zu erziehen, während viele von uns eigentlich im Alter von 6-10 Jahren solche Alben und Rolf Zuckowski sein ließen und die Charts hörten, wo dann unter anderem auch der damals noch weitestgehend verpönte Hip-Hop lief.
Anderer Kritikpunkt wäre auch, dass solche Alben meistens von Berufsmusikern mit einem Lieblingsgenre oder einer Spezifizierung produziert werden, das schon lange lange lange seinen Zenit überschritten hat. Die Hip-Hop-Alben für Kinder, die in den 2000ern veröffentlicht worden sind und an die ich mich erinnere, bedienten sich alle an dem Stil der 80er (Run DMC etc.), inklusive der holprigen Flows und einsilbigen Reime. Das Meiste auf diesem Album ist wieder BoomBap, Ausreißer sind ein Song mit einem Trap-Beat, ein Pop-Punk-Rap-Ding á la SDP und eine Nummer, wo tatsächlich EDM versucht wird. Alles klingt wie allerdings wie Kram, der z. B. von Sido vor 10 Jahren gemacht wurde.
Aber genug der negativen Punkte: Technisch gesehen ist es gut umgesetzt und viele Botschaften der Songs sind auch nicht verkehrt, so viel sei gesagt. Also es wurde schon viel richtig gemacht.
Warum ich mir das angehört habe? Neugier. Warum ich dazu einen Kommentar schreibe? Ich habe gerade zu viel Zeit.
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