Zwei Kerle, zwei Instrumente - Part II. Machte das Debüt "Death By Burning" seinem Namen schon alle Ehre, bleibt auf dem Nachfolger nur noch Asche übrig. Der vorangegangene Flächenbrand war verheerend. Und nun? Nun keifen ihm Mantar inmitten totaler Dunkelheit eine Ode: "Ode To The Flame".
Beim ersten Album hat´s mich 2014 weggeblasen. Nun Album Nr. 2... Überraschungseffekt futsch. Trotzdem dickes Brett! Jetzt noch was Neues von Bölzer und 2016 kann geschlossen werden.
"Bremer eine schwelende Suppe, die ganz und gar nicht schmackhaft, sondern eher mit mittelalterlichen Pechkübeln vergleichbar ist. Wenn diese brodelnd von den Mauern flossen, war das garantiert kein angenehmes Schauspiel."
Bremen hatte wohl keine Stadtmauer. Die hatten die Wesser? Jedenfalls haben die Wachsoldaten dafür Sorge getragen, das viele Stunden vor der Erstürmung der Mauer genügend Pech ähnliche Flüssigkeit, manchmal heiße Öle/Fette (aus Mangel wurde oft auch nur heißes Wasser, das gab dann große Verbrühungsblasen) gehalten, oben auf der Mauer bereit stand. Die dann den Kübel auf den Sturmsoldaten kippten, waren trainiert darin genau auch diese zu erwischen. Zielen nennt man das. Wenn die nur die Mauer trafen, wurden die von ihren Vorgesetzten entsprechend zusammen gefaltet und brodeln tat das Zeug auch nicht. Eventuell wurden die Sturmsoldaten etwas knusprig, als man sie in Brand schoss mit Brandpfeilen. Das brodelt nicht, das knuspert. Hört sich anders an! Im Mittelalter bzw. früher war die Effektivität sicher nicht geringer als heute. Als die Verteidigungsmassnahmen immer perfekter wurden und einige Leitern zur Erstürmung nicht mehr ausreichten, hat man diese gepanzerten Türme erfunden, da kippte man gar nichts drauf. Sobald da die Klappe oben auf ging und die Soldaten raus strömten, hatten die oft eine schwere Wunde durch ein Schwert, Axt oder Bogen.
Später ist man dann dazu übergegangen die Städter und ihre Soldaten zu belagern, wenn Vorräte verbraucht waren, machten die die Tore freiwillig auf. Besser versklavt als Tod. Kam alles nicht so häufig vor wie man denkt, sondern Herr der Ringe etc. hinterlassen halt nur Bilder, damit der Tod gut aussieht. Siehe oben, das tut er nicht.
freut mich, dass die jungs bei kollege berger in den erwartbar guten händen landeten. besten dank nochmal fürs einspringen
die band ist ja wirklich eine echte ausnahmeerscheinung. talentiert, kompromisslos, intelligent und kreativ. kann nicht jede metalband behaupten; erst recht nicht in deutschland. allein schon das großartige "schwanenstein" ist aller ehren wert.
Zwei Kerle, zwei Instrumente - Part II. Machte das Debüt "Death By Burning" seinem Namen schon alle Ehre, bleibt auf dem Nachfolger nur noch Asche übrig. Der vorangegangene Flächenbrand war verheerend. Und nun? Nun keifen ihm Mantar inmitten totaler Dunkelheit eine Ode: "Ode To The Flame".
Die Trademarks …
konnte mich bisher nicht so überzeugen wie das debüt, habs aber auch erst 1x gehört.vorläufige 3/5.
Beim ersten Album hat´s mich 2014 weggeblasen. Nun Album Nr. 2... Überraschungseffekt futsch. Trotzdem dickes Brett! Jetzt noch was Neues von Bölzer und 2016 kann geschlossen werden.
"Bremer eine schwelende Suppe, die ganz und gar nicht schmackhaft, sondern eher mit mittelalterlichen Pechkübeln vergleichbar ist. Wenn diese brodelnd von den Mauern flossen, war das garantiert kein angenehmes Schauspiel."
Bremen hatte wohl keine Stadtmauer. Die hatten die Wesser? Jedenfalls haben die Wachsoldaten dafür Sorge getragen, das viele Stunden vor der Erstürmung der Mauer genügend Pech ähnliche Flüssigkeit, manchmal heiße Öle/Fette (aus Mangel wurde oft auch nur heißes Wasser, das gab dann große Verbrühungsblasen) gehalten, oben auf der Mauer bereit stand.
Die dann den Kübel auf den Sturmsoldaten kippten, waren trainiert darin genau auch diese zu erwischen. Zielen nennt man das. Wenn die nur die Mauer trafen, wurden die von ihren Vorgesetzten entsprechend zusammen gefaltet und brodeln tat das Zeug auch nicht. Eventuell wurden die Sturmsoldaten etwas knusprig, als man sie in Brand schoss mit Brandpfeilen. Das brodelt nicht, das knuspert. Hört sich anders an!
Im Mittelalter bzw. früher war die Effektivität sicher nicht geringer als heute. Als die Verteidigungsmassnahmen immer perfekter wurden und einige Leitern zur Erstürmung nicht mehr ausreichten, hat man diese gepanzerten Türme erfunden, da kippte man gar nichts drauf. Sobald da die Klappe oben auf ging und die Soldaten raus strömten, hatten die oft eine schwere Wunde durch ein Schwert, Axt oder Bogen.
Später ist man dann dazu übergegangen die Städter und ihre Soldaten zu belagern, wenn Vorräte verbraucht waren, machten die die Tore freiwillig auf. Besser versklavt als Tod. Kam alles nicht so häufig vor wie man denkt, sondern Herr der Ringe etc. hinterlassen halt nur Bilder, damit der Tod gut aussieht. Siehe oben, das tut er nicht.
k
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
freut mich, dass die jungs bei kollege berger in den erwartbar guten händen landeten. besten dank nochmal fürs einspringen
die band ist ja wirklich eine echte ausnahmeerscheinung. talentiert, kompromisslos, intelligent und kreativ. kann nicht jede metalband behaupten; erst recht nicht in deutschland. allein schon das großartige "schwanenstein" ist aller ehren wert.