Manche Leute trinken aus Geselligkeit, andere aus Frust. Bei Matt Elliott trifft keiner dieser Gründe zu: Er trinkt, weil sich in seinem Inneren ein schwarzes Loch abgrundloser Verzweiflung auftut. Wie sich das musikalisch anhört, erfährt der Hörer eine gute Stunde lang auf der vorliegenden CD.
Noch kein Thread dazu? Wundert mich etwas, denn zumindest Herrschaften wie Kukuruz, MiniMe, Happson und Theophob (und darüber hinaus so einige andere) dürfte das Album doch eigentlich sehr freuen.
So uninteressant ist der Herr Elliott nämlich nun wirklich nicht, und Drinking Songs stellt eine Mischung aus äußerst depressiver Folklore, leisen Gitarrenklängen, jazzigem Piano, grandiosen Chorälen und Streichern dar. Irgendwo zwischen den ruhigen Momenten von Vision Bleak, den Bright Eyes und, naja, Matt Elliott eben.
Ich persönlich finde es mehr als schön, und wundere mich über den Mangel an Reaktion bisher?
Zitat (« Sandman schrieb: Ich persönlich finde es mehr als schön, und wundere mich über den Mangel an Reaktion bisher? »):
Bei Laut gibts ja sogar ein Review und eine Biographie noch dazu. Ich muss gestehen, daß mir der Mann bislang entgangen ist. Aber, was ich grad so lese, macht mich doch sehr sehr neugierig.
Hab Gestern grad reingehört und es hört sich klasse an. :headphon: Besser noch als das The mess we made irgendwie. Wobei ich das nie richtig hören konnt, leider. Muss ich mir wohl bald einmal zulegen.
2005 scheint ja musikalisch ein unglaubliches Jahr zu werden. Neben den hier schon erwähnten Künstlern und einigen anderen jetzt dies: Antony & The Johnsons (I'm A Bird Now). Songs von Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit mit geradezu spiritueller Intensität. Schon die ersten Noten des ersten Songs bewirkten ein ungläubiges Aufhorchen und anschließendes erstaunt-hellwaches Zuhören. Dieses Lied, diese Stimme lässt einen gar nicht mehr los. Ganz zurecht fünf Punkte bei der laut-Review.
Manche Leute trinken aus Geselligkeit, andere aus Frust. Bei Matt Elliott trifft keiner dieser Gründe zu: Er trinkt, weil sich in seinem Inneren ein schwarzes Loch abgrundloser Verzweiflung auftut. Wie sich das musikalisch anhört, erfährt der Hörer eine gute Stunde lang auf der vorliegenden CD.
Eines …
Noch kein Thread dazu? Wundert mich etwas, denn zumindest Herrschaften wie Kukuruz, MiniMe, Happson und Theophob (und darüber hinaus so einige andere) dürfte das Album doch eigentlich sehr freuen.
So uninteressant ist der Herr Elliott nämlich nun wirklich nicht, und Drinking Songs stellt eine Mischung aus äußerst depressiver Folklore, leisen Gitarrenklängen, jazzigem Piano, grandiosen Chorälen und Streichern dar. Irgendwo zwischen den ruhigen Momenten von Vision Bleak, den Bright Eyes und, naja, Matt Elliott eben.
Ich persönlich finde es mehr als schön, und wundere mich über den Mangel an Reaktion bisher?
Zitat (« Sandman schrieb:
Ich persönlich finde es mehr als schön, und wundere mich über den Mangel an Reaktion bisher? »):
Bei Laut gibts ja sogar ein Review und eine Biographie noch dazu. Ich muss gestehen, daß mir der Mann bislang entgangen ist. Aber, was ich grad so lese, macht mich doch sehr sehr neugierig.
Hab Gestern grad reingehört und es hört sich klasse an. :headphon:
Besser noch als das The mess we made irgendwie.
Wobei ich das nie richtig hören konnt, leider.
Muss ich mir wohl bald einmal zulegen.
2005 scheint ja musikalisch ein unglaubliches Jahr zu werden. Neben den hier schon erwähnten Künstlern und einigen anderen jetzt dies: Antony & The Johnsons (I'm A Bird Now). Songs von Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit mit geradezu spiritueller Intensität. Schon die ersten Noten des ersten Songs bewirkten ein ungläubiges Aufhorchen und anschließendes erstaunt-hellwaches Zuhören. Dieses Lied, diese Stimme lässt einen gar nicht mehr los. Ganz zurecht fünf Punkte bei der laut-Review.
Wenn alles gut geht, hab ich sie heute.