laut.de-Biographie
Maxence Cyrin
Maxence Cyrin stammt aus Besançon, einer im Südosten Frankreichs gelegenen Stadt. Seine Kindheit verbringt er am Klavier und studiert klassische Musik. Cyrin besucht das Konservatorium. Dort erhält er als angehender Pianist eine solide Ausbildung in Klassik. Er beginnt dann später, seine ersten Stücke zu komponieren, die dunkel und unkonventionell ausfallen. Begeistert von New Wave und Electro-Industrial, nimmt Cyrin im Alter von 18 Jahren auch die ersten musikalischen Entwürfe auf.
Dies vertieft er in den folgenden sieben Jahren. Zugleich entdeckt Cyrin Techno und die ersten Rave-Veranstaltungen. Er lässt sich von der Rave-Bewegung mitreißen, engagiert sich dort aktiv und veröffentlicht eine Reihe von Singles, die in den neunziger Jahren unter seinen verschiedenen Pseudonymen wie Max Da Fly bei Superstition ("Shake Dis Place"), Modelkiller bei Aspro ("Montmartre Moods" EP) oder Brain In A Box bei Peek-A-Boo ("Space Church") erscheinen.
Im Alter von 25 Jahren beginnt für ihn eine neue Ära: Cyrin verlässt seine Heimat und zieht nach Paris, wo er Burt Baccharach entdeckt und zum Elvis-Fan wird. Er verfällt anschließend den Beach Boys, bevor er sich wieder der klassischen Musik und der Oper widmet. Seine Begeisterung für Crooner geht so weit, dass er bei Radio Nova sogar selbst auftritt und im bekannten Nachtklub Baron zum Stamm-Crooner avanciert. Er schreibt ein eigenes Musical, 'Les Valets De La Hype', das Anfang 2005 in Paris aufgeführt wird. Danach beschäftigt er sich wieder mit New Wave und Techno, er interpretiert viele Stücke sogar neu auf dem Klavier.
Das kommt so gut an, dass zahlreiche Live-Auftritte folgen (Centre Pompidou, Tapis Rouge, Calvi On The Rocks) sowie ein Beitrag zur Compilation "Megasoft Office 2005" auf Laurent Garniers Label F Com, zu der Cyrence - alias Metronome - mit einer Piano-Version von Garniers legendären Stück "Acid Eiffel" beiträgt.
Kurz darauf folgt sein erstes eigenes Album "Modern Rhapsodies", auf dem er als Hommage auf dem Klavier bekannte Stücke elektronischer (Tanz-) Musik wie "Behind The Wheel", "Windowlicker" oder "Disco's Revenge" nachspielt.
Das Album erscheint in Frankreich im Herbst 2005, später auch in Deutschland. Im Anschluss daran ist er auf Tour, um sein Werk zu promoten. Diese führt ihn unter anderem auf die Musikmesse Midem in Cannes und nach Berlin, wo er im Rahmen der Bread & Butter-Veranstaltung auftritt.
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