VÖ: 11. Juni 2021 (Quality Control / MoTown) HipHop/Rap
Eigentlich wäre"Culture" das perfekte Ende einer Heldenreise gewesen: Nach einem langen und einflussreichen Mixtape-Run landet das Trio mit "Bad And Boujee" ganz oben, ist die heißeste Gruppe im Game und macht die wertvollsten Features. In einem guten Film könnte man ausblenden und das Publikum nach …
3/5 ist in Ordnung. Das Album bietet einige gute Songs (vor allem das erwähnte „Avalanche“ und „Straightenin“), aber ist letztlich mindestens eine halbe Stunde zu lang. Das Bieber-Feature hätten sie sich sparen können, Pop Smoke und Juice WRLD kann man langsam auch mal in Frieden ruhen lassen, zumal sie nicht wirklich auf ein Migos-Album passen. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Album viel besser gefällt als sein Vorgänger, da man sich vom übertrieben übersteuerten Klangbild à la „Walk it Talk it“ verabschiedet hat.
Migos kriegen das Kunststück hin, Musik zu machen, die man mal ganz gut nebenher streamt, aber sich nie auf CD kaufen würde. Wie eine Packung Rosmarin-Chips greift man rein, wenn was auf Partys da ist, käme aber nie auf den Gedanken, im Supermarkt danach zu suchen.
Ja, das ist mal wieder ganz nett. Für Trap Verhältnisse rappen die ganz stabil, die Beats gehen nach Vorne und bieten gerade so viel Abwechslung, dass das Soundbild konsistent ist, aber das Album nicht wie ein langer Track klingt. Irgendwie unterhaltsam, auch wenn nichts wirklich hängenbleibt. Vielleicht auch, weil ich die drei Knalltüten seit jeher weder stimmlich noch optisch auseinanderhalten kann.
Eigentlich wäre"Culture" das perfekte Ende einer Heldenreise gewesen: Nach einem langen und einflussreichen Mixtape-Run landet das Trio mit "Bad And Boujee" ganz oben, ist die heißeste Gruppe im Game und macht die wertvollsten Features. In einem guten Film könnte man ausblenden und das Publikum nach …
YNK bitte lösch Dich.
Ich kaufe ein "A".
Ich schenke Dir ein "B": https://www.youtube.com/watch?v=uX65jQ6_4KE
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
3/5 ist in Ordnung. Das Album bietet einige gute Songs (vor allem das erwähnte „Avalanche“ und „Straightenin“), aber ist letztlich mindestens eine halbe Stunde zu lang. Das Bieber-Feature hätten sie sich sparen können, Pop Smoke und Juice WRLD kann man langsam auch mal in Frieden ruhen lassen, zumal sie nicht wirklich auf ein Migos-Album passen. Allerdings muss ich sagen, dass mir das Album viel besser gefällt als sein Vorgänger, da man sich vom übertrieben übersteuerten Klangbild à la „Walk it Talk it“ verabschiedet hat.
Migos kriegen das Kunststück hin, Musik zu machen, die man mal ganz gut nebenher streamt, aber sich nie auf CD kaufen würde. Wie eine Packung Rosmarin-Chips greift man rein, wenn was auf Partys da ist, käme aber nie auf den Gedanken, im Supermarkt danach zu suchen.
Ja, das ist mal wieder ganz nett. Für Trap Verhältnisse rappen die ganz stabil, die Beats gehen nach Vorne und bieten gerade so viel Abwechslung, dass das Soundbild konsistent ist, aber das Album nicht wie ein langer Track klingt. Irgendwie unterhaltsam, auch wenn nichts wirklich hängenbleibt. Vielleicht auch, weil ich die drei Knalltüten seit jeher weder stimmlich noch optisch auseinanderhalten kann.