VÖ: 13. Mai 2022 (Monkeytown (Rough Trade)) Electronic
Immerhin, in einer Welt voller unfassbarer Veränderungen, tut etwas Vertrautes ganz gut. Allein der Titel "More D4ta" von dem vierten Moderat-Album wirkt wie aus den Nullerjahren, als Leetspeak - das Vermischen von Buchstaben und Zahlen - eine ähem große Nummer war. Schaut man natürlich zwei oder …
Dafür, dass die Platte doch merklich anders klingt als die letzten beiden - irgendwie rougher, analoger, in sich gekehrter - die ersten verständlichen Vocals tauchen in Track 5 auf und sind komplett dry - erstaunt mich die Eloge auf das Immergleiche hier doch ein wenig. Der letzte Satz über den Hyperpop entschädigt hingegen sowohl den mMn etwas unkonkreten Text als auch die vier Wochen Wartezeit darauf. Schönes Ding, Heidrich.
Die lange Wartezeit geht auf meine Kappe .Die angeblich große Änderung wurde ja in einigen Rezis angesprochen, aber mir kam das doch alles seehr bekannt vor.
Etwas persönlich, aber; Kann es sein, dass du keiner der knapp volljährigen und verstrahlten Praktika-Brigade bist, sondern schon ein paar Lenzen mehr aufm Buckel hast?
Bin da erstmal bei ntrlydbstpi, klanglich ist der Unterschied zum Vorgänger sicherlich deutlich größer als zwischen 2 und 3 finde ich. Auffällig auch, dass relativ wenig Gesang dabei ist dieses Mal.
Würde nach dem ersten Durchlauf aber auch erst einmal ne 3/5 geben. Bleibt für mich bis jetzt schon etwas hinter den Erwartungen zurück. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Also zu Anfang hat mich die Platte vergleichsweise kalt gelassen. Aber nach mehrmaligem Hören hat's dann irgendwann klick gemacht, die ist echt ein Grower. Finde bis auf Soft Edit und Copy Copy alle Tracks allesamt sehr großartig. Klar, nichts auf Anhieb so catchy wie bei den Vorgängeralben, aber dafür stehe ich aktuell jeden Tag mit einem neuen Ohrwurm von irgendeinem Song davon auf. Wären Soft Edit und Copy Copy nicht, wär's für mich 'ne glatte 5 von 5.
Immerhin, in einer Welt voller unfassbarer Veränderungen, tut etwas Vertrautes ganz gut. Allein der Titel "More D4ta" von dem vierten Moderat-Album wirkt wie aus den Nullerjahren, als Leetspeak - das Vermischen von Buchstaben und Zahlen - eine ähem große Nummer war. Schaut man natürlich zwei oder …
Dafür, dass die Platte doch merklich anders klingt als die letzten beiden - irgendwie rougher, analoger, in sich gekehrter - die ersten verständlichen Vocals tauchen in Track 5 auf und sind komplett dry - erstaunt mich die Eloge auf das Immergleiche hier doch ein wenig. Der letzte Satz über den Hyperpop entschädigt hingegen sowohl den mMn etwas unkonkreten Text als auch die vier Wochen Wartezeit darauf. Schönes Ding, Heidrich.
Die lange Wartezeit geht auf meine Kappe .Die angeblich große Änderung wurde ja in einigen Rezis angesprochen, aber mir kam das doch alles seehr bekannt vor.
Etwas persönlich, aber; Kann es sein, dass du keiner der knapp volljährigen und verstrahlten Praktika-Brigade bist, sondern schon ein paar Lenzen mehr aufm Buckel hast?
Geboren 1979.
Sofern die Autobiografie in diesem Punkt wahrheitsgetreu erzählt
Bin da erstmal bei ntrlydbstpi, klanglich ist der Unterschied zum Vorgänger sicherlich deutlich größer als zwischen 2 und 3 finde ich. Auffällig auch, dass relativ wenig Gesang dabei ist dieses Mal.
Würde nach dem ersten Durchlauf aber auch erst einmal ne 3/5 geben. Bleibt für mich bis jetzt schon etwas hinter den Erwartungen zurück. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.
Also zu Anfang hat mich die Platte vergleichsweise kalt gelassen. Aber nach mehrmaligem Hören hat's dann irgendwann klick gemacht, die ist echt ein Grower. Finde bis auf Soft Edit und Copy Copy alle Tracks allesamt sehr großartig. Klar, nichts auf Anhieb so catchy wie bei den Vorgängeralben, aber dafür stehe ich aktuell jeden Tag mit einem neuen Ohrwurm von irgendeinem Song davon auf. Wären Soft Edit und Copy Copy nicht, wär's für mich 'ne glatte 5 von 5.
Ich finde das Album großartig. 4/5