"Darkness imprisoning me / All that I see, absolute horror". Als hätten Metallica 1988 in einem Orakelzelt kurz hineingelinst, um zu prophezeien, was Mono Inc. 2025 fabrizieren würden. Absoluten Horror – nur leider nicht im Alice Cooper-Sinn von Schock-Rock, sondern im Warum-hab-ich-mir-das-angetan?-Stil.

Stolzen …

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  • Vor einem Tag

    Es gibt in dieser pseudogruftigen, deutschen "Schwarzen Szene' schon eine Menge Müll, aber diese Typen schießen alle Jahre wieder den Vogel ab.

  • Vor einem Tag

    Wenn ich das richtig gesehen habe, hat diese Band drei Nummer-eins-Alben. Ich kenne weder ein Lied dueser Herrschaften noch habe ich je einen Fan getroffen. Nicht mal jemanden, der ihre Shirts trägt. Wo findet man deren Fans?

  • Vor 15 Stunden

    Hatte ich nie auf dem Schirm, was daran liegen mag, dass es mich nicht sonderlich interessiert. Ahem.

    Ich hab mal reingelauscht, weil dieser Katastrophentourismus bei hart verrissenen Alben manchmal ein bisschen Spaß macht. (Manche Alben, die hier mit 1/5 bewertet wurden, sind für mich auch eher 3/5- oder 4/5-Alben, aber damit habe ich hier schon nicht gerechnet.)

    "Abendrot" klingt halt wie ein Santiano-Song mit einem Sänger, der wirklich gar keinen Bock hat. Bei "Ray Of Light" sind die Vocals ebenfalls großer Schmutz, ich könnte mir allerdings AURORA sehr gut auf dem Instrumental vorstellen, auch mit dem Text und der Melodie, das passt schon. (Bei den Streichern ließe sich da wahrscheinlich mehr herausholen.) So abrupt, wie der Song endet, wirkt er allerdings, als hätte man hier eine unfertige, halbwegs kompetente Wochenendspielerei zum Schluss auf das Album geschissen, anstatt einen ernsthaften Closer daraus zu machen. Vielleicht war aber "null Bock" generell die Philosophie hinter dem Album. Na ja. Weitere Songs anzuhören, spare ich mir als Nicht-Fan einfach.