Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.
Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …
Ne, ne. Ich akzeptiere seine Meinung und hab kein Problem damit. Ich will nur wissen ob ihm ein Absolution 2 lieber gewesen wär. Ne simple Frage. Diese CD is nunmal anders und viele mögen sie daher net und das ist mehr als verständlich. Und solange Kritik begründet ist und das auf halbwegs intelligente und nachvollziehbare Weise, is alles i.O.
@falco: du weisst doch genau wie ich muse auch mag! deswegen bin ich wahrscheinlich auch so streng. ich erwarte halt etwas von ihnen. ich finds prinzipiel gut dass sie innovationen einfliessen lassen, nur ist das nicht in eine richtung konzentriert, so dass das album zefahren wirkt. zur frage: nein, kein absolution 2 sondernn ein black holes und revelations das durchdachter ist. ich persönlich haette die ganze musik wieder reduziert. keine bläser,wenig oder keine elektronik (dafuer das klavier),keine chöre... war meine kritik nicht intelligent?:)
Doch, deine Kritik war intelligent. Ich wollte wie gesagt nur die Antwort auf meine Frage hören. Ich verstehe dich auch, aber ich find gerade die Bläser total cool. Die Chöre ebenfalls. Aber eben, Geschmackssache und so.
@vapour trail (« und deshalb hat er ja auch showbiz und origin of symmetry jeweils mit 7/10 bewertet...
"wer nicht für mich ist ist gegen mich..."....
schlechter anwalt »):
Eben. Oos ist mind. ne 15/10.
Mag sein, und wenn dich die Furzgewohnheiten eines Künstlers und die Reaktion der Fans darauf, in einem Review interessieren, is das völlig oge. Ich steh da net so drauf, sorry. Zereisst die CD wie ihr wollt, aber tut es mit Stil und ohne lächerliches wie unsinniges gequatsche liebe Rezi Menschen.
Mag sein, und wenn dich die Furzgewohnheiten eines Künstlers und die Reaktion der Fans darauf, in einem Review interessieren, is das völlig oge. »):
nein..dieser teil des reviews interessiert mich weniger...jedoch scheint dir hier..(aufgrund von sich persönlich beleidigt fühlen) jede art von humor abzugehen. "typisch" progressiv rock", sagt da immer mein lieblingskellner.
desweiteren solltest du das review nicht auf seine anfangsbemerkungen beschränken. leider scheinst du jedoch schon nach dem ersten absatz aufgehört zu haben und bastelst dir eine vorgefertigte meinung.
ach ja...ich habe das album heute morgen bekommen und habe es nach dem zweiten durchlauf wieder aus dem spieler genommen.
Ich habe es noch nicht, möchte aber mal Ashi unter die Arme greifen: mir gefällt "Absolution" ebenfalls hervorragend und ich verstehe nicht, was an dem Album so ein Rückschritt gegenüber "Origin Of Symmetry" sein soll.
Na Jedenfalls. Immer wenn ich in irgendwelchen Reviews zu Muse-Platten lese, das sich da etwas in einsamer Größe aus dem schrecklichen allgemeinen musikalischen Einheitsbrei heraushebt, denke ich, wie klein und armselig der Gesichtskreis einiger Hörer wohl sein mag.
eigentlich kann ich mich da Olsen und ashi anschliessen ... so arg viel schwächer ist Absolution nicht. Was das neue angeht weiss ich allerdings auch nicht, ich halts da mit dem last.fm-tag:
"i fucking hope this grows on me because i love muse too much to not like a possible new album"
@vapour trail (« nein..dieser teil des reviews interessiert mich weniger...jedoch scheint dir hier..(aufgrund von sich persönlich beleidigt fühlen) jede art von humor abzugehen. "typisch" progressiv rock", sagt da immer mein lieblingskellner.
desweiteren solltest du das review nicht auf seine anfangsbemerkungen beschränken. leider scheinst du jedoch schon nach dem ersten absatz aufgehört zu haben und bastelst dir eine vorgefertigte meinung.
ach ja...ich habe das album heute morgen bekommen und habe es nach dem zweiten durchlauf wieder aus dem spieler genommen.
meine erwartungen wurden nicht übertroffen »):
Das mit dem Humor kann sein, ja. Ob du da bei deinen favorisierten Bands anders reagieren würdes?... no one knows. Und der Rest des Reviews dreht sich z.T ja sogar um die Musik, und das is dann wieder Geschmackssache, das sag ich nix gegen. Nur hab ich das Gefühl dass der Schreiber da auch nur über Matts Fürze hätte schreiben können und du es toll gefunden hättest. Soll heissen, man kann schreiben was man will, solange die Band runtergemacht wird isses toll und wahr. Kann mich da täuschen, aber so seh ich das. Also schlag ich den Ball mit der vorgefertigten Meinung mal zu dir zurück.
Echt schlimm was einige hier von sich geben. Nur weil einige Leute hier Muse nicht mögen heißt es noch lange nicht, dass Muse schlechte Musik macht. Oder dass das neue Album schlecht sei, weils von gewissen Personen nicht gemocht wird. Man wird direkt als ahnungsloser und beschränkter Freak dargestellt sobald man pro Muse ist.
mal anders.. es schockt zwar zu beginn, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. mit map of the problematique befürchtete ich ein album auf abwegen, mutierte jedoch unterdessen nach ein paar mal hören zu den stärkeren stücke der scheibe. jedoch gesamtheitlich betrachtet war ich etwas enttäuscht über den aufbau. für mich wirkt die scheibe überhaupt nicht kompakt, übergänge sind schlecht bis gar nicht gelöst, die abfolge fraglich, aber ansonsten..starkes album, obwohl ich es bandintern zu den schlechteren zähle.
Im Vergleich zu den Vorgänger-Alben fällt Black Holes... imho etwas ab. Ich finde die Songs fast schon zu eingängig, es steht zu befürchten, dass man sich schnell "satt" hört. Trotzdem ist's meiner Meinung nach ein solides Album geworden, wenn auch nicht überragend. Und ich mag Muse wirklich
Die obige Diskussion scheint mir daran zu kranken, dass jeder versucht, den anderen zu überzeugen, was in Geschmacksdingen, wie's Musik nun mal ist, scheitern muss. Aber auch das ist nur eine sehr subjektive Meinung
@ph0enix (« Echt schlimm was einige hier von sich geben. Nur weil einige Leute hier Muse nicht mögen heißt es noch lange nicht, dass Muse schlechte Musik macht. Oder dass das neue Album schlecht sei, weils von gewissen Personen nicht gemocht wird. Man wird direkt als ahnungsloser und beschränkter Freak dargestellt sobald man pro Muse ist. »):
Naja. Die Muse-Skeptiker sind hier aber deutlich in der Unterzahl. Ich wollte schon mal einwenden, dass ein Album-Thread wie dieser zu einer allgemeinen, langweiligen Jubelfeier verkäme, wenn es nicht ein paar vereinzelte Gegenstimmen gäbe.
Und da wir gerade dabei sind : Diese Band ist doch nicht die erste, die sich vornimmt, ein Kolossal-Gesamt-Werk für die Ewigkeit zu hinterlassen. Aber gleichwohl tauchen gerade diese sinfonischen Epen von Top-Giganten und musikalischen Jahrhundert-Genies wie Rick Wakeman, Keith Emerson oder Jon Anderson regelmäßig nach gewisser Zeit in den verschiedenen Listen peinlichster, unnötigster, geschmacklosester Alben "aller Zeiten" - und in aller Regel zurecht - an vorderen Plätzen auf, und ich möchte an dieser Stelle die Vermutung äußern, dass nicht nur "Black Holes .." sondern auch "Origin Of Symmetry" früher oder später dieses Schicksal ereilen wird, und diese Alben in die "Brain Salad Surgery"- oder "Tales From Topographic Ocean"-Kategorie zurückfallen werden. Wer die genannten Werke nicht kennt, möge sich glücklich schätzen. Bei Erscheinen konnten jedenfalls sowohl Fans wie Kritiker in aller Regel vor Glück und Benommenheit nur noch "Ah" und "Oh" von sich geben. Ist das hier mal erlaubt? Auf diese Weise wird Bellamy sogar das erreichen, was er gelegentlich in Interviews äußert: Nämlich etwas zu schaffen, das zeitlos ist und mit den wechselnden Pop- und Modeströmungen nichts zu tun hat. Nur wird das nicht in dem Sinne sein, wie er sich das jetzt vorstellt.
Was für ein Einstieg! Muse benennen den ersten Song ihres Albums nach einem Madonna-Hit und kreieren eine düstere Hymne, die vor Vielschichtigkeit und dick aufgetragenen Spuren beinahe platzt.
Die Band kehrt mit dem vierten Album zurück zu ihren Wurzeln. Nicht, dass sie sich wieder mit dem Pomp …
Stagnation ist Krieg. :[
Lieber ein Absolution 2?
falco. hast du es dir als aufgabe gemacht...eine art muse-verteidiger...anwalt wtf. zu geben?
Ne, ne. Ich akzeptiere seine Meinung und hab kein Problem damit. Ich will nur wissen ob ihm ein Absolution 2 lieber gewesen wär. Ne simple Frage.
Diese CD is nunmal anders und viele mögen sie daher net und das ist mehr als verständlich.
Und solange Kritik begründet ist und das auf halbwegs intelligente und nachvollziehbare Weise, is alles i.O.
jap. wie es deine reaktion auf das plattenfest.de review ja absolut bewiesen hat.
@falco: du weisst doch genau wie ich muse auch mag! deswegen bin ich wahrscheinlich auch so streng. ich erwarte halt etwas von ihnen. ich finds prinzipiel gut dass sie innovationen einfliessen lassen, nur ist das nicht in eine richtung konzentriert, so dass das album zefahren wirkt.
zur frage: nein, kein absolution 2 sondernn ein black holes und revelations das durchdachter ist. ich persönlich haette die ganze musik wieder reduziert. keine bläser,wenig oder keine elektronik (dafuer das klavier),keine chöre...
war meine kritik nicht intelligent?:)
Edit:
@ Vapour
Du weisst welche Stellen ich kritisiere und wenn du die wirklich kompetent findest, naja...
@falco (« Genau. Der Rezensent mag die Band nicht »):
und deshalb hat er ja auch showbiz und origin of symmetry jeweils mit 7/10 bewertet...
@falco (« Edit:
@ Vapour
Du weisst welche Stellen ich kritisiere und wenn du die wirklich kompetent findest, naja... »):
"wer nicht für mich ist ist gegen mich..."....
schlechter anwalt
ICH mag die musik dieser band aber:)
Doch, deine Kritik war intelligent. Ich wollte wie gesagt nur die Antwort auf meine Frage hören.
Ich verstehe dich auch, aber ich find gerade die Bläser total cool.
Die Chöre ebenfalls.
Aber eben, Geschmackssache und so.
@vapour trail (« und deshalb hat er ja auch showbiz und origin of symmetry jeweils mit 7/10 bewertet...
"wer nicht für mich ist ist gegen mich..."....
schlechter anwalt
»):
Eben. Oos ist mind. ne 15/10.
Mag sein, und wenn dich die Furzgewohnheiten eines Künstlers und die Reaktion der Fans darauf, in einem Review interessieren, is das völlig oge.
Ich steh da net so drauf, sorry.
Zereisst die CD wie ihr wollt, aber tut es mit Stil und ohne lächerliches wie unsinniges gequatsche liebe Rezi Menschen.
@falco (« Eben. Oos ist mind. ne 15/10.
Mag sein, und wenn dich die Furzgewohnheiten eines Künstlers und die Reaktion der Fans darauf, in einem Review interessieren, is das völlig oge.
»):
nein..dieser teil des reviews interessiert mich weniger...jedoch scheint dir hier..(aufgrund von sich persönlich beleidigt fühlen) jede art von humor abzugehen. "typisch" progressiv rock", sagt da immer mein lieblingskellner.
desweiteren solltest du das review nicht auf seine anfangsbemerkungen beschränken.
leider scheinst du jedoch schon nach dem ersten absatz aufgehört zu haben und bastelst dir eine vorgefertigte meinung.
ach ja...ich habe das album heute morgen bekommen und habe es nach dem zweiten durchlauf wieder aus dem spieler genommen.
meine erwartungen wurden nicht übertroffen
Ich habe es noch nicht, möchte aber mal Ashi unter die Arme greifen: mir gefällt "Absolution" ebenfalls hervorragend und ich verstehe nicht, was an dem Album so ein Rückschritt gegenüber "Origin Of Symmetry" sein soll.
Na Jedenfalls. Immer wenn ich in irgendwelchen Reviews zu Muse-Platten lese, das sich da etwas in einsamer Größe aus dem schrecklichen allgemeinen musikalischen Einheitsbrei heraushebt, denke ich, wie klein und armselig der Gesichtskreis einiger Hörer wohl sein mag.
Gerade gekauft und jetzt laufen die ersten Sekunden des Openers...
eigentlich kann ich mich da Olsen und ashi anschliessen ... so arg viel schwächer ist Absolution nicht. Was das neue angeht weiss ich allerdings auch nicht, ich halts da mit dem last.fm-tag:
"i fucking hope this grows on me because i love muse too much to not like a possible new album"
aber eigentlich rechne ich damit
@vapour trail (« nein..dieser teil des reviews interessiert mich weniger...jedoch scheint dir hier..(aufgrund von sich persönlich beleidigt fühlen) jede art von humor abzugehen. "typisch" progressiv rock", sagt da immer mein lieblingskellner.
desweiteren solltest du das review nicht auf seine anfangsbemerkungen beschränken.
leider scheinst du jedoch schon nach dem ersten absatz aufgehört zu haben und bastelst dir eine vorgefertigte meinung.
ach ja...ich habe das album heute morgen bekommen und habe es nach dem zweiten durchlauf wieder aus dem spieler genommen.
meine erwartungen wurden nicht übertroffen »):
Das mit dem Humor kann sein, ja.
Ob du da bei deinen favorisierten Bands anders reagieren würdes?... no one knows.
Und der Rest des Reviews dreht sich z.T ja sogar um die Musik, und das is dann wieder Geschmackssache, das sag ich nix gegen.
Nur hab ich das Gefühl dass der Schreiber da auch nur über Matts Fürze hätte schreiben können und du es toll gefunden hättest. Soll heissen, man kann schreiben was man will, solange die Band runtergemacht wird isses toll und wahr. Kann mich da täuschen, aber so seh ich das.
Also schlag ich den Ball mit der vorgefertigten Meinung mal zu dir zurück.
Echt schlimm was einige hier von sich geben. Nur weil einige Leute hier Muse nicht mögen heißt es noch lange nicht, dass Muse schlechte Musik macht. Oder dass das neue Album schlecht sei, weils von gewissen Personen nicht gemocht wird. Man wird direkt als ahnungsloser und beschränkter Freak dargestellt sobald man pro Muse ist.
mal anders..
es schockt zwar zu beginn, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. mit map of the problematique befürchtete ich ein album auf abwegen, mutierte jedoch unterdessen nach ein paar mal hören zu den stärkeren stücke der scheibe. jedoch gesamtheitlich betrachtet war ich etwas enttäuscht über den aufbau. für mich wirkt die scheibe überhaupt nicht kompakt, übergänge sind schlecht bis gar nicht gelöst, die abfolge fraglich, aber ansonsten..starkes album, obwohl ich es bandintern zu den schlechteren zähle.
Im Vergleich zu den Vorgänger-Alben fällt Black Holes... imho etwas ab. Ich finde die Songs fast schon zu eingängig, es steht zu befürchten, dass man sich schnell "satt" hört. Trotzdem ist's meiner Meinung nach ein solides Album geworden, wenn auch nicht überragend. Und ich mag Muse wirklich
Die obige Diskussion scheint mir daran zu kranken, dass jeder versucht, den anderen zu überzeugen, was in Geschmacksdingen, wie's Musik nun mal ist, scheitern muss.
Aber auch das ist nur eine sehr subjektive Meinung
@ph0enix (« Echt schlimm was einige hier von sich geben. Nur weil einige Leute hier Muse nicht mögen heißt es noch lange nicht, dass Muse schlechte Musik macht. Oder dass das neue Album schlecht sei, weils von gewissen Personen nicht gemocht wird. Man wird direkt als ahnungsloser und beschränkter Freak dargestellt sobald man pro Muse ist. »):
Naja. Die Muse-Skeptiker sind hier aber deutlich in der Unterzahl. Ich wollte schon mal einwenden, dass ein Album-Thread wie dieser zu einer allgemeinen, langweiligen Jubelfeier verkäme, wenn es nicht ein paar vereinzelte Gegenstimmen gäbe.
Und da wir gerade dabei sind
: Diese Band ist doch nicht die erste, die sich vornimmt, ein Kolossal-Gesamt-Werk für die Ewigkeit zu hinterlassen. Aber gleichwohl tauchen gerade diese sinfonischen Epen von Top-Giganten und musikalischen Jahrhundert-Genies wie Rick Wakeman, Keith Emerson oder Jon Anderson regelmäßig nach gewisser Zeit in den verschiedenen Listen peinlichster, unnötigster, geschmacklosester Alben "aller Zeiten" - und in aller Regel zurecht - an vorderen Plätzen auf, und ich möchte an dieser Stelle die Vermutung äußern, dass nicht nur "Black Holes .." sondern auch "Origin Of Symmetry" früher oder später dieses Schicksal ereilen wird, und diese Alben in die "Brain Salad Surgery"- oder "Tales From Topographic Ocean"-Kategorie zurückfallen werden. Wer die genannten Werke nicht kennt, möge sich glücklich schätzen. Bei Erscheinen konnten jedenfalls sowohl Fans wie Kritiker in aller Regel vor Glück und Benommenheit nur noch "Ah" und "Oh" von sich geben. Ist das hier mal erlaubt? Auf diese Weise wird Bellamy sogar das erreichen, was er gelegentlich in Interviews äußert: Nämlich etwas zu schaffen, das zeitlos ist und mit den wechselnden Pop- und Modeströmungen nichts zu tun hat. Nur wird das nicht in dem Sinne sein, wie er sich das jetzt vorstellt.