Bombast bietet eine wunderbare Spielwiese. Unzählige Bands erbauen sich um ihn mit diversen Variationen, einem Augenzwinkern oder dem Gegenüberstellen zu ruhigen Momenten eine ganze eigene Welt. Aber nicht Muse. Die Band um Grumpy Cat Matthew Bellamy kennt nur noch eine Marschrichtung. Am 6. Juli …

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  • Vor 11 Jahren

    Gerade das, was mich an den letzten Live Shows am meisten abgefuckt hat, weiß der Kabelitz zu vermissen: Mit Glühbirnen besetzte Raumanzüge. :D
    Finds eigentlich ganz gut, Matthew mal wieder in einem alltagstauglichen Outfit zu sehen.
    Tracklist taugt mir nicht, sind aber insgesamt 7 und nicht 5 Songs der ersten vier Alben enthalten.

  • Vor 11 Jahren

    "Knorz" ist ja ein tolles wort. passt total zum niedergag der einstmals spannenden band. wo kommt das denn her?

  • Vor 11 Jahren

    @morpho: lesen kannste aber oder?

  • Vor 11 Jahren

    Uiuiui, das wird eine Flut von erbosten Kommentaren nach sich ziehen. Na gut, wenns ohnehin zu spät ist: Spätestens nach "Absolution" war im Bandkatalog im Grunde nur noch "Knorz"!

  • Vor 11 Jahren

    In diesem Fall eine ganz allgemeine Bemerkung zu Muse. Eine dieser typischen Bands, welche von jedem privaten Hobbymusikkritiker verschmäht werden, sobald sie auch nur ansatzweise Grosserfolg einstellt. Umgehend ist jedes Album Müll, jede Live Show "seelenloser Stadionrock ala Bon Jovi" und jede Videoproduktion eine dahingeschusterte Mainstreamscheisse... Man sollte einmal etwas auf dem Teppich bleiben. Die kreativsten Alben haben sie bereits durch aber die aktuellen Produktionen haben ebenfalls ihre Highlights. Zu den pompösen Shows der aktuellen Tour gibts nur eines zu sagen: Machen Muse oder ander Rockbands auf dicke Hose rümpfen alle die Nase, leben aber andere wie Rammstein nur von Show, Pyro und Knallwumm, jubelt der Anhang und meistens auch die Kritiker. Wie gesagt meistens! ..

    • Vor 11 Jahren

      Der Großeroflg kam doch schon wesentlich früher. Die Musik ist einfach in manchen Ohren schlechter geworden.

    • Vor 11 Jahren

      Ganz objektiv hat sich im Sound der Band auch einiges geändert. Zu Zeiten der ersten drei Alben hatte die Band noch so etwas wie Eigenständigkeit, nun ist sie eine seltsame Mischung aus geklautem Material, gelangweilter Selbstreferentialität und billigstem Hinterherlaufen der Stile, die sie gerade für unheimlich trendy hält.
      Mich persönlich stört die Präsentation an sich überhaupt nicht. Daß die Band es nicht für nötig hält, sich für ein episches Konzert groß aufzubrezeln, wenn sie es mit Selbstironie oder -Reflexion ohnehin nicht so hat, rechne ich ihr sogar hoch an. Es sind einzig und allein die Musik und die Langweile, die die Band mittlerweile schon selbst überkommt. Vollste Zustimmung übrigens in Sachen Rammstein! ;)

    • Vor 11 Jahren

      rammstein sind eh laibach für kids

  • Vor 11 Jahren

    Ich bin kein Die-Hard Muse Fan, aber selbst für mich liest sich diese Rezension ein wenig grauslich. Ob man Muse wirklich "keinen Funken eigene Identität" zusprechen kann? Also ich weiß nicht.
    Ich finde, ähnlich wie bei beispielsweise Tool ist es recht schwierig, den Satz "Muse klingen wie..." zu vervollständigen, zudem die Band mittlerweile auf 6 Studioalben zurückgreifen kann, denen man eine Weiterentwicklung im Sound durchaus zusprechen muss (ob jetzt gut oder schlecht sei dahingestellt).
    Weiters einen ganzen Absatz, um über die Klamotten der Bandmitglieder herzuziehen? Müsste man so gesehen bei jeder Rockkapelle auch machen, die mit schlabbrigem Motörhead- oder Bathory-Shirt auf der Bühne steht, oder? Macht bei Steven Wilson oder Opeth nur niemand...
    Dass die Tracklist aus vorwiegig Songs der letzten beiden Alben bestet, ist doch auch gut. Für die alten Songs gibt's doch die Absolution Tour DVD, Hullabaloo, HAARP.
    Dass Matt bei "Undisclosed Desires" den Fans die Hand reicht - wo genau ist da bitte das Problem? Soll er lieber wie der Wilson, der Reznor oder der Keenan 2h auf der Bühne stehen, sich kaum bis gar nicht bewegen und kein Wort verlieren? Wäre das der Idealzustand?
    Mich würde stark interessieren was sich der Rezensent unter einem gelungenen Konzertmitschnitt vorstellt. Gerne auch mit Beispiel.

  • Vor 11 Jahren

    Muse sind nicht Queen und das wollen sie auch nicht sein, drum sollte man aus Matt auch keinen Freddy schustern wollen. Nicht jedes Bombastrezept funktioniert à la Queen, dazu muss man sich nur mal die Fans auf jedem einzelnen Konzert ansehen. Gabs denn so ne Sache wie den Kurzfilm mit dem Banker, der dann auf der Bühne auftaucht schon mal so ähnlich? Ich fand das nämlich ziemlich cool. "Grumpy cat Matthew Bellamy"... der Rezensent scheint keine Interviews oder TV-Auftritte von ihm zu kennen (ich sag nur "Our drummer Matt"), danach kann man Muse nämlich wesentlich entspannter sehen.
    Ich will garnicht Second Law an sich verteidigen, das ist bei weitem nicht ihr besten Album. Aber jetzt alles was von Muse kommt konsequent als Müll abzustempeln ist schon sehr engstirnig.

  • Vor 11 Jahren

    Hui, also ich muss schon sagen, der Tonfall in dieser Rezension ist schon übel. Ich mein, ist nicht das erste mal, und irgendwie hab ich das Gefühl, laut.de will genau solche Rezensionen, aber ich finde es schon schade, wie hier mit der Axt auf dieses Album eingehakt wird. Dazu muss ich sagen: Ich habe die DVD selbst nicht gesehen, da ich The 2nd Law selbst nicht so überragend fand.
    Was der Rezensent bei Muse allerdings bemängelt (sie seien zu ernst und ihnen fehle eine Portion Selbstironie), hat er selbst ebenfalls grandios an den Tag gelegt. In dem Text klingt etwas mit, das in die Richtung geht: "Ich weiß, wie Musik zu sein hat und wer das anders sieht ist dumm." (etwas überspitzt ausgedrückt)

    • Vor 11 Jahren

      Von der Rezension war aber auch nichts besseres zu erwarten.
      Da dem Rezensenten das zugehörige Album schon überhaupt nicht gefallen hat, ist es nicht verwunderlich, dass ihm ein Konzert der dazujehörigen Tour auch nicht gefällt. Und dass das Ganze dann in so einem aggressiven und polemischen aber natürlich voll mega witzigen Ton geschrieben ist, das ist einfach laut.de Standard.

    • Vor 11 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 11 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 11 Jahren

      Naja die typische Laut Rezension - Möchtegern elitätr und Intellektuell. Herauskommt eine an DUmmheit nicht mehr zu überbietende "Kritik". Die gesamte Lautredaktion sollte man langsam mal austauschen. Nur noch Nerds ohne jeglichen Musikverstand.

  • Vor 11 Jahren

    "Ein Biedermann in der Verkleidung eines Rock'n'Roll-Stars."
    fasst die band auf mehreren ebenen fuer mich gut zusammen!

  • Vor 11 Jahren

    Überspringt man Follow Me, ist es ein perfektes Konzert mit perfektem Sound, großer Spielfreude und grandiosen Visuals!

    Und für mich ist es unverständlich, warum der Perfektionismus bei Muse hier so kritisiert wird, während derselbe Perfektionismus bei einem Live-Auftritt von beispielsweise Porcupine Tree oder allen Projekten mit Wilson Beteiligung von laut sonst in höchsten Tönen (zurecht) gelobt wird.
    Routiniert ist das Konzert vielleicht schon gespielt aber meiner Meinung nach keineswegs gelangweilt. Bellamy läuft während des Konzertes gefühlte 15 Kilometer mit seiner Gitarre um den Hals wild umher und steht nicht nur genervt da wie z.B. die Kings Of Leon. Aber das ist wohl subjektives Empfinden.

    Dass Muse sich aber selbst zu Ernst nehmen, kann ich ÜBERHAUPT NICHT nachvollziehen. Wenn man sich einmal ein Making-Of eines der letzten beiden Alben anschaut, dann sieht man, wie die sich teilweise kaputt lachen, weil die sehr wohl wissen wie absurd und over the top die Musik ist.

    • Vor 11 Jahren

      Wenn die Band ihre Musik selbst nicht ernst nimmt, dann ist es ja auch okay, wenn die Rezensenten ihre Musik auch nicht ernst nehmen.

    • Vor 11 Jahren

      In den 80ern hätte man die heutigen Muse in die Kategorie "AOR" gesteckt. Mit Bands wie Survivor, Asia, Toto und Foreigner.

    • Vor 11 Jahren

      Es gibt da einen dezenten Unterschied zwischen:
      1. Sich selbst ZU ernst zu nehmen, das bedeutet, dass man nicht über sich selber lachen kann und keine Selbstironie versteht.
      2. Sich selbst ernst nehmen, sodass man voll hinter der Musik steht, die man macht und man deswegen zwar auch sich und seine Musik ernstnimmt, JEDOCH schon mal einen Scherz auf eigene Kosten machen kann.
      Der Rezensent wirft Muse ersteres vor aber das stimmt meiner Meinung nach einfach nicht.
      Muse nehmen ihre Musik zwar sehr wohl ernst, jedoch sind sie sich auch dessen bewusst, das viele Elemente ihrer Musik und ihres Auftretens übertrieben sind und folgich können die auch mal herzhaft darüber lachen.
      Da gibt es echt tausend Künstler, die sich selber zu Ernst nehmen aber Muse nun wirklich nicht.
      Ich verstehe, wenn das einem zu viel Bombast und Pathos ist aber der Vorwurf, keine Selbstironie zu verstehen, ist bei Muse fehl am Platz.

    • Vor 11 Jahren

      du sagst: "warum der Perfektionismus bei Muse hier so kritisiert wird, während derselbe Perfektionismus bei einem Live-Auftritt von beispielsweise Porcupine Tree oder allen Projekten mit Wilson Beteiligung von laut sonst in höchsten Tönen (zurecht) gelobt wird."

      das könnte daran liegen, dass du a) äpfel mit birnen vergleichst und b) das komplett unterschiedliche autoren sind. laut.de ist nicht gleichgeschaltet.

    • Vor 11 Jahren

      Und was Toto angeht, ich weiß nicht wie oft ich das schon wiederholen musste:
      Es gibt keine Band, die aufgrund ihrer biszumgehtnichtmehr (aber trotzdem genialen) gespielten Radiohits so zu Unrecht verkannt wird wie diese Band an Ausnahmemusikern.
      Hör dir mal zum Beispiel ''Dave's Gone Skiing'' an.

    • Vor 11 Jahren

      die differenzierung finde ich generell jedoch gut, die danach zu 1. und 2. kommt. es gibt einen zwischen "sich selbst todernst nehmen" und "seine arbeit todernst nehmen". letzteres ist ja voraussetzung, um richtig gut zu sein, in dem was man tut. egal, was es ist.

    • Vor 11 Jahren

      Das Argument mit den Autoren verstehe ich aber inwiefern ist das ''Äpfel mit Birnen vergleichen.''?
      Beides sind Progressive Rock Bands, beide spielen Live-Konzerte und beide Bands sind genial.
      Und bevor jetzt irgendjemand rummosert, Muse seien keine Progband, das hat Steven Wilson höchstpersönlich gesagt!

    • Vor 11 Jahren

      unter prog verstehe ich was anderes. muse ist doch eher glamrock mit ein wenig ringelpietz....

    • Vor 11 Jahren

      mit anscheißen? :D

    • Vor 11 Jahren

      Steven Wilson hat jüngst in einem Interview gesagt, dass er selbst keinen Prog macht..er hasst das Wort regelrecht...wobei man aber sagen muss das selbst das Zeug was Wilson macht, bei laut.de nicht immer gut weg kommt..

    • Vor 11 Jahren

      @Michael:
      Ich habe noch nie ein Wilson Interview gesehen, wo er den Term Progressive Rock für seine Musik abstreitet und glaub mir, ich habe schon zu viel Zeit damit verbracht, mir Steven Wilson Interviews anzuschauen.

    • Vor 11 Jahren

      wenn ich das hier richtig verstehe, dann ist er sehr dem Begriff "Prog" abgeneigt: http://wp.access2music.de/steven-wilson-im…

    • Vor 11 Jahren

      Steve Wilson ist ein arroganter Lutscher der die wohl langweiligste Musik des Planeten fabriziert

  • Vor 11 Jahren

    Also ich bin seit dem Debüt ein Fan der Band und muss sagen, dass die Rezi hier perfekt beschreibt, wie es mir mit Muse derzeit geht. Auf den letzten beiden Alben kopierten sie nur noch sich selbst und andere Bands. Bellamy sollte sich langsam mal von der "Conspiracy"- und "Wir gegen die dort oben"-Schiene verabschieden. Seine Texte nerven. Was die Musik betrifft: Anscheinend gibt es nur noch zwei Arten von Songs: Die 08/15-Rocker, die mit oben angesprochenen Themen daherkommen und musikalisch die schon etliche Male gehörte Muse-Dramatik aufbieten(Supremacy, Surivival) und dann noch die Songs, die irgendetwas kopieren, dass es schon einmal gab(Panic Station, Follow me, Madness).

    Auch der hier angesprochene Live-Eindruck hat sich bestätigt. Letztes Jahr bin ich beim Gig in Hamburg gewesen und es war eine langwelige und nüchterne Performance. Es kam mir vor, als würden, dort oben auf der Bühne, Cyborgs ihr perfekt durchprogrammiertes Programm abspulen.

    Man sollte von den Herren wohl nichts mehr erwarten. Anscheinend gehören Muse nicht zu den Bands, die auch im fortgeschrittenen Alter noch überraschen können. Die suhlen sich lieber weiterhin in ihrer Pathos-Pomp-Soße.

  • Vor 11 Jahren

    2nd Law war für Muse-Verhältnisse tatsächlich enttäuschend. Aber der Standard-Radiomucke immer noch weit überlegen. Richtig schwach ist die Kritik, mit ihren Brachial-Anspielungen auf bekannte Personen des Zeitgeschehens gewollt komisch, jedoch ungewollt peinlich (außer der Wortschöpfung "Knorz"). Empfehle dem Kritiker "Asterix und Latraviata" als Literatur. Da geht es noch schlechter.

  • Vor 11 Jahren

    Herr K. hat mal wieder losgelegt...ich habe dich schonmal gefragt...warum schreibst du Rezensionen wenn du eh alles scheiße findest? Ich würde die Scheibe garnicht bewerten, wenn ich schon das zugehörige Album mies fand. Aber ja...ich glaube auch, dass Laut.de quasi so ne Art Reich-Ranicki der Musikmagazine sein will...hauptsache verreißen um die Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben...aber leider fehlt Herrn K. dafür der Wortwitz des von mir hochgeschätzen Marcel R.-R.

    • Vor 11 Jahren

      Ich bin mir sicher, dass MRR den Praesidenten der VR China und den fast-schon -ehemaligen Wirtschaftsminister Deutschlands zu unterscheiden wusste.

    • Vor 11 Jahren

      Lieber Michael,
      an dieser Stelle ein paar Antworten auf ein paar deiner Fragen und Vermutungen.
      a.) Ich bin mir vollends bewusst, niemals den Wortwitz eines MRR zu erreichen. Es wäre nahezu verrückt von mir, mich auf einer Stufe oder auch nur im selben Treppenhaus mit ihm zu sehen.
      b.) Warum ich Kritiken schreibe, wenn ich die Scheibe nicht mag? Weil dies mein Job ist. Ich bekomme Platten, über die ich dann schreibe. Hier und da lehne ich auch Platten ab, weil sie überhaupt nichts mit mir zu tun haben. Zum Beispiel die nächste Anett Louisan oder Barbara Schöneberger. Aber am Ende verdiene ich mit Kritiken schreiben mein Geld und da kann man sich auch nicht hinstellen und alles ablehnen. Keine Ahnung, was du beruflich machst, aber im Normalfall dürfte es dir da doch recht ähnlich ergehen, oder?
      Die "2nd Law" habe ich mir damals sogar gewünscht, da ich wirklich gespannt auf das Album war. Leider bin ich nach wie vor davon enttäuscht. Trotzdem bin ich so unbefangen wie nur möglich an diese DVD hier herangegangen. Ich mochte Muse früher wirklich gerne und warum sollten sie mich live nicht mehr packen als auf CD? Leider gingen sie mir ab "Hysteria", wie du dem Text entnehmen kannst, zunehmend auf die Nerven. Gegenbeispiele findest du bei mir auch immer mal wieder. Siehe zum Beispiel die letzte Ärzte-CD und die darauf folgende DVD.
      c.) Es gibt genug Alben, die ich nicht 'scheiße finde'. Offensichtlich scheinen dir jedoch meine Verrisse mehr in Erinnerung zu bleiben. Momentan bringt es das Weihnachtsgeschäft leider mit sich, dass man sich mit mehr Grütze beschäftigen muss, als sonst.
      d.) Eben wolltest du mich bei Cher noch für den Grimmepreis und die Aufnahme in die Rock n Roll Hall of Fame vorschlagen, schon fehlt mir jeglicher Wortwitz. Schnüff. Wohnt da ein leicht wechselhaftes Gemüt in dir?
      Und noch kurz zu Popcornfueralle: Ich weiß, dass das nicht Rösler darstellt. Was soll der da auch? Die Animation schaut nur so kacke aus, dass er eher dem ehemaligen FDP-Chef ähnelt, wie Xi Jingping.
      http://youtu.be/QaRH-3mSNbU
      Und nun wünsche ich eine gute Nacht :)

    • Vor 11 Jahren

      Morgaehn. Oh, jemand, der in ganzen Saetzen antwortet, schoen. Auf diesen Flip-Roessler-Vergleich habe ich als Tochter ehemaliger Boat People zugegebenermassen aus persoenlichen Gruenden empfindlich reagiert, mich nerven solche Verwechselungen selber und ich denke "Mensch, mach die Augen auf man sieht doch, dass ich nicht chinesischer oder japanischer Herkunft bin!"

      Aber der Band Laschheit zu unterstellen? Einen demotivierten Eindruck machten sie auf mich eigentlich nicht. Eher einen manchmal leicht ueberforderten, so als waere das ganze Tour-Ding eine Nummer zu gross und eine Nummer kleiner waere besser gewesen.
      Na, die Zeit wird es zeigen, evtl. berappeln sie sich doch noch einmal.

      Und jetzt mal Maedchenkram:
      Bellamys Klamotten finde ich uebrigens nicht alltagstauglich, ich wuede meinen Kerl so nicht auf die Strasse lassen. Aber ich bin froh, dass die Zeiten der augenkrebsverursachenden Glitzeranzuege vorbei sind.

    • Vor 11 Jahren

      @ SK

      danke für die offenen worte.
      sagen wir mal so, wechselhaft weniger, eher war ich gestern vielleicht zu sehr negativ aufgeregt, was nicht deiner rezension geschuldet war. dein wortwitz ist oft sehr gut - siehe cher, nur manchmal sagen wir mal, trifft er eben nicht den nerv oder den punkt. Ich gehe bei vielen Alben mit dir d'accord - bsp. die Ärzte...Jazz ist anders fand ich imho noch geil, aber die live + "auch" waren mehr als müll. nur ums mal gesagt zu haben. in diesem sinne - *prost*

    • Vor 11 Jahren

      Lustig wie man mit so einer Scheisse an Schreibstil Geld verdienen kann. Das ist ja wirklich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hier. Wirst Du nach Wort bezahlt oder nach Dummheit?

  • Vor 11 Jahren

    Bedauerlich, dass der Rezensent so weltpolitisch uninteressiert ist ( um die Vokabeln "dumm", und "ungebildet" zu vermeiden). Es gehoert schon einiges dazu, um Xi Jingping mit Flip "Anschlussverwendung" Roessler zu verwechseln. Sonderlich ernst kann ich den Rezensenten jetzt nicht mehr nehmen. Mir haben sich so die Fussnaegel aufgerollt, dass ich mich extra angemeldet habe, um dies loszuwerden, ha!
    Btw. Interessant, dass Bellamy sein durchaus noch vorhandenes Buehnencharisma abgesprochen wird. Die Gigs in Amsterdam und Berlin waren mehr als OK. Die Band weiss aber wohl selber, dass sie sich mit dem letzten Album in eine Sackgasse manoeviert hat. Bleibt abzuwarten, ob sie ohne den Druck durch einen Major da wieder rauskommen kann.
    Und so uebel wie hier dargestellt sind sie nicht live, im Gegenteil.

    • Vor 11 Jahren

      Nun ja. Man muss die Meinung des Rezensenten nun wirklich nicht teilen. Ich selbst finde die DVD ziemlich Klasse. Ich denke aber aus "irgendwas, das in dieser schlechten Animation verdächtig nach Philipp Rösler aussieht" geht deutlich hervor, dass er wusste, dass es sich dabei nicht um unseren ehemaligen Wirtschaftsminister handelt. Ich sehe darin eher Kritik an der Darstellung der Xi Jingping-Figur.

    • Vor 11 Jahren

      Lass ihn sich mal ruhig dran aufgeilen, dass er Xi Jingping erkannt hat. Wahrscheinlich noch in Erinnerung, weil er in der Bild-Zeitung auf der selben Seite wie das Tittenbild war.

    • Vor 11 Jahren

      ''Und so uebel wie hier dargestellt sind sie nicht live, im Gegenteil.'' Ganz genau!
      Wobei nicht so übel noch herbes Understatement ist. Eine der 5 besten Livebands der Welt

    • Vor 11 Jahren

      Morpho, du hast jetzt gendermaessig voll ins Klo gegeriffen, Glueckwunsch.
      Aber dafür, dass ich eigentlich nur für diesen wunderbaren R.Kelly-Verriss hergekommen bin, von dem mir gesteckt wurde, ich solle den mir mal antun, ist es hier sonst auch sehr lustig. Moechte jemand Popcorn? Muse-Threads haben doch immer Popcorn-Potential. Aehnlich wie Nightwish-Threads.

    • Vor 11 Jahren

      Ja, eine der fünf besten Livebands der Welt. In einer Reihe mit Green Day, Coldplay und Bon Jovi. Woran misst man eigentlich, dass eine Band eine gute Liveband ist?

    • Vor 11 Jahren

      Lass Coldplay bitte aus dem Spiel, wenn du von Green Day und Bon Jovi redest. Coldplay sind Legenden!
      Für mich ist eine gute Liveband eine Band, die einen fetten Livesound hat, große Spielfreude an den Tag legt und die Energie der Band dabei aufs Publikum überschwappt.
      Aber messen kann man das freilich nicht, das ist wie meistens subjektive Empfindung.

    • Vor 11 Jahren

      Ich war zu voreilig mit meinen Nominierungen für den Kommentar des Jahres. Neu ins Rennen eingestiegen ist: "Coldplay sind Legenden!" :D

    • Vor 11 Jahren

      würde sich das nur auf die ersten beiden alben beziehen (und die band wäre dann mit dem flugzeug abgestürzt) wäre ich geneigt das zu unterzeichnen. insgesamt betrachtet ist das aber eine überzogene aussage.

    • Vor 11 Jahren

      Rush of Blood war schon fein.

    • Vor 11 Jahren

      @Morpho:
      Weiß nicht, ob das jetzt so ein außergewöhnlicher Kommentar ist. Einfach nur pure Wahrheit!

    • Vor 11 Jahren

      Zu Coldplay kann man gut die Hände in die Höhe strecken und dann mit Martin die Aaaaahs und Oooooohs im Chor mitsingen. Coldplays Entwicklung ist auch den Bach hinunter gegangen. Da haben sie etwas mit Muse gemeinsam. Bon Jovi und Green Day sind live locker auf einem Level mit Muse. Das kann man ruhig sagen. Abertausende auf den Konzerten können nicht irren.

    • Vor 11 Jahren

      Ach werter Herr c452h, du bist mir schon einer...
      Aber wie wäre es denn damit:
      Ich höre weiter Muse und Coldplay, du kannst weiter Cro abfeiern und wir treffen uns irgendwo in der Mitte bei Animals As Leaders.
      Denn wie jeder weiß, lautet die Gleichung:
      Muse ÷ Cro + eine Prise Salz = Animals As Leaders oder so ähnlich.

    • Vor 11 Jahren

      Okay, der nächste, der hier Animals As Leaders auch nur in einem Thread mit Cro und Coldplay erwähnt, kriegt laut-Verbot.

    • Vor 11 Jahren

      Uhhh Morpho, wie trve und kredibil von dir.

    • Vor 11 Jahren

      Coldplay darf man nur bis X+Y hören. Danach ging es immer weiter bergab. Vor allem textlich bewegt man sich inzwischen auf "Helene Fischer"-Niveau... :-(

    • Vor 11 Jahren

      Ach und nochwas: Green Day, so sehr ich sie auch net mag, sind live echt ne Wucht. Muse leben da eigentlich nur noch von ihrer Vergangenheit. Die Energie aus früheren Tagen ist nicht mehr da. Wie Matt da so in Hamburg in seinem Jacket wie ne Ente hin und her watschelte...

    • Vor 11 Jahren

      Matthew natürlich...

    • Vor 11 Jahren

      Haha, du wirst den Leuten hier vorschreiben, bis zu welchem Album sie Coldplay hören dürfen :)
      Du bist echt ne Nummer, 452!
      Aber eigentlich ist ''Viva La Vida'' bis auf den Titeltrack, der wirklich overplayed ist, um einiges progressiver als ''X+Y'' (42, Yes, Death And All His Friends, Violet Hill).
      Komisch dass dir ''X+Y'' dann besser gefällt, du alter Progressivo.
      Die Texte auf der ''Mylo Xyloto'' sind keine große Poesie, das stimmt.

    • Vor 11 Jahren

      Wer Muse zusammen mit Arschkrampenhausfrauentruppen ala Bon Doofi und COldplay vergleicht hat ja wohl den Knall nicht mehr gehört. Was werft ihr euch denn für Stoff rein?????

  • Vor 11 Jahren

    It´s over now, Baby. Man ich mag Muse, fand die ersten beiden Livemitschnitte ganz großes Kino. Diese und auch die dazwischen Alben veranlassten mich, mir das selbst anzutun. Ich dachte zu dem Zeitpunkt, das ist mal wieder eine Band die kann es schaffen für ewig da zu sein, Sound zu produzieren der regelrecht Zeitlos ist. Und dann war ich in der Arena in Köln und sah etwas was schon damals nicht gegen all die guten bis sehr guten Kritiken an stinken konnte. Gut akustisch ist die Köln Arena schon eh nicht der Hit. Aber so kaputt und Seelenlos wie an dem Tag, hatte ich noch niemanden dort gehört und auch später nicht mehr. Mittlerweile glaube ich das Muse ihren kreativen Zenit um das Jahr 2009/2010 überstiegen haben und sich im freien Fall befinden. Aber wie immer im Leben, Wunder gibt es immer wieder...........

    Gruß Speedi

  • Vor 11 Jahren

    Diese rezentionstechnische Samthandschuhbehandlung in den Medien der letzten Jahre tut den Menschen nicht gut. Alles wird gecremt, gepudert, gewickelt und mit infantilem Grinsen den Fans überreicht, da fühlt man sich irgendwann über alles erhaben. Und jetzt kommt dieser komische Kabelitz daher und denkt er könne sich sowas erlauben. Auf zu den Mistgabeln!
    Ich wünschte mir nur ganz ehrlich, dass es mal einen Radiomoderator gäbe der so ehrlich mit manchem Rotz in den Charts umginge.

    • Vor 11 Jahren

      Sancho auch. Du hörst sicher Hip Hop oder?

    • Vor 11 Jahren

      Obvious troll is obvious.

    • Vor 11 Jahren

      Sancho hat 'n neues Profilbild ...?
      Ich hätt' den fast gar nicht wiedererkannt.

    • Vor 10 Jahren

      Sancho ist bestimmt Linking Park Fan, auf dem Weg zu einem Roberto Blanco Konzert, der sich aus unerklärlichen Gründen bei einem Muse Gig landet und meinte Scheiße das ist das Ende der Welt:-)Bei Muse biste eifach nur falsch Sancho, die Musik ist zu ambitioniert!

    • Vor 10 Jahren

      ich sag das nicht oft, aber er hat VÖLLIG recht. bis auf das lied, welches sie für 30 days of night verwurstet haben fällt mir da auch kein gutes lied ein. und ihr geheule wegen den phööösen filesharern mal ganz abgesehen. is ja nich so, dass sie genug verkaufen, davon gut leben können und große hallen füllen

    • Vor 10 Jahren

      Ich finds amüsant und ich benutze das Wort nicht oft aber ihr Musefanboys seit echt lustig. Ich bin Linkin Park Fan oder Hip Hop Hörer weil ich Muse nicht mag? Und als Klassikfan vorgeworfen zu kriegen, überambitionierte Musik wäre nichts für mich find ich interessant. Genau wegen solchen Furzriechern wie euch, die meinen, sie hätten durch Muse einen breiteren Blick auf Musik als alle anderen kann ich diese Band schon nicht leiden.

    • Vor 10 Jahren

      Glückwunsch, und eine weitere Band durch bescheuerte VOrurteile verbaut.... und Torque: Schnauze, wer Origin of Symmetry nicht gut findet, hat nen Schaden. :)

    • Vor 10 Jahren

      die fand ich tatsächlich nich soo schlecht :) aber ich hab sie auch nie krass gepumped :suspect: ich glaub zumindest, dass die OoS war. damals, als man sich noch cds leihen musste und nicht alles leechen konnte (shceiss Zeiten :mad:) ich hätte die von nem buddy geliehen aber es ist nich meins. und bis auf diesen apocalypse song von 30 days of night hat es wenig impact hinterlassen. und dieses lied mag ich eig auch nur wegen dem kopfkino. denn immer wenn ich dieses lied höre sehe ich Josh Hartnett beim pumpgun durchladen und mit axt der sagt "wir werden diese nacht überleben" nicht das der film diesem trailer gerecht geworden wäre. oder die band. aber dennoch hat es so seine momente :uiui:

    • Vor 10 Jahren

      ps: ich höre schrammel-musik von leuten, die 20 stufen unter "der hass im kopf"charakteren anzusiedeln ist :uiui: :koks: der schaden is Of(f)ensichtlich :hoho:

    • Vor 10 Jahren

      Haha alles klar :D

  • Vor 11 Jahren

    Also ich weiß ja echt nicht, was ihr alle gesehen habt, aber z.B. das Konzert in der Münchner Olympiahalle war der pure Wahnsinn. Ueber 2, 5h habe Muse querfeldein ihre Hits gespielt. Einzig und allein "Showbiz" haben sie leider vergessen. Dazu gab es eine ungemein kreative Show, sodass es wirklich keinen Menschen gab, der sitzend das Konzert begutachtete. Selbst die Akustik war ein Ohrenschmaus mit wummerndem Bass und knackiger Lautstärke. Aber ich muss ehrlicherweise auch zugeben, dass mir die Bandentwicklung der letzten Jahre nicht zusagt. "The Resistance" empfand ich als ätzend und anstrengend, während auf "The 2nd Law" irgendwie "Muse" fehlt. Klar ist es schön mitzuerleben, wie eine verrückte Band sich an was Neues herantraut, aber mir fehlt die musikalische Genialität von "Origin of Symmetry" oder "Absolution" , wo wirklich jeder Song eine Perle ist. Bei den beiden neusten Alben habe ich mich aber leider mittlerweile beim Zappen erwischt. Die Kritik finde ich aber mal wieder grauenhaft. Hier gibt es wieder ellenlanges, sinnloses Gebabbel wie bescheuert die Band doch an und für sich ist, nur um dann gegen Ende auf die Klamottenwahl einzugehen. Kürzer und knackiger hättw ich mir das gewünscht und definitiv mit mehr Inhalt als augescheinlich eloquenten Phrasen. Letzten Endes ist es mal wieder eine Frage des Geschmackes. Ich jedenfalls würde jederzeit wieded ein Musekonzert besuchen.

    • Vor 11 Jahren

      Vollste Zustimmung für den guten Mysterious.
      Dass einem die Entwicklung der Band nicht jedem gefällt, ist für mich auch nachzuvollziehen aber dass Muse jetzt keine gute Liveband mehr sein sollen...Völlig unverständlich!
      2012 und vor allem die Show 2009 in der Olympiahalle waren der absolute Wahnsinn!

    • Vor 11 Jahren

      Was war denn an der Show kreativ? Jetzt nicht, dass die Band kurzzeitig in ihrer Pyramide verschwand? War zumindest in Hamburg so. Ansonsten liefen sie einfach hin und her. Aber mich interessiert eh nur die Musik und nicht, ob da einer vorne den Entertainer gibt. Ich brauche keien Show.

    • Vor 11 Jahren

      Der Kabelitz schreibt zufällig nur über dieses eine Konzert, das nun erhältlich ist. Und offenbar war die Band schlecht drauf, obwohl die Aussicht auf einen Live-Mitschnitt ihr eigentlich genug Motivation hätte sein sollen.

    • Vor 11 Jahren

      Wer zu einer Muse Show geht und keine Show mag ist falsch. Dann kannst Du Flachpfeife doch gleich daheimbleiben und die CD hören.Warum gibt man dann80Eurofürein Ticketauswenn man weiss eine SHOW geboten zu bekommen.Manchmalsind dieLeute aber wirklich zu doof.

    • Vor 11 Jahren

      @c452h : Naja, Matt lief mal schön bei uns durch die unteren Stehplätze. Fiel auf die Knie und streichelte seine Glitterati mal wieder bis zum Anschlag. Dann dazu noch die immer wieder wechselnde Lasershow, Fernsehpyramide. Also ich persönlich kannte das noch nicht. Und wenn Muse dann auch noch eigene Videoclips nur für die Konzerte anfertigen lässt, dann muss man ihnen ja immerhin schonmal zugute halten, dass sie sich stark bemühen. Ich weiß auch nicht, warum alle auf "Isolated Systems" rumhacken. Als es in der Olympiahalle gespielt wurde, wurde es wahnsinnig still und der ganze Saal erstarrte, während das Video lief. Sowas erlebt man mittlerweile leider nur noch echt selten, dass eine Band das Publikum für volle 2h von den Stühlen heben kann.