"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
@Robin90: Du bist am Anfang Deines Textes etwas übers Ziel hinaus geschossen. Mir kam es überhaupt nicht darauf an, wie viele Menschen das Album mit Hyperlativen zugeklatscht haben. Ich hatte nur bis zu diesem Punkt das Gefühl, daß die Fans des Albums in erster Linie trotzig sind und über seine eigentlichen Qualitäten wenig zu sagen hatten. Und ich empfinde daß Fürsprache doch für sehr viel mehr wiegt als trotzgetränkte Aussagen wie "Ich finds aber trotzdem gut". Ich stimme Dir inhaltlich nicht mit jedem Lob überein, was aber auch sicher mit Deiner von mir nicht geteilten Begeisterung zu tun hat. Trotzdem halte ich manche Tracks für gar nicht so übel und insbesondere "Animals" ist launig. Und es war schön mal zu lesen, was ein Fan der Platte zugute halten kann. Vielleicht achte ich etwas mehr auf das komplette Album als Du und Dir sind einzelne Tracks wichtiger. Mir haben sich bisher noch keine Konzepte, keine Struktur, keine lyrischen Themen und kein intelligentes Sounddesign erschlossen, welche die Stücke halbwegs zusammenhalten könnten. Dementsorechend willfährig zusammengeklaubt kommt es mir also auch vor. Nun gut, einigen wir uns darauf, daß wir uns nicht einig sind
Nähern wir uns jetzt dem Stadium des Strangs, wo wir uns erschöpft zusammenhocken und die Flaschen (Ok, in einem Muse-Thread: Die Pilze) kreisen lassen? @JaDeVin (« Muse au chocolat ist tatsächlich sehr lecker. »):
Bekomm ich was ab? Sonst lass ich Explorers nochmal in der Repeatschleife laufen, das ist so großartiger Kitsch, da steigt der Blutzuckerspielgel ganz automatisch. Isolated System ist übrigens auch ein ganz grandioses Stück Musik, wenn man genau hinhört und mitbekommt, wie die CTG-Herztöne von Bellamy jr. dann den Takt vorgeben.
Mir geht diese permanente Negativ-Kritik von laut.de, die nahezu immer unberechtigt ist, sowas von auf die Nüsse. Hört euch neue Platten doch erstmal mehrmals an und veröffentlicht nicht immer so einen Bullshit! Ihr zieht hier u.a. über Die Ärzte, Linkin Park und Muse dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde. Ich finde die Alben genannter Bands, die dieses Jahr veröffentlicht wurden, allesamt große Klasse - selbstverständlich finden sich auf jeder Platte gewisse Stücke, die weniger gut sind - aber insgesamt sind es großartige Longplayer! Vor allem The 2nd Law ist ein hervorragendes Album: Von 13 Tracks sind vielleicht 2, höchstens 3 schwache Nummern vorhanden. Jedem seine eigene Meinung - aber muss man jedesmal solche niveaulosen Artikel schreiben? In meinen Augen hat laut.de einfach nur ein immenses Läster-Bedürfnis. Und keinen Musikgeschmack.
Alter, du vergisst und vergreifst dich. ...komm klar, eh? "Ihr zieht hier (..) dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde."
@belze (« Mir geht diese permanente Negativ-Kritik von laut.de, die nahezu immer unberechtigt ist, sowas von auf die Nüsse. Hört euch neue Platten doch erstmal mehrmals an und veröffentlicht nicht immer so einen Bullshit! Ihr zieht hier u.a. über Die Ärzte, Linkin Park und Muse dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde. Ich finde die Alben genannter Bands, die dieses Jahr veröffentlicht wurden, allesamt große Klasse - selbstverständlich finden sich auf jeder Platte gewisse Stücke, die weniger gut sind - aber insgesamt sind es großartige Longplayer! Vor allem The 2nd Law ist ein hervorragendes Album: Von 13 Tracks sind vielleicht 2, höchstens 3 schwache Nummern vorhanden. Jedem seine eigene Meinung - aber muss man jedesmal solche niveaulosen Artikel schreiben? In meinen Augen hat laut.de einfach nur ein immenses Läster-Bedürfnis. Und keinen Musikgeschmack. »):
@Ragism: Dein Eindruck, dass sogar die Fans des Albums trotzig sind, kommt, wie gesagt, daher, dass sich die Fans zunächst einmal gegen einen Schwall von negativen Äußerungen wehren müssen; es ist für sie von primärer Bedeutung, auf diese Anschuldigungen zu reagieren, deshalb bleibt das Lobpreisen natürlich etwas zurück. Ganz einfach. ABER: Es geht halt echt auch überhaupt nicht um diese Gruppierungen; man wird nie alle Fans und Hater dieses Albums kennen und darum geht's auch gar nicht; es geht einzig und allein um das Album selbst, nicht um die Menschen drumherum. DAS ist das, was ich zu Beginn aussagen wollte. Zu deiner zweiten Aussage: Ich bin sehr wohl jemand, der auf das Gesamtpaket des Albums achtet; ich höre Musik generell nur in Albenform und The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat. Benötige ich dafür ein lyrisches Konzept, "intelligentes Sounddesign" oder Sonstiges? Nö, das brauche ich nicht. Das klingt als würdest du mit gigantischen (und bei Musik völlig überflüssigen) Ansprüchen an das Album gehen, die ja eh nur von ganz wenigen erfüllt werden können; aber das hat wiederum überhaupt nichts damit zu tun, dass das Album von so vielen als "katastrophal" empfunden wird. Es ist einfach so, dass man unendlich viel Negatives sagen kann; man kann überall buddeln und suchen und Sachen in ein bestimmtes Licht rücken. Aber dass Muse auf diesem Album etwas SCHLECHT gemacht haben, erkenne ich nach wie vor nicht.
Huch, mir fällt eben mal auf, dass ich bei dem, was ich am Album mag, etliche Sachen zu erwähnen vergessen habe, wie das wunderschöne Gitarrenspiel Bellamys, die Bassarbeit, die Details in den Arrangements und die Atmosphäre.
@Robin90 (« @Ragism: Dein Eindruck, dass sogar die Fans des Albums trotzig sind, kommt, wie gesagt, daher, dass sich die Fans zunächst einmal gegen einen Schwall von negativen Äußerungen wehren müssen; es ist für sie von primärer Bedeutung, auf diese Anschuldigungen zu reagieren, deshalb bleibt das Lobpreisen natürlich etwas zurück. Ganz einfach. ABER: Es geht halt echt auch überhaupt nicht um diese Gruppierungen; man wird nie alle Fans und Hater dieses Albums kennen und darum geht's auch gar nicht; es geht einzig und allein um das Album selbst, nicht um die Menschen drumherum. DAS ist das, was ich zu Beginn aussagen wollte. Zu deiner zweiten Aussage: Ich bin sehr wohl jemand, der auf das Gesamtpaket des Albums achtet; ich höre Musik generell nur in Albenform und The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat. Benötige ich dafür ein lyrisches Konzept, "intelligentes Sounddesign" oder Sonstiges? Nö, das brauche ich nicht. Das klingt als würdest du mit gigantischen (und bei Musik völlig überflüssigen) Ansprüchen an das Album gehen, die ja eh nur von ganz wenigen erfüllt werden können; aber das hat wiederum überhaupt nichts damit zu tun, dass das Album von so vielen als "katastrophal" empfunden wird. Es ist einfach so, dass man unendlich viel Negatives sagen kann; man kann überall buddeln und suchen und Sachen in ein bestimmtes Licht rücken. Aber dass Muse auf diesem Album etwas SCHLECHT gemacht haben, erkenne ich nach wie vor nicht. »):
Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Konzept von "The 2nd Law" versteht : Es ist schlicht und ergreifend kritisch gegenüber den Menschen, dem Kapitalismus (Animals ;D) und der Ausbeutung der Welt durch den Menschen. Ich finde dass diese Thematik durchaus sehr interessant ist und diese Thematik zieht sich auch, wie ein roter Faden durch das Album. Fehlende Ideen kann ich ihnen da nicht vorwerfen und wer hat denn bitte schonmal "Dubstep" aus Gitarre gemacht und den Herzschlag seines Sohnes als Hintergrundbeat verwendet ? O.O
Ärzte, Linkin Park, Muse? Gratulation zu diesem vielfältigen Musikgeschmack. Ich kann Dir noch Green Day und die Foo Fighters empfehlen. Die machen beiden richtig krassen Rock, so zum Hände in die Luft recken und durch die Gegend springen. Hör es Dir mal an. ------------------------------------------------------ @Mysterious
Kapitalismuskritik wirkt immer sehr komisch, wenn sie aus den Mündern von millionenschweren Musikern kommt, die bei Major-Labels unter Vertrag stehen. Das nur mal dazu. Mir ging es auch einzig allein um die Musik und nicht um das, was da gesungen wird. Herzschlag des Sohnes als Hintergrundbeat? Nicht mehr als eine Randnotiz. Ideen hat auch Dieter Bohlen. Das ist alles irrelevant, wenn es um die Beurteilung der Musik geht. Ach ja, Du findest Kapitalismuskritik interessant. Gab es in der Musik alles schon, aber schön, dass jetzt auch der gute Bellamy noch einmal den Mund dazu aufmacht.
@Robin90
"The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat." Das Album bleibt für mich zerfahren. Einzig die beiden letzten Tracks passen zusammen. Davor erst einmal die beiden Wolstenholme-Songs, die weder zu dem passen, was davor kam und was danach kommt. Ich habe hier Alben rumliegen, die wirken wie aus einem Guss, "The 2nd Law" gehört aber nicht dazu. In der Hinsicht sind sie nun einmal wie Queen, deren Alben auch immer nur wie Songsammlungen wirkten.
@Radiohead9
Ach, ich bin einfach nur sehr kritisch mit meinen Bands. Hm, nochmal zurück zu Muse und den Gitarrenriffs. Hör Dir mal das Debütalbum Effloresce von Oceansize an. Vielleicht kennst Du die ja auch schon. Auch ne Band von der Insel, aber leider schon über den Jordan gegangen. Na, auf jeden Fall ist das mein UK-00er-No.1-Album, was Rock von der Insel betrifft. Diese Intensität haben Muse m. M. nach selbst auf OoS nicht erreicht. Nur damit Du mal weißt, was ich so als die Offenbarung ansehe
Ich habe keine hohen Ansprüche, ich erwarte nur daß sich jemand zumindest grundsätzlich Gedanken gemacht hat. Auch bei Interviews erfährt man nicht, was die Intention der Band war - sie plappert eher gedankenlos daher, wie toll sie Skrillex (gääääähn) finden. Um mal wieder etwas zu ärgern: Ihr packt hier ganz schöne Plattitüden aus, um das Album zu loben. Bellamy kann Gitarre spielen - würde ich auch erwarten bei einem Gitarristen/Sänger. Es ist gesellschaftskritisch - "life is a race, I'm gonna win, I'm gonna win, yeah, yeah". Die Arrangements - oh ja, da wurde in der Tat etwas arrangiert! Vielleicht kann der Rest der Klasse ja verstehen was ihr meint, wenn ihr doch bitte mal etwas präziser sein würdet. Euer Lob kann man auf jedes bisher erschienene Album eines jeden Musikers anwenden und es würde das gleiche bedeuten. Ich schätze vielmehr, daß es nach wie vor nicht viel Positives über die Platte zu sagen gibt, und der einzige Grund sie zu mögen der ist, daß man sie eben trotzdem mag. Auch in internationalen Reviews bin ich nämlich nicht schlauer geworden.
@c452h: Sorry, daran hab ich nicht gedacht: Kommentare abgeben dürfen ja nur Leute, deren Musikgeschmack sich querbeet durch sämtliche Genres zieht und nicht auf eine Musikrichtung beschränkt. Tut mir leid, dass mir das entfallen ist.
Beim Lesen der Rezension bin ich eher neugierig auf das Album geworden, da ich mit Indie Rock selten etwas anfangen kann und dann eher in die Pop-/Rock-Richtung drifte. Also mal angehört:
Größtenteils ist mir das Ganze dann doch zu langweilig. "Madness" kann ich wohl leiden, die besten Songs für mich sind "Follow Me" und "Animals".
Nach "Animals" wirds dann aber gruselig langweilig. Mit "Unsustainable" wird sich nochmal etwas aufgebäumt, bevor man mit "Isolated System" dann doch komplett zusammenbricht.
Der Rezensent sollte sich schämen, solche blutleeren Aneinanderreihungen von Lästereien als ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Album anzusehen. Insgesamt 2 Punkte fürs Album.
Also höre gerade ein wenig über einige gestreamte (heißt das so?) Titel aus dem Album rein. Und ich muss sagen, dass irgendwo immer noch Muse ist, nach dem was es klingt. Trotz aller Anbiederung an alles mögliche ist es immer noch Muse. Die Band hat ihre Identität nicht verloren (selbst wenn es noch so U2-esque klingt wie im Song Big Freeze). Aber eigentlich ist da jetzt bisher kein Totalausfall dabei. So schlecht ist es auf keinen Fall - etwas gewöhnungsbedürftig.
Reingehört: Kickt mich nicht, ist aber auch nicht schlecht. Und es ist ganz klar Muse, das hört man vom ersten Ton an. Dennoch ist die Band mittlerweile recht egal geworden.
Gebe dem Album nach zehn Durchläufen keine Chance mehr. Immer noch nichts hängen geblieben (außer vielleicht Panic Station ). Passt mir aber ganz gut, da Bands die sich für Mist wie Twilight hergeben in Zukunft eh boykottiert gehören.
Die Rezension ist sicherlich mal wieder einen Tick zu subjektiv geraten, aber in ein paar Punkten hat sie einfach Recht. Die Lyrics sind schlecht wie nie (wozu sich komischerweise auch noch kein Fanboy geäußert hat) und dass Muse unbedingt Dubstep verarbeiten wollten, liegt nunmal daran dass es the new hot shit ist und nicht an ihrem Drang nach künstlerischer Innovation (gleiche Geschichte wie mit dem Twilight-Soundtrack). Ansonsten hätten sie es vor Skrillex machen müssen (der im Übrigen nicht gleich scheiße sein muss, nur weil er's populär und handzahmer gemacht hat).
@Ragism (« Ich habe keine hohen Ansprüche, ich erwarte nur daß sich jemand zumindest grundsätzlich Gedanken gemacht hat. Auch bei Interviews erfährt man nicht, was die Intention der Band war - sie plappert eher gedankenlos daher, wie toll sie Skrillex (gääääähn) finden. Um mal wieder etwas zu ärgern: Ihr packt hier ganz schöne Plattitüden aus, um das Album zu loben. Bellamy kann Gitarre spielen - würde ich auch erwarten bei einem Gitarristen/Sänger. Es ist gesellschaftskritisch - "life is a race, I'm gonna win, I'm gonna win, yeah, yeah". Die Arrangements - oh ja, da wurde in der Tat etwas arrangiert! Vielleicht kann der Rest der Klasse ja verstehen was ihr meint, wenn ihr doch bitte mal etwas präziser sein würdet. Euer Lob kann man auf jedes bisher erschienene Album eines jeden Musikers anwenden und es würde das gleiche bedeuten. Ich schätze vielmehr, daß es nach wie vor nicht viel Positives über die Platte zu sagen gibt, und der einzige Grund sie zu mögen der ist, daß man sie eben trotzdem mag. Auch in internationalen Reviews bin ich nämlich nicht schlauer geworden. »):
Dann bring doch mal konkrete Punkte, die gegen das Album sprechen oder hab ich dich jetzt überfordert Und jetzt sag bitte nicht : "Die kopieren doch querbeetein" Das ist falsch, den sie ZITIEREN ! Kopieren wäre 1:1 das gleiche.......
@c452h (« "Aber aus dem Stand heraus würde ich 5 Sterne geben, weil Muse den Mut hat sich für was neues zu öffnen! Was ''Kritker'' schlecht können?" ------------------------------------------------------- Warum sollte man für diesen Mut pauschal eine Höchstwertung raushauen? Es kommt auf die Musik an, alles andere ist irrelevant. »):
Ja, wenn man eine begrenzten Musik Horizont hat bleibt man stehen und meint das Musiker sich nicht entfallten dürfen? Na, dann hast du Recht das es irrelevant ist, aber sehr einflätig!
@c452h (« Wie kommt man eigentlich darauf, dass Muse Prog-Rock machen? Vielleicht thematisch , aber musikalisch hat das mit Prog soviel zu tun, wie Linkin Park mit toller Rockmusik. Maximal Neo-Prog, aber eigentlich doch nur AOR »):
Ha,ha,ha befasse dich mal mit Prog und Du wirst feststellen es sehr breit und tief aufgestellt ist, so das man mit begriffen Neo Prog oder Prog Metall,... von Kritker bezeichnet wird! Aber anscheinden bis Du ja einer der sich als der Undergrounder sieht und alle anderen nur mit Mainstream schwimmen! Linkin Park hat ein Problem, das sie es solchen wie Dir versuchen es recht zu machen und da gebe ich Dir Recht, das letzte Album ist nur noch irgendt ein angepastes Pop Album, keine neuen Ideen und da kann ich verstehen das man es negativ bewertet!
@c452h: ''Effloresce'' !!! Ich muss sagen, du überraschst mich Eines der besten Alben aller Zeiten, aber auch die Nachfolgealben hatten große Lieder. Aber Effloresce ein durchgängiges Meisterwerk. Für mich haben Muse aber auch ein Album auf diesem Level gemacht: Black Holes and Revelations aber das ist nur meine Meinung.
Wie findest du British Theatre von Mike und Gambler ? Ich finde, das klingt sehr vielversprechend.
@Myterious: Wenn Du den Scrollbalken bedienen kannst, hast Du auch von meiner Seite schon so einiges lesen können, was an dem Album auszusetzen ist. Und ob sie kopieren oder zitieren ist eine Sache, die nicht Deiner Deutungshoheit unterliegt. Ein Zitat ist in der Rezeption eher als Hommage und Würdigung zu betrachten, eine Kopie als gedankenloser und uneigenständiger Abklatsch. Der Großteil der Hörer sieht die Flicken, aus denen dieser Teppich besteht, eher als Kopie als als Zitat (wow, dreimal "als" in vier Wörtern!). Gerade weil die Lyrics äußerst flach gehalten sind wirkt es nicht so, als hätte sich die Band viele Gedanken gemacht, wie sie die Kollage ihrer Lieblingsbands zu einem eigenen Werk machen wollte.
So, weil hier alle auf den Lyrics rumhacken : Hier einmal die Lyrics zu "Animals" : http://www.songlyrics.com/muse/animals-lyr… -- Meines Erachtens nach sehr gelungen und zusammen mit dem Geschrei am Ende ziemlich passend. -------------------------------------------------- Lyrics zu Supremacy : http://www.songlyrics.com/muse/supremacy-l… -- Kurz aber knackig -------------------------------------------------- Lyrics zu "Liquid State" : http://www.songlyrics.com/muse/follow-me-l… -- Chriss Auseinandersetzung mit seinem "Alkoholproblem" ist definitiv Lieferant für hochwertige Lyrics -------------------------------------------------- Den Rest könnt ihr euch auf CD anhören oder wenn ihr es genauer wissen wollte, dann lest sie nach. Warum sind die Lyrics denn schlecht ? Weil Matt bei "Madness" im Hintergrund "Ma-ma-ma-ma-madness" als Beatstruktur verwendet ? Oha, was für ein Skandal. Wenn ihr bemängelt, dass sie kitschig sind, dann habt ihr aber natürlich recht, aber das waren sie schon immer. Vor Kitsch und Schmalz triefende Lovesongs gab es auch schon vor "The Resistance" (man denke nur an "Endlessly" auf "Absolution" ;D). Aber ist mir jetzt persönlich wurst, da mir es ja eigentlich egal sein kann, was die Leute von dem Album denken. Mir hat es sich jedenfalls erschloßen =) -------------------------------------------------- Ich wünsche eine angenehme Diskussion, während ich nochmal in "Isolated System" versinke :S
"Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, des Spitze bis an den Himmel reiche, dass wir uns einen Namen machen! Denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder."
Größenwahn war noch nie der beste Ratgeber. Warum sollte es Muse bei ihrem Turmbau zu Babel also anders ergehen als den Menschen …
@Robin90: Du bist am Anfang Deines Textes etwas übers Ziel hinaus geschossen. Mir kam es überhaupt nicht darauf an, wie viele Menschen das Album mit Hyperlativen zugeklatscht haben. Ich hatte nur bis zu diesem Punkt das Gefühl, daß die Fans des Albums in erster Linie trotzig sind und über seine eigentlichen Qualitäten wenig zu sagen hatten. Und ich empfinde daß Fürsprache doch für sehr viel mehr wiegt als trotzgetränkte Aussagen wie "Ich finds aber trotzdem gut".
Ich stimme Dir inhaltlich nicht mit jedem Lob überein, was aber auch sicher mit Deiner von mir nicht geteilten Begeisterung zu tun hat. Trotzdem halte ich manche Tracks für gar nicht so übel und insbesondere "Animals" ist launig. Und es war schön mal zu lesen, was ein Fan der Platte zugute halten kann.
Vielleicht achte ich etwas mehr auf das komplette Album als Du und Dir sind einzelne Tracks wichtiger. Mir haben sich bisher noch keine Konzepte, keine Struktur, keine lyrischen Themen und kein intelligentes Sounddesign erschlossen, welche die Stücke halbwegs zusammenhalten könnten. Dementsorechend willfährig zusammengeklaubt kommt es mir also auch vor. Nun gut, einigen wir uns darauf, daß wir uns nicht einig sind
Nähern wir uns jetzt dem Stadium des Strangs, wo wir uns erschöpft zusammenhocken und die Flaschen (Ok, in einem Muse-Thread: Die Pilze) kreisen lassen?
@JaDeVin (« Muse au chocolat ist tatsächlich sehr lecker. »):
Bekomm ich was ab? Sonst lass ich Explorers nochmal in der Repeatschleife laufen, das ist so großartiger Kitsch, da steigt der Blutzuckerspielgel ganz automatisch.
Isolated System ist übrigens auch ein ganz grandioses Stück Musik, wenn man genau hinhört und mitbekommt, wie die CTG-Herztöne von Bellamy jr. dann den Takt vorgeben.
Mir geht diese permanente Negativ-Kritik von laut.de, die nahezu immer unberechtigt ist, sowas von auf die Nüsse.
Hört euch neue Platten doch erstmal mehrmals an und veröffentlicht nicht immer so einen Bullshit! Ihr zieht hier u.a. über Die Ärzte, Linkin Park und Muse dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde.
Ich finde die Alben genannter Bands, die dieses Jahr veröffentlicht wurden, allesamt große Klasse - selbstverständlich finden sich auf jeder Platte gewisse Stücke, die weniger gut sind - aber insgesamt sind es großartige Longplayer! Vor allem The 2nd Law ist ein hervorragendes Album: Von 13 Tracks sind vielleicht 2, höchstens 3 schwache Nummern vorhanden.
Jedem seine eigene Meinung - aber muss man jedesmal solche niveaulosen Artikel schreiben? In meinen Augen hat laut.de einfach nur ein immenses Läster-Bedürfnis. Und keinen Musikgeschmack.
Alter, du vergisst
und
vergreifst dich.
...komm klar, eh?
"Ihr zieht hier (..) dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde."
@belze (« Mir geht diese permanente Negativ-Kritik von laut.de, die nahezu immer unberechtigt ist, sowas von auf die Nüsse.
Hört euch neue Platten doch erstmal mehrmals an und veröffentlicht nicht immer so einen Bullshit! Ihr zieht hier u.a. über Die Ärzte, Linkin Park und Muse dermaßen her, dass ich den jeweiligen Autor am liebsten anzünden würde.
Ich finde die Alben genannter Bands, die dieses Jahr veröffentlicht wurden, allesamt große Klasse - selbstverständlich finden sich auf jeder Platte gewisse Stücke, die weniger gut sind - aber insgesamt sind es großartige Longplayer! Vor allem The 2nd Law ist ein hervorragendes Album: Von 13 Tracks sind vielleicht 2, höchstens 3 schwache Nummern vorhanden.
Jedem seine eigene Meinung - aber muss man jedesmal solche niveaulosen Artikel schreiben? In meinen Augen hat laut.de einfach nur ein immenses Läster-Bedürfnis. Und keinen Musikgeschmack. »):
@Ragism: Dein Eindruck, dass sogar die Fans des Albums trotzig sind, kommt, wie gesagt, daher, dass sich die Fans zunächst einmal gegen einen Schwall von negativen Äußerungen wehren müssen; es ist für sie von primärer Bedeutung, auf diese Anschuldigungen zu reagieren, deshalb bleibt das Lobpreisen natürlich etwas zurück. Ganz einfach.
ABER: Es geht halt echt auch überhaupt nicht um diese Gruppierungen; man wird nie alle Fans und Hater dieses Albums kennen und darum geht's auch gar nicht; es geht einzig und allein um das Album selbst, nicht um die Menschen drumherum. DAS ist das, was ich zu Beginn aussagen wollte.
Zu deiner zweiten Aussage: Ich bin sehr wohl jemand, der auf das Gesamtpaket des Albums achtet; ich höre Musik generell nur in Albenform und The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat.
Benötige ich dafür ein lyrisches Konzept, "intelligentes Sounddesign" oder Sonstiges? Nö, das brauche ich nicht. Das klingt als würdest du mit gigantischen (und bei Musik völlig überflüssigen) Ansprüchen an das Album gehen, die ja eh nur von ganz wenigen erfüllt werden können; aber das hat wiederum überhaupt nichts damit zu tun, dass das Album von so vielen als "katastrophal" empfunden wird.
Es ist einfach so, dass man unendlich viel Negatives sagen kann; man kann überall buddeln und suchen und Sachen in ein bestimmtes Licht rücken. Aber dass Muse auf diesem Album etwas SCHLECHT gemacht haben, erkenne ich nach wie vor nicht.
Huch, mir fällt eben mal auf, dass ich bei dem, was ich am Album mag, etliche Sachen zu erwähnen vergessen habe, wie das wunderschöne Gitarrenspiel Bellamys, die Bassarbeit, die Details in den Arrangements und die Atmosphäre.
@Robin90 (« @Ragism: Dein Eindruck, dass sogar die Fans des Albums trotzig sind, kommt, wie gesagt, daher, dass sich die Fans zunächst einmal gegen einen Schwall von negativen Äußerungen wehren müssen; es ist für sie von primärer Bedeutung, auf diese Anschuldigungen zu reagieren, deshalb bleibt das Lobpreisen natürlich etwas zurück. Ganz einfach.
ABER: Es geht halt echt auch überhaupt nicht um diese Gruppierungen; man wird nie alle Fans und Hater dieses Albums kennen und darum geht's auch gar nicht; es geht einzig und allein um das Album selbst, nicht um die Menschen drumherum. DAS ist das, was ich zu Beginn aussagen wollte.
Zu deiner zweiten Aussage: Ich bin sehr wohl jemand, der auf das Gesamtpaket des Albums achtet; ich höre Musik generell nur in Albenform und The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat.
Benötige ich dafür ein lyrisches Konzept, "intelligentes Sounddesign" oder Sonstiges? Nö, das brauche ich nicht. Das klingt als würdest du mit gigantischen (und bei Musik völlig überflüssigen) Ansprüchen an das Album gehen, die ja eh nur von ganz wenigen erfüllt werden können; aber das hat wiederum überhaupt nichts damit zu tun, dass das Album von so vielen als "katastrophal" empfunden wird.
Es ist einfach so, dass man unendlich viel Negatives sagen kann; man kann überall buddeln und suchen und Sachen in ein bestimmtes Licht rücken. Aber dass Muse auf diesem Album etwas SCHLECHT gemacht haben, erkenne ich nach wie vor nicht. »):
Ich verstehe auch nicht, warum keiner das Konzept von "The 2nd Law" versteht : Es ist schlicht und ergreifend kritisch gegenüber den Menschen, dem Kapitalismus (Animals ;D) und der Ausbeutung der Welt durch den Menschen. Ich finde dass diese Thematik durchaus sehr interessant ist und diese Thematik zieht sich auch, wie ein roter Faden durch das Album.
Fehlende Ideen kann ich ihnen da nicht vorwerfen und wer hat denn bitte schonmal "Dubstep" aus Gitarre gemacht und den Herzschlag seines Sohnes als Hintergrundbeat verwendet ? O.O
@belze
Ärzte, Linkin Park, Muse? Gratulation zu diesem vielfältigen Musikgeschmack. Ich kann Dir noch Green Day und die Foo Fighters empfehlen. Die machen beiden richtig krassen Rock, so zum Hände in die Luft recken und durch die Gegend springen. Hör es Dir mal an.
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@Mysterious
Kapitalismuskritik wirkt immer sehr komisch, wenn sie aus den Mündern von millionenschweren Musikern kommt, die bei Major-Labels unter Vertrag stehen. Das nur mal dazu. Mir ging es auch einzig allein um die Musik und nicht um das, was da gesungen wird. Herzschlag des Sohnes als Hintergrundbeat? Nicht mehr als eine Randnotiz. Ideen hat auch Dieter Bohlen. Das ist alles irrelevant, wenn es um die Beurteilung der Musik geht. Ach ja, Du findest Kapitalismuskritik interessant. Gab es in der Musik alles schon, aber schön, dass jetzt auch der gute Bellamy noch einmal den Mund dazu aufmacht.
@Robin90
"The 2nd Law ist für mich, wie ich bereits gesagt habe, eine runde Sache, die sich wie etwas komplettes anfühlt und auch eine Struktur hat." Das Album bleibt für mich zerfahren. Einzig die beiden letzten Tracks passen zusammen. Davor erst einmal die beiden Wolstenholme-Songs, die weder zu dem passen, was davor kam und was danach kommt. Ich habe hier Alben rumliegen, die wirken wie aus einem Guss, "The 2nd Law" gehört aber nicht dazu. In der Hinsicht sind sie nun einmal wie Queen, deren Alben auch immer nur wie Songsammlungen wirkten.
@Radiohead9
Ach, ich bin einfach nur sehr kritisch mit meinen Bands. Hm, nochmal zurück zu Muse und den Gitarrenriffs. Hör Dir mal das Debütalbum Effloresce von Oceansize an. Vielleicht kennst Du die ja auch schon. Auch ne Band von der Insel, aber leider schon über den Jordan gegangen. Na, auf jeden Fall ist das mein UK-00er-No.1-Album, was Rock von der Insel betrifft. Diese Intensität haben Muse m. M. nach selbst auf OoS nicht erreicht. Nur damit Du mal weißt, was ich so als die Offenbarung ansehe
Ich habe keine hohen Ansprüche, ich erwarte nur daß sich jemand zumindest grundsätzlich Gedanken gemacht hat. Auch bei Interviews erfährt man nicht, was die Intention der Band war - sie plappert eher gedankenlos daher, wie toll sie Skrillex (gääääähn) finden.
Um mal wieder etwas zu ärgern: Ihr packt hier ganz schöne Plattitüden aus, um das Album zu loben. Bellamy kann Gitarre spielen - würde ich auch erwarten bei einem Gitarristen/Sänger. Es ist gesellschaftskritisch - "life is a race, I'm gonna win, I'm gonna win, yeah, yeah". Die Arrangements - oh ja, da wurde in der Tat etwas arrangiert! Vielleicht kann der Rest der Klasse ja verstehen was ihr meint, wenn ihr doch bitte mal etwas präziser sein würdet. Euer Lob kann man auf jedes bisher erschienene Album eines jeden Musikers anwenden und es würde das gleiche bedeuten.
Ich schätze vielmehr, daß es nach wie vor nicht viel Positives über die Platte zu sagen gibt, und der einzige Grund sie zu mögen der ist, daß man sie eben trotzdem mag. Auch in internationalen Reviews bin ich nämlich nicht schlauer geworden.
@c452h: Sorry, daran hab ich nicht gedacht: Kommentare abgeben dürfen ja nur Leute, deren Musikgeschmack sich querbeet durch sämtliche Genres zieht und nicht auf eine Musikrichtung beschränkt. Tut mir leid, dass mir das entfallen ist.
Beim Lesen der Rezension bin ich eher neugierig auf das Album geworden, da ich mit Indie Rock selten etwas anfangen kann und dann eher in die Pop-/Rock-Richtung drifte. Also mal angehört:
Größtenteils ist mir das Ganze dann doch zu langweilig. "Madness" kann ich wohl leiden, die besten Songs für mich sind "Follow Me" und "Animals".
Nach "Animals" wirds dann aber gruselig langweilig. Mit "Unsustainable" wird sich nochmal etwas aufgebäumt, bevor man mit "Isolated System" dann doch komplett zusammenbricht.
Der Rezensent sollte sich schämen, solche blutleeren Aneinanderreihungen von Lästereien als ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Album anzusehen. Insgesamt 2 Punkte fürs Album.
Also höre gerade ein wenig über einige gestreamte (heißt das so?) Titel aus dem Album rein. Und ich muss sagen, dass irgendwo immer noch Muse ist, nach dem was es klingt. Trotz aller Anbiederung an alles mögliche ist es immer noch Muse. Die Band hat ihre Identität nicht verloren (selbst wenn es noch so U2-esque klingt wie im Song Big Freeze). Aber eigentlich ist da jetzt bisher kein Totalausfall dabei. So schlecht ist es auf keinen Fall - etwas gewöhnungsbedürftig.
Reingehört: Kickt mich nicht, ist aber auch nicht schlecht. Und es ist ganz klar Muse, das hört man vom ersten Ton an. Dennoch ist die Band mittlerweile recht egal geworden.
Gebe dem Album nach zehn Durchläufen keine Chance mehr. Immer noch nichts hängen geblieben (außer vielleicht Panic Station ). Passt mir aber ganz gut, da Bands die sich für Mist wie Twilight hergeben in Zukunft eh boykottiert gehören.
Die Rezension ist sicherlich mal wieder einen Tick zu subjektiv geraten, aber in ein paar Punkten hat sie einfach Recht. Die Lyrics sind schlecht wie nie (wozu sich komischerweise auch noch kein Fanboy geäußert hat) und dass Muse unbedingt Dubstep verarbeiten wollten, liegt nunmal daran dass es the new hot shit ist und nicht an ihrem Drang nach künstlerischer Innovation (gleiche Geschichte wie mit dem Twilight-Soundtrack). Ansonsten hätten sie es vor Skrillex machen müssen (der im Übrigen nicht gleich scheiße sein muss, nur weil er's populär und handzahmer gemacht hat).
@Ragism (« Ich habe keine hohen Ansprüche, ich erwarte nur daß sich jemand zumindest grundsätzlich Gedanken gemacht hat. Auch bei Interviews erfährt man nicht, was die Intention der Band war - sie plappert eher gedankenlos daher, wie toll sie Skrillex (gääääähn) finden.
Um mal wieder etwas zu ärgern: Ihr packt hier ganz schöne Plattitüden aus, um das Album zu loben. Bellamy kann Gitarre spielen - würde ich auch erwarten bei einem Gitarristen/Sänger. Es ist gesellschaftskritisch - "life is a race, I'm gonna win, I'm gonna win, yeah, yeah". Die Arrangements - oh ja, da wurde in der Tat etwas arrangiert! Vielleicht kann der Rest der Klasse ja verstehen was ihr meint, wenn ihr doch bitte mal etwas präziser sein würdet. Euer Lob kann man auf jedes bisher erschienene Album eines jeden Musikers anwenden und es würde das gleiche bedeuten.
Ich schätze vielmehr, daß es nach wie vor nicht viel Positives über die Platte zu sagen gibt, und der einzige Grund sie zu mögen der ist, daß man sie eben trotzdem mag. Auch in internationalen Reviews bin ich nämlich nicht schlauer geworden. »):
Dann bring doch mal konkrete Punkte, die gegen das Album sprechen oder hab ich dich jetzt überfordert Und jetzt sag bitte nicht : "Die kopieren doch querbeetein" Das ist falsch, den sie ZITIEREN ! Kopieren wäre 1:1 das gleiche.......
@c452h (« "Aber aus dem Stand heraus würde ich 5 Sterne geben, weil Muse den Mut hat sich für was neues zu öffnen! Was ''Kritker'' schlecht können?"
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Warum sollte man für diesen Mut pauschal eine Höchstwertung raushauen? Es kommt auf die Musik an, alles andere ist irrelevant. »):
Ja, wenn man eine begrenzten Musik Horizont hat bleibt man stehen und meint das Musiker sich nicht entfallten dürfen? Na, dann hast du Recht das es irrelevant ist, aber sehr einflätig!
@c452h (« Wie kommt man eigentlich darauf, dass Muse Prog-Rock machen? Vielleicht thematisch , aber musikalisch hat das mit Prog soviel zu tun, wie Linkin Park mit toller Rockmusik. Maximal Neo-Prog, aber eigentlich doch nur AOR »):
Ha,ha,ha befasse dich mal mit Prog und Du wirst feststellen es sehr breit und tief aufgestellt ist, so das man mit begriffen Neo Prog oder Prog Metall,... von Kritker bezeichnet wird! Aber anscheinden bis Du ja einer der sich als der Undergrounder sieht und alle anderen nur mit Mainstream schwimmen! Linkin Park hat ein Problem, das sie es solchen wie Dir versuchen es recht zu machen und da gebe ich Dir Recht, das letzte Album ist nur noch irgendt ein angepastes Pop Album, keine neuen Ideen und da kann ich verstehen das man es negativ bewertet!
@c452h:
''Effloresce'' !!!
Ich muss sagen, du überraschst mich
Eines der besten Alben aller Zeiten, aber auch die Nachfolgealben hatten große Lieder. Aber Effloresce ein durchgängiges Meisterwerk.
Für mich haben Muse aber auch ein Album auf diesem Level gemacht: Black Holes and Revelations aber das ist nur meine Meinung.
Wie findest du British Theatre von Mike und Gambler ? Ich finde, das klingt sehr vielversprechend.
@Myterious: Wenn Du den Scrollbalken bedienen kannst, hast Du auch von meiner Seite schon so einiges lesen können, was an dem Album auszusetzen ist. Und ob sie kopieren oder zitieren ist eine Sache, die nicht Deiner Deutungshoheit unterliegt. Ein Zitat ist in der Rezeption eher als Hommage und Würdigung zu betrachten, eine Kopie als gedankenloser und uneigenständiger Abklatsch. Der Großteil der Hörer sieht die Flicken, aus denen dieser Teppich besteht, eher als Kopie als als Zitat (wow, dreimal "als" in vier Wörtern!). Gerade weil die Lyrics äußerst flach gehalten sind wirkt es nicht so, als hätte sich die Band viele Gedanken gemacht, wie sie die Kollage ihrer Lieblingsbands zu einem eigenen Werk machen wollte.
So, weil hier alle auf den Lyrics rumhacken :
Hier einmal die Lyrics zu "Animals" :
http://www.songlyrics.com/muse/animals-lyr…
-- Meines Erachtens nach sehr gelungen und zusammen mit dem Geschrei am Ende ziemlich passend.
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Lyrics zu Supremacy :
http://www.songlyrics.com/muse/supremacy-l…
-- Kurz aber knackig
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Lyrics zu "Liquid State" :
http://www.songlyrics.com/muse/follow-me-l…
-- Chriss Auseinandersetzung mit seinem "Alkoholproblem" ist definitiv Lieferant für hochwertige Lyrics
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Den Rest könnt ihr euch auf CD anhören oder wenn ihr es genauer wissen wollte, dann lest sie nach. Warum sind die Lyrics denn schlecht ? Weil Matt bei "Madness" im Hintergrund "Ma-ma-ma-ma-madness" als Beatstruktur verwendet ? Oha, was für ein Skandal. Wenn ihr bemängelt, dass sie kitschig sind, dann habt ihr aber natürlich recht, aber das waren sie schon immer. Vor Kitsch und Schmalz triefende Lovesongs gab es auch schon vor "The Resistance" (man denke nur an "Endlessly" auf "Absolution" ;D). Aber ist mir jetzt persönlich wurst, da mir es ja eigentlich egal sein kann, was die Leute von dem Album denken. Mir hat es sich jedenfalls erschloßen =)
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Ich wünsche eine angenehme Diskussion, während ich nochmal in "Isolated System" versinke :S