Hunderte begeisterte junge Menschen kamen am Samstag in der Landeshauptstadt zu einem besonderen Anlass zusammen: In Kabul fand ein mehrstündiges Rockfestival namens Sound Central mit lokalen und internationalen Acts statt. Das hatte es zum letzten Mal vor dreißig Jahren gegeben, berichtet Reuters.
wenn es nur das wäre. den gestörten taliban in ihrer streng salafistischen prägung gilt jede form des musikmachens als todeswürdiges delikt. sie haben sufimusiker zu dutzenden im stadion abgeschlachtet ("ein ort der freude für gott!"). solang ist das nicht her. und wenn sie jetzt schon wieder genug kraft haben, um attentate und angriffe uzustarten, kann man herrn beard sicherlich nicht empfehlen, dort länger zu wohnen, wenn die deutschen dann viel zu früh fort sind.....hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mich eimal freue, wenn deutsche soldaten irgendwo einrücken.
tjaja, man kann es sich auch sehr leicht machen, indem man sich grundsätzlich aus solchen konflikten raushält. Dann muss man es allerdings mit seinem gewissen vereinbaren, dass man massaker, völkermord und unterdrückung nicht verhindern will.
Die Taliban sind nicht mehr "musikfeindlich" wie es vorher war. Um sich liberaler zu zeigen und mehr Rückhalt in der Bevölkerung zu erhalten, steht man diesen Dingen aktuell anders gegenüber (Quelle: war mal Weltspiegel-Bericht vor einem Jahr). Streng ist immer noch das Gebot, dass Frauen nicht bei Feiern teilnehmen dürfen. Damit sich die Taliban-Männer nicht langweilen, werden transsexuelle Männer jenseits des Pashtuns aus Pakistan rekrutiert, um als bauchtänzelenden "Schönheiten" dem Taliban ordentlich einzuheizen. Kein Witz.
sie ändern sich nicht. sie können es gar nicht. sonst wären sie keine taliban. die reinigung des islam von unreinen rituqalen ist ihnen immanent. das ist teil ihrer religiösen anschauung. einmal bamyian sprengen, immer bamyian sprengen.
Also soweit meine Informationen Richtig sind, ist es in Afghanistan so, dass lokale Stämme entweder Talibansympathisanten sind, oder ISAF/Regierungssympathisanten. Je nachdem, wer gerade in der Gunst des Maliks steht, oder wer gerade mehr Stammesmitglieder auf dem Gewissen hat. Die Talibanführer sind eigentlich keine Afghanen sondern hauptsächlich Pakistaner und andere arabische Söldner. Wie streng der Islam in den einzelnen Stämmen praktiziert wird, ist denke ich sehr unterschiedlich und auch eher zweitrangig. Man kann Afghanistan meiner Meinung nach nur etwas bewegen, wenn man den Stämmen Sicherheit und Fortschritt garantiert und ihnen die Taliban vom Leib hält. Das ist ein verlustreicher, langwieriger und teurer Prozess. Aber alles andere hilft weder uns, noch den Afghanen, sondern nur den radikalen Taliban.
Hunderte begeisterte junge Menschen kamen am Samstag in der Landeshauptstadt zu einem besonderen Anlass zusammen: In Kabul fand ein mehrstündiges Rockfestival namens Sound Central mit lokalen und internationalen Acts statt. Das hatte es zum letzten Mal vor dreißig Jahren gegeben, berichtet Reuters.
Die …
wenn es nur das wäre.
den gestörten taliban in ihrer streng salafistischen prägung gilt jede form des musikmachens als todeswürdiges delikt.
sie haben sufimusiker zu dutzenden im stadion abgeschlachtet ("ein ort der freude für gott!"). solang ist das nicht her. und wenn sie jetzt schon wieder genug kraft haben, um attentate und angriffe uzustarten, kann man herrn beard sicherlich nicht empfehlen, dort länger zu wohnen, wenn die deutschen dann viel zu früh fort sind.....hätte ich auch nicht gedacht, dass ich mich eimal freue, wenn deutsche soldaten irgendwo einrücken.
tjaja, man kann es sich auch sehr leicht machen, indem man sich grundsätzlich aus solchen konflikten raushält. Dann muss man es allerdings mit seinem gewissen vereinbaren, dass man massaker, völkermord und unterdrückung nicht verhindern will.
Die Taliban sind nicht mehr "musikfeindlich" wie es vorher war. Um sich liberaler zu zeigen und mehr Rückhalt in der Bevölkerung zu erhalten, steht man diesen Dingen aktuell anders gegenüber (Quelle: war mal Weltspiegel-Bericht vor einem Jahr). Streng ist immer noch das Gebot, dass Frauen nicht bei Feiern teilnehmen dürfen. Damit sich die Taliban-Männer nicht langweilen, werden transsexuelle Männer jenseits des Pashtuns aus Pakistan rekrutiert, um als bauchtänzelenden "Schönheiten" dem Taliban ordentlich einzuheizen. Kein Witz.
öfters Weltspiegel schauen, das ist eines der wenigen ordentlichen Sendungen im TV.
Neues aus der Anstalt
weltspiegel ist nicht das maß aller dinge, jadevin
glaubst du dem wolf im schafspelz?
ich nicht
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,15…
sie ändern sich nicht. sie können es gar nicht. sonst wären sie keine taliban.
die reinigung des islam von unreinen rituqalen ist ihnen immanent. das ist teil ihrer religiösen anschauung.
einmal bamyian sprengen, immer bamyian sprengen.
Also soweit meine Informationen Richtig sind, ist es in Afghanistan so, dass lokale Stämme entweder Talibansympathisanten sind, oder ISAF/Regierungssympathisanten. Je nachdem, wer gerade in der Gunst des Maliks steht, oder wer gerade mehr Stammesmitglieder auf dem Gewissen hat. Die Talibanführer sind eigentlich keine Afghanen sondern hauptsächlich Pakistaner und andere arabische Söldner.
Wie streng der Islam in den einzelnen Stämmen praktiziert wird, ist denke ich sehr unterschiedlich und auch eher zweitrangig.
Man kann Afghanistan meiner Meinung nach nur etwas bewegen, wenn man den Stämmen Sicherheit und Fortschritt garantiert und ihnen die Taliban vom Leib hält. Das ist ein verlustreicher, langwieriger und teurer Prozess. Aber alles andere hilft weder uns, noch den Afghanen, sondern nur den radikalen Taliban.