Die Ärzte pausieren gerade, ihre Message aus "Schrei nach Liebe" ist leider auch über 30 Jahre nach Veröffentlichung noch aktuell. Mit Zeilen wie "Ich bin kein Nazi aber ... laber laber laber" beziehen Bela B und Bonaparte in ihrem Kollabosong "Braun" klar Position gegen steigende Zustimmungswerte …

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  • Vor 19 Tagen

    finde sowas nicht gut. begründung: wir leben in zeiten der spaltung. hier impfgegner mit angst vor überfremdung, dort wandelnde regenbogen mit nazi-psychose. wo genau ist die mitte? der stabile bürger, der sich nicht für eine der beiden seiten entscheidet sondern die vernunft wählt? mein apell, bleibt vernünftig! lasst euch nicht aufhetzen und radikalisieren. denkt selbst!

    • Vor 19 Tagen

      Also ist Nazis boxen nicht gut?
      Oder wie soll ich das verstehen?

    • Vor 19 Tagen

      gewalt hat im politischen diskurs nie etwas zu suchen! spar dir also bitte deine parolen.

    • Vor 19 Tagen

      Aber Menschen eine Psychose anzudichten ist diskursiv in Ordnung?

    • Vor 19 Tagen

      Und kulturellen Austausch als "Überfremdung" zu brandmarken hat ebenfalls nichts im (konstruktiven) politischen Diskurs verloren, also spar dir deine Parolen.

    • Vor 19 Tagen

      "mein apell, bleibt vernünftig!"

      Würde den Appell umformulieren, und zwar: Seid vernünftig. Denn aktuell benimmt sich, etwa was den Klimawandel angeht, die Gesellschaft kollektiv höchst unvernünftig.

    • Vor 19 Tagen

      habe hier lediglich die zwei divergierenden extreme skizziert. allerdings ist überall nazis zu sehen sicher kein anzeichen für geistige gesundheit. nicht jeder, der mit den aktuellen zuständen nicht konform geht, ist ein nazi.

    • Vor 19 Tagen

      Ja und Sündi hat halt lediglich zwei konvergierende Extremitäten skizziert...

    • Vor 19 Tagen

      Um mal "Alle hassen Nazis" von Kafvka zu zitieren

      Halt die Fresse, wenn du meinst: "AfD ist schon okay"
      Das ist 'ne Nazipartei, du weißt, was du da wählst

    • Vor 19 Tagen

      Jeder Nazi ist einer zuviel,Ende!

    • Vor 19 Tagen

      „ impfgegner mit angst vor überfremdung“
      - hat zwei Handlungsstrategien gewählt, die schlecht für ihn und andere sind
      - will mitunter den fantasierten Gegner auf der anderen Seite dieser falschen dichtomie umbringen

      „ wandelnde regenbogen mit nazi-psychose“
      -hat zwei Handlungsstrategien gewählt, die gut für ihn und andere sind (ich übergehe hier die pathologisierung zugunsten dem, was wirklich gemeint ist, gegen die Ideen vom Menschen mut mit Angst vor Überfremdung sein)
      - will paradoxerweise sogar das bessere outcome für den Impfgegner mit Angst vor Überfremdung und manchmal-Mörder

    • Vor 19 Tagen

      "finde sowas nicht gut. begründung: wir leben in zeiten der spaltung. "

      laut.de-User Selbstdenkend

      "als veranstalter würde ich diese länder einfach für die nächsten jahrzehnte von der teilnahme ausschliessen."

      auch laut.de User Selbstdenkend

      https://laut.de/News/Wegen-Israel-Spanien,…

    • Vor 19 Tagen

      Selbstdenkend halswendend :)

    • Vor 18 Tagen

      @ceee3: ich sprach lediglich von einer spaltung der deutschen gesellschaft.
      @CAPSLOCKFTW: du findest nicht, dass regenbogen ideologen mit nazi-psychose ähnlich gefährlich sind? sie rücken die politische mitte in ein radikales licht. durch eine regenbogen inflation steigt die abneigung für diese themen in der mitte. folge, die mitte rutscht nach rechts.

    • Vor 18 Tagen

      Selbstredend tragen diese Klassifizierungen von Selbstdenkend auch nur zur Spaltung der Gesellschaft bei.

    • Vor 18 Tagen

      Aber was sagt Selbstredend dazu?

    • Vor 18 Tagen

      Was ist egal, der hört sich nur gerne selbst reden

    • Vor 18 Tagen

      Frag mich immer nach der Motivation dieser temporären, weil rückgradlosen Accounts. Eine (virtuelle) Hexe holt sich ja auch eigentlich kein Holz, auf dem sie dann (argumentativ) verbrannt wird

    • Vor 18 Tagen

      Immer dieses dämliche Spaltungs-Argument. Ich hasse es. Oh ja, wir finden alle wieder zueinander: Wie wäre es, wenn wir nur die Hälfte aller Migranten abschieben, aber dafür endlich die 30-Stunden-Woche bekommen? Oder wie stellst du dir eine Annäherung vor?

      Das ist einfach nur ein Prozess rechter Selbstviktimisierung, weil die Fakten und besten logischen Argumente gegen so ziemlich alles sprechen, was Rechtsextreme und ihre konservativen Stiefellecker fordern und vertreten. Trickle Down passiert nicht, Ende der Diskussion. Eine umfassende Meritokratie ist an diesem Punkt der Menschheitsgeschichte eine absolute Fantasievorstellung. Abtreibung ist kein Mord, wurde auch schon zu Genüge empirisch erschlossen. Kriminalität steht im engsten Zusammenhang mit Armut und nicht mit Herkunft, egal wie oft ihr es versucht so zu drehen.

      Alle rechten Diskussionspunkte sind hirntote Patienten, die seit Jahrzehnten künstlich beatmet werden um für dumme Menschen den Eindruck zu erwecken, dass es überhaupt noch die Möglichkeit einer Gegenposition gibt. Und die dummen Menschen sehen einfach nur den atmenden Körper und denken sich so "Wow, der lebt ja noch!", aber werfen keinen Blick aufs EEG.

      Um ehrlich zu sein, um wirklich produktive Diskussionen mit Ergebnissen zu führen, die irgendetwas verändern, ist Deutschland noch nicht gespalten genug. Es gibt immer noch zu viele, die ans Hufeisen glauben wollen und um jeden Preis notwendige Veränderungen vermeiden. Heute noch Kommentare gelesen, wo sich Menschen Angela Merkel zurückwünschen. Haben die vergessen, dass mal beim Jugendwort des Jahres das Verb "merkeln" zur Auswahl stand, was den Prozess beschreibt, bei Problemen nicht einzugreifen und zu hoffen, dass sie sich von selbst lösen? Nach heutigen Maßstäben war Merkel das perfekte Beispiel für eine politische Mittige.

    • Vor 17 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 17 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 17 Tagen

      @Selbstdenkend: Ich sehe gerade, dass Du hier überall rechtsextreme Inhalte verbreitest in mindestens 6 verschiedenen Posts. Ich habe diese jetzt alle gesichtet und gespeichert in Kombination mit Deinen Userdaten zwecks Beweisbarkeit. Beschwerde an laut.de läuft wegen Verstoß gegen die Community Richtlinien und Straftatbestand. Rechtliche Schritte gegen Dich mittels Nutzerdaten & IP-Adresse werden vorbehalten. Du hörst bei Bedarf dazu von meinem Anwalt. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.

  • Vor 19 Tagen

    ich denke, wir haben "ich bin kein nazi aber" mit den ausgehenden 2010er jahren erfolgreich hinter uns gelassen und sind nun bei "scheiß drauf, bin ich eben nazi" angekommen...

  • Vor 19 Tagen

    Ich denke, die Brandmauer ist gescheitert. Wir müssen das alles neu verhandeln. Die Strategie hat irgendwie nicht funktioniert. Vielleicht sollten wir als Gesellschaft akzeptieren, dass rechte Idioten irgendwie dann doch dazu gehören und wir sie nicht länger ignorieren können - leider.

    • Vor 19 Tagen

      Da haste Dich mal wieder selbst übertroffen. Gerade, weil solche strunzdoof-servilen Takes überall die Runde machen. Chapeau!

    • Vor 19 Tagen

      Es wäre schön, wenn wir das bevorstehende Einreißen der Brandmauer als Suizid begreifen und diesen auch durch entsprechende journalistische Standards so behandeln. Es ist unsere letzte Hoffnung und könnte Wunder bewirken.

    • Vor 19 Tagen

      Ach, lösch dich.

    • Vor 19 Tagen

      Die Idioten sind nicht zwangsläufig rechts, etwas hat sie rechts werden lassen, und Rechte sind nicht zwangsläufig Idioten. Die Idioten sind nicht das Problem, die Rechten sind das Problem. Und damit no hate an die Menschen, die ich hier als Idioten bezeichne, das tue ich nur weil ein Idiot hier diese Wortwahl eingebracht hat, ich halte sie für falsch Menschen abzuwerten, nur weil sie aufgrund von Dauerbestrahlung mit unvollständigen oder falschen Informationen dazu gebracht wurden eine Sache zu machen die schlecht für sie und andere ist. Der Feind, dass sie diejenigen, die beeinflussen und beeinflussen lassen. Nicht die Beeinflussten, die verarscht werden.

    • Vor 19 Tagen

      Sinds denn nun nur durch rechte Dauerberieselung enstandene Deppen oder waren die schon vorher Xenophobie und Rassismus nicht abgeneigt?

    • Vor 19 Tagen

      Vorhandensein von xenophobie und rassismus sind den menschen nicht inhärent. Diese Ideen werden weitergegeben. Bei manchen sind sie tiefer drin als bei anderen, bei wiederum anderen auch gar nicht. Manche sind empfänglicher dafür, manche können sich von diesen Ideen wieder lösen. Einige haben diese Konzepte in der Sozialisation mitbekommen, in anderen resultiert das entstehen dieser Zuneigung aus der Manipulation der Rechten.

    • Vor 19 Tagen

      @Caps: Verstehe ich da was nicht ganz, oder vertrittst du hier die These, dass der Mensch, instinktiv soziologisch gesehen, nicht zur gemeinsamen Vergangenheit als Anknüpfpunkt, sondern zur gemeinsamen Zukunft tendiert und das Gegenteil anerzogen wäre?

      Wie erklärst du dir denn Radikalisierungen zur Herkunft in teils vierter Generation, nachdem drei sehr weltoffen waren, und die Tatsache, dass auf gemeinsame Ziele gerichtete Gesellschaft entweder autoritär werden muss oder mittelfristig zerbröselt?

    • Vor 19 Tagen

      du musst verstehen wenn brüder sind stolz auf herkunft und land dann das ist nicht radikal es bereichert deutschland um neue perspektive und spannende kulture nur wenn deutsche ist stolz dann das wird jedes male sehr haesslich wie oft in geschichte

    • Vor 19 Tagen

      „ vertrittst du hier die These, dass der Mensch, instinktiv soziologisch gesehen, nicht zur gemeinsamen Vergangenheit als Anknüpfpunkt, sondern zur gemeinsamen Zukunft tendiert und das Gegenteil anerzogen wäre?“

      Wie bitte?

      „ Wie erklärst du dir denn Radikalisierungen zur Herkunft in teils vierter Generation, nachdem drei sehr weltoffen waren“

      Was sollen „Radikalisierungen zur Herkunft sein? Und woran machst du drei weltoffene Generationen fest?

      „ die Tatsache, dass auf gemeinsame Ziele gerichtete Gesellschaft entweder autoritär werden muss oder mittelfristig zerbröselt?“

      Theorie, nicht Tatsache. Und die halte ich für an den Haaren herbeigezogen.

    • Vor 19 Tagen

      Genau. Damals wie heute - die Menschen wollten gar nicht hassen, rauben, verstoßen, erschießen und vergasen. Sie hatten einfach keine besonders guten Informationen. Hätte diesen Menschen bloß mal jemand freundlich alles etwas besser erklärt, dann wäre sicher alles sehr viel besser verlaufen.

      Ne, aber mal Spaß beiseite. Ja, das ist ein sozialpsychologisches Problem. Ich bin nur nicht so optimistisch, dass "Nazis abholen", "mit ihnen reden" eine fruchtbare Sache ist. Zumal eben dieses "ihnen zuhören" ihnen eine Legitimität verschafft, die eine Hauptursache dafür ist, dass sie aktuell so erfolgreich sind. Auch im Sinne des Opferschutzes braucht es erst einmal ein entschiedenes, möglichst nachdrückliches "NEIN!".
      Wenn ein Gewalttäter jemanden aktiv bedroht, dann hilft ganz akut kein Sozialarbeiter, der mit dieser Drohung verständnisvoll umgeht.

      Erst wenn das mit der Gewalt erledigt ist ist es an der Zeit, sich um Ursachen und die Täter zu kümmern. Solange immer mehr "Ausländer raus!" und "Deutsche, opfert eure Kinder fürs Vaterland!" gerufen werden, ist das mit der Gewalt eben noch nicht erledigt.

    • Vor 19 Tagen

      @ragi:

      In der Sache alles richtig, aber das Gegenteil behauptet ja auch keiner bei klarem Verstand.

      Ich halte es nur nicht für sonderlich zielführend, sich untereinander gegenseitig als Rechtsjugend:solid zu betiteln und der Mutterpartei das Büro zu entglasen. Oder der Union, falls die sich ein Fitzelchen gen Prä-Merkel-Politik bewegen möchte. Das kann man in sich ja gepflegt scheisse finden, aber wenn man es dann gleich mit den Baseballschlägerjahren gleichsetzt, wundert mich auch nicht, dass Begriffe wie "Nazi" mittlerweile komplett wertlos sind (wozu solch gratismutige Musik wie oben eher beiträgt als Abhilfe schafft).

    • Vor 19 Tagen

      @caps:

      Sorry, war früh. Was ich meine ist:

      Wenn man untersucht, wie sich eine Gesellschaft zusammenfindet bzw. zusammensetzt, tut sie das entweder auf gemeinsamer Ausgangslage oder auf ein gemeinsames Ziel hin. Idealerweise gibts ne Mischform.

      So oder so hat beides seine Schwächen. Auf Ausgangslage wirst du zwangsläufig exklusiv, das kennt man vom Dorf, wo schon im Nachbardorf alles Deppen wohnen. Aufs gemeinsame Ziel hin musst du zwangsläufig kontrollieren, sonst wird sich alles eher wieder auf die Ausgangslage verschieben, weil die intuitiv viel näher ist.

      Und wenn ich so in die Welt gucke, sehe ich abseits vom bemühten Wertewesten vor allem die Ausgangslage als treibender Faktor, der obendrei auch überall akzeptiert wird.

      Kannst mir nicht erzählen, dass die Leute allesamt keinen Bock auf Stammeskriege und Abstammungsverbundenheit hätten, wenn man es ihnen nicht anerziehen würde. Das hat nicht mal die USA hinbekommen, geschweige denn Europa, dass seit Jahren versucht, alle Menschen gleich zu machen, während diese ihren Herkunftskonflikt einfach nur in den Ruhrpott verlagern, aber weder in der Sache klären, noch den Bedarf dazu sehen, weil die eigene Peergroup ist ja da und offenbar viel wichtiger als irgendwelche abstrakten Ansprüche derer, die überhaupt keine Wurzeln mehr haben, weil man ihnen diese im Bemühen, weltoffener zu werden, grundsätzlich aberzieht.

    • Vor 18 Tagen

      > dass "Nazis abholen", "mit ihnen reden" eine fruchtbare Sache ist

      Hat niemand gesagt, und genau das ist Teil des Problems, du bist Teil des Problems, durchgehend unterwegs auf vibes-Basis, Müll verzapfen und davon überzeugt sein und die Spaltung aktiv vorantreiben. Du solltest einfach die Fresse halten.

    • Vor 18 Tagen

      „ Wenn man untersucht, wie sich eine Gesellschaft zusammenfindet bzw. zusammensetzt, tut sie das entweder auf gemeinsamer Ausgangslage oder auf ein gemeinsames Ziel hin. Idealerweise gibts ne Mischform.“

      Wer sagt das, warum? Dein ganzer Beitrag basiert - soweit ich das erkennen kann - auf wilden Spekulationen.

    • Vor 18 Tagen

      @Steinsuppi:

      Ne, wäre auch sehr albern, selbst so rechtsaußen gerichtete Konservative wie die Antideutschen als "Nazis" zu bezeichnen. Ich bin kein Lagermensch. Und wenn eine Demo gegen Repression von Anti-Ds organisiert ist, laufe ich trotzdem mit. Das Anliegen ist immer wichtiger als der ideologische Narzissmus der Beteiligten. Auch bei heftigen Streitthemen mit den ernsteren Accounts hier habe immer wieder Anerkennendes oder Entgegenkommendes geschrieben, wenn ich mit ihnen einig war. Da soll mir kein Zacken aus der Krone brechen.

      "Ich bin kein Nazi, aber..." ist trotzdem eine absolute Red Flag. Und das gehört geschmäht, auch in Liedform. Mir ist es bisher noch nie untergekommen, dass dem "Aber" nicht etwas Menschenverachtendes gefolgt wäre.

    • Vor 18 Tagen

      ich denke auch nazis ist heute nicht nur baseball schläger wie damals weil heute sie tarnen sich sehr gut und sagen sachen wie ich will keine impf plicht oder finden feminine aussen politikz nicht gut oder fahren diesel

    • Vor 18 Tagen

      Ragism Vor 6 Stunden
      Genau. Damals wie heute - die Menschen wollten gar nicht hassen, rauben, verstoßen, erschießen und vergasen. Sie hatten einfach keine besonders guten Informationen. Hätte diesen Menschen bloß mal jemand freundlich alles etwas besser erklärt

      ich nehme es tatsächlich niemandem übel, der in den nachrichten liest, dass eine frau oder gar eine jugendliche gruppenvergewaltigt worden sein soll, und dann "hassen, verstoßen, erschießen..." möchte. du hast verständnis für die hamas, weil in israelischen gefängnissen ähnliches mit palästinensichen jugendlichen passiert...

    • Vor 18 Tagen

      es ist leider ein großer denkfehler der extremen linken, dass leute rechts werden, weil sie von der falschen seite mit infos gefüttert werden. viele werden rechts, weil sie den aktivismus von links als anmaßend empfinden und weil ihnen ihr instinkt und ihre eigenen erfahrungen etwas anderes sagen, als der aktuelle politische mainstream.

    • Vor 18 Tagen

      "viele werden rechts, weil sie den aktivismus von links als anmaßend empfinden"

      Spekulativer, unbelegter Humbug. :rolleyes: "Selbst denkend", am Arsch.

    • Vor 18 Tagen

      Was die Linksautonomen (bei laut) grundsätzlich nicht verstehen, ist, dass das hier zur Schau gestellte dogmatische Gehabe die Rechten überhaupt erst so stark hat werden lassen. Jede annährend politische Diskussion wird sofort gekapert, Meinungen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen, diskreditiert. Eine Debatte findet auf diese Weise nicht statt. Auch im konkreten Fall geht es überhaupt nicht um Meinungsaustausch, auch wenn der Faden das suggerieren mag, sondern ausschließlich darum, die eigene Meinung bestätigen zu lassen. Die Reaktionen auf den ersten - meiner Ansicht nach - vollkommen unbedenklichen Beitrag reicht bereits als Beleg. Um es ganz deutlich zu machen. Mit Parolen wie "Nazis raus" etc. macht man es sich mMn viel zu einfach und zu bequem. Man kann die AfD auch nicht einfach weg ignorieren, zumal einige der Ansichten mittlerweile - ob einem das gefällt oder nicht - mehrheitsfähig sind. Dementsprechend braucht es eine Debatte um Stadtbilder, so weh sie dann auch tun mag. Es braucht genauso eine Steuerung von Migration und Aushandlungsprozesse über Sinn und Zweck von Integration. Man muss natürlich über die Notwendigeit der Vollverschleierung, die These, ob der Islam zu Deutschlsnd gehört oder nicht, eingewanderten Antisemitismus etc. sprechen. Was hier passiert ist nur eine hysterische Reaktion auf alles, was das eigene Weltbild ins Wanken bringen könnte.

    • Vor 18 Tagen

      @Schwingster: nur weil es dazu keine statistik von einer linksgrün gefärbten ngo gibt? guck einfach in die kommentarspalten der sozialen medien z.b. auf facebook. habe darüber hinaus 15 jahre wahlkampf in mitteldeutschland gemacht. wenn du wüsstest wieviele leute sich so geäussert haben.

    • Vor 18 Tagen

      Dieser Kommentar wurde vor 18 Tagen durch den Autor entfernt.

    • Vor 18 Tagen

      Ich denke einmal, dass sich zuallererst festhalten lässt, dass zu denke "Wie politischer Akteur XY mit mir redet finde ich doof, deswegen wähle ich jetzt genau das Gegenteil um es ihnen so richtig zu zeigen!" mehr mit dem Verhalten eines Kindergartenkindes zu tun hat als mit politischer Verantwortung.

    • Vor 18 Tagen

      Facebook ist ein gutes Stichwort. Da liegt offensichtlich die Schuld für den Rechtsruck.

    • Vor 18 Tagen

      "guck einfach in die kommentarspalten der sozialen medien z.b. auf facebook."

      Dem Faschisten Suckerberg gehörende soziale Netzwerke verzeichnen einen Überschuss an rechtem, menschenfeindlichen Geschwafel? Da ist doch mal an mir, spekulativ zu sein, hier kommt's: ein Schelm, wer Böses dabei denken möge! :rolleyes:

      "habe darüber hinaus 15 jahre wahlkampf in mitteldeutschland gemacht. wenn du wüsstest wieviele leute sich so geäussert haben."

      Deine anekdotische Evidenz kannste dir, mitsamt deiner Forenexistenz, gepflegt in den Arsch schieben, danke!

    • Vor 18 Tagen

      "Meinungen, die nicht dem eigenen Weltbild entsprechen, werden diskreditiert."

      Nö. Habe viele dieser Diskussionen hier mitgelesen. Im Regelfall ziehen sich die rechten Querulanten sofort zurück oder schnappatmen vor der Selbstlöschung noch'n bisschen rum, sobald ihnen handfeste Fakten angetragen werden, die sie so gut wie nie beachten. *Das* diskreditiert diese Menschen. Und der vorliegende Faden ist ja auch exemplarisch: haufenweise hitzige Diskussion um eigentlich nichts, weil irgendwelche Flitzpiepen unbelegten Schwachsinn als Fakten hingestellt haben. :rolleyes:

    • Vor 18 Tagen

      "Dementsprechend braucht es eine Debatte um Stadtbilder"

      Nein, die braucht es nicht, und zwar weil sie auf rassistischen Vorurteilen beruht, etwa, dass Personen mit Migrationshintergrund "im Stadtbild" krimineller unterwegs seien als andere. Dies ist im besten Fall eine Verzerrung und im schlimmsten einfach nicht wahr.
      https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kon…

    • Vor 18 Tagen

      "Ich denke einmal, dass sich zuallererst festhalten lässt, dass zu denke "Wie politischer Akteur XY mit mir redet finde ich doof, deswegen wähle ich jetzt genau das Gegenteil um es ihnen so richtig zu zeigen!" mehr mit dem Verhalten eines Kindergartenkindes zu tun hat als mit politischer Verantwortung."

      Das sehe ich komplett genau so und gleichzeitig scheint es durchaus eine bedeutsame Zahl von Wählenden zu geben, die das mehr oder weniger so machen.

      Habe mal (zugegeben: sehr schnell und oberflächlich) recherchiert und dabei u. a. dies hier gefunden:

      https://de.statista.com/statistik/daten/st…

      https://www.rbb24.de/politik/wahl/Landtags…

      "52 Prozent der AfD-Wählerinnen und Wähler sagten, sie hätten aus Überzeugung gewählt; 42 Prozent, weil sie von anderen Parteien enttäuscht gewesen seien."

      Kann nicht viel dazu sagen, wie seriös beide Quellen sind. Aus beiden geht auch hervor, dass dieses "Denkzettel verpassen" nicht der Hauptgrund ist, den die AFD-Wählenden in der Befragung für Ihre Entscheidung angeben.

      Aber DAMN, was sollen wir denn machen mit einem Drittel oder gar 42% Kindergartenkindern? :(

    • Vor 18 Tagen

      ""Dementsprechend braucht es eine Debatte um Stadtbilder"

      Nein, die braucht es nicht, und zwar weil sie auf rassistischen Vorurteilen beruht, etwa, dass Personen mit Migrationshintergrund "im Stadtbild" krimineller unterwegs seien als andere. Dies ist im besten Fall eine Verzerrung und im schlimmsten einfach nicht wahr.
      https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kon…

      lol... schwarzfahrende monegessen und autoschieber... such mir mal den faktenfinder, der mir die die tatverdächtigen ratio deutsche-nichtdeutsche bei gruppenvergewaltigungen einordnet :kiss:

    • Vor 18 Tagen

      Kannste dir selber suchen, ich bin nicht dein Handlanger.

    • Vor 18 Tagen

      Ach Scroto, "männlich, jung, sozial benachteiligt" sind z.B. wissenschaftlich belegte Hauptmerkmale, die mit einem erhöhten Risiko, straffällig zu werden, korrelieren. Die Ethnie an sich gehört nicht dazu. Das kannst du, wenn du ernsthaft gewillt bist, ganz einfach recherchieren. Und gerade der Umstand, sozial benachteiligt zu sein, findet sich bei Menschen mit Migrationshintergrund häufiger wieder. Was aus meiner Sicht ernsthaft zu diskutieren wäre, ist die Frage, welche Auswirkungen es auf eine Gesellschaft hat, wenn besonders viele junge Männer mit verhältnismäßig niedrigem Bildungsniveau und zwangsläufiger sozialer Benachteiligung in ein Land kommen - und dann zB in einer Flüchtlingsunterkunft zusammengepfercht werden - bzw. welche Auswirkungen die Gesellschaft bereit ist, zu tragen. (Würde man massenweise Torbens, Ricos, Maltes und Co. mit den benannten Kriterien in ein anderes Land schicken, käme es dort auch zu einem Anstieg der Kriminalität.) Die Diskussion darüber hat nichts mit dem unterirdischen, am Aussehen festmachenden "Stadtbild" zu tun, sondern wäre aus meiner Sicht eine notwendige und ehrliche. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die allermeisten jungen Männer auch bei sozialer Benachteiligung nicht negativ in Erscheinung treten, dies macht die Diskussion aber wiederum nicht obsolet. Und es gebe natürlich noch viel mehr zu diskutieren, wie denn zB soziale Benachteiligung vermieden werden kann, warum gerade Männer das Hauptproblem sind etc.

    • Vor 18 Tagen

      "weil irgendwelche Flitzpiepen unbelegten Schwachsinn als Fakten hingestellt habe". Genau da geht es doch bereits los. Deine Aussage ist weder konkret noch sachlich. Beleidigungen machen sie nicht besser. Wenn du eine Auseinandersetzung willst, geh mit gutem Beispiel voran. Vielleicht braucht man keine Debatte über dass Stadtbild, wie Merz sie geführt hat. Aber Ghettoisierung in Großstädten könnte mMn schon thematisiert werden, dass geht ja auch ohne Verzerrung der Wirklichkeit. Abgesehen davon mache ich es mal persönlich: Wenn ich in Berlin eine Frau mit Vollverschleierung sehe, fühle ich mich nicht bedroht. Diese Art der Kleidung symbolisiert jedoch für mich ein Rollenverständnis und eine Form der Unterdrückung der Frau, die ich ablehne und die für mich in Deutschland nichts zu suchen hat. Genauso verhält es sich mit dem Sachverhalt eines homosexuellen Lehrers an einer Berliner Schule, der von einem muslimischen Kind beleidigt wird mit dem Hinweis, an der Schule herrsche der Islam. So etwas geht nicht und zeigt für mich u.a. eine fehlende Bereitschaft, sich zu integrieren. Natürlich ist der Schüler noch ein Kind und die Frau eine von vielen. Dennoch kann man die dahinter liegenden Probleme, die meiner Meinung nach nicht nur, aber auch mit divergierenden Wertvorstellungen und einer tief sitzenden Frauen- und Schwulenfeindlichkeit in Teilen der muslimischen community zu tun haben, nicht einfach abtun und sagen: alles nur rassistische Narrative. Deine Kritik, bei den Fakten zu bleiben, ist berechtigt, holt aber niemanden emotional ab. Und genau das muss Politik, wie ich finde. Es ist höchstproblematisch, wenn ich mit den von mir beschriebenen Fällen nur bei einer rechtsextremen Partei Gehör finde.

    • Vor 18 Tagen

      es geht mir tatsächlich weniger um "stadtbild" oder um kriminalität wie schwarzfahren, klauen, dealen oder mal ne hauerei. da bin ich abgestumpft, das ist mir egal. mir gehts tatsächlich eigentlich nur um gruppenvergewaltitungen und ich würde die ratio da ausgesprochen gerne eingeordnet bekommen.

    • Vor 18 Tagen

      ich meine laut schwingers faktenfinder könnten das ja alles monegessen und australische austauschstudenten sein... wäre jetzt halt lustig mal alle berichte der letzten 2 jahre von der ki auslisten zu lassen und dann mal schauen, wie viele monegessen oder australier da erwähnt werden.... zwar nur bedingt aussagekräftig natürlich aber vllt hilft es für einen eindruck

    • Vor 18 Tagen

      @verhuscht. Genau das, was du schreibst. Natürlich ist es für einen Bundeskanzler unwürdig, so polemisch aufzutreten, aber intelligente Menschen erkennen doch die Notwendigkeit einer Diskussion, beispielsweise über die Fragen, die du aufwirfst. Stattdessen verlieren wir uns mMn immer nur in ideologischen Grabenkämpfen.

    • Vor 18 Tagen

      "Dennoch kann man die dahinter liegenden Probleme, die meiner Meinung nach nicht nur, aber auch mit divergierenden Wertvorstellungen und einer tief sitzenden Frauen- und Schwulenfeindlichkeit in Teilen der muslimischen community zu tun haben, nicht einfach abtun und sagen: alles nur rassistische Narrative. Deine Kritik, bei den Fakten zu bleiben, ist berechtigt, holt aber niemanden emotional ab. Und genau das muss Politik, wie ich finde. Es ist höchstproblematisch, wenn ich mit den von mir beschriebenen Fällen nur bei einer rechtsextremen Partei Gehör finde."

      Zu sagen, dass diese Problematik nur bei rechtsextremen Parteien Gehör findet ist doch selbst eine rechtes Narrativ. Rechtsextreme Parteien sind nicht die einzigen, die hier "Lösungen" anbieten, sie bieten einfach die plakativsten an (Grenzen dicht machen und abschieben). Andere Partrien würden das halt eher als sozialpolitisches Problem ansehen, das viel mühsame Kleinarbeit erfordert, aber den Vorteil hat, dass es nicht ganze Bevölkerungsgruppen kollektiv bestraft oder ins Auge nimmt (Schwulen- und Frauenfreindlichkeit sind ja beileibe keine Probleme, die nur in der muslimischen Community anzutreffen sind. Im Gegenteil, die Gruppierungen, die Muslime dämonisieren sind ja selbst oft zutiefst homophob und frauenfeindlich). Das lässt sich politisch, eben weil es eine durchdachte und nuancierte Herangehensweise ist, halt nicht so leicht verkaufen, ist deswegen aber nicht weniger existent.

    • Vor 18 Tagen

      Gruppenvergewaltigungen, so schlimm sie im Einzelfall sind und vermutlich (!) auch (!) was mit der kulturellen Herkunft zu tun haben können, sind ganz nüchtern und statistisch betrachtet - so meine Vermutung - kein gesamtgesellschaftlich großes Problem. Es ist vermutlich extrem unwahrscheinlich, vor allem für biodeutsche Frauen, Opfer einer solchen zu werden. Da ist die Wahrscheinlichkeit, als junges Mädchen oder später als Ehefrau von Onkel/Ehemann Heinz, Stefan, Jürgen vergewaltigt/missbraucht zu werden, vermutlich deutlich höher. Also ich kenne in meinem Umfeld keine Frau, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde, aber einige, die Opfer eines Missbrauchs aus dem biodeutschen Umfeld wurden. Wie sieht da dein Erfahrungsschatz aus?

    • Vor 18 Tagen

      @Scroto war das.

    • Vor 18 Tagen

      Nur rechtsextreme Parteien sorgen sich um das Wohl von Frauen und Homosexuellen ist halt schon ein richtig wilder Take.

    • Vor 18 Tagen

      Na, Promovierter der klaren Denkweise und Kommunikation, Beleidigungen helfen nicht weiter? :)

      https://laut.de/News/Best-of-2025-Die-Hip-…

    • Vor 18 Tagen

      (der Promovierte ist natürlich Dr Mubasi; ihr postet hier alle viel zu schnell)

    • Vor 18 Tagen

      Gleep, was sagst Du zu den Kindergartenzahlen oben? Interessiert mich wirklich.

    • Vor 18 Tagen

      @Dr.Mubasi: hat der Super-Merz nicht auch so was gesagt, wie dass (intelligente) Menschen ihn schon verstehen würden? Aber egal, nicht so wichtig. Jedenfalls sind Diskussionen wichtig. Eine findet gerade statt! Wobei ich mich jetzt ausklinken muss. (Einfach alle jungen Männer einsperren, Kriminalitätsrate geht - zumindest kurzfristig - extrem runter. Fertig ist die Laube! Denkt mal drüber nach!)

    • Vor 18 Tagen

      @Duri:

      Als erstes würde ich dazu sagen, dass "ich bin von den Altparteien enttäuscht" sicherlich mehr umfasst als das kindergartenkind'sche "die waren doof zu mir" sondern z.B. sicherlich auch das wesentlich realere "unabhängig von Regierungspartei hat sich für mich nicht wirklich etwas verbessert". Gehe also weiterhin davon aus, dass das Narrativ, dass das Auftreten von linken Akteuren schon viele Menschen aus Trotz in rechte Arme treibt eine hohe Strohmannkomponente hat.

      Und ansonsten kann der langfristige Ansatz sowieso nur heißen: sich kümmern und gute Politik machen, besonders auch im Bereich Soziales und Bildung.

      Da das aber zur Zeit in weiter Ferne ist glaube ich, dass der kurzfristige Ansatz um "Menschen wählen rechte Vögel aus oberflächlichen/unvernünftigen Gründen" beizukommen auf persönlicher Ebene das ehrliche, offenherzige aber mitunter auch schonungslose Gespräch ist und auf medialer Ebene muss man glaube ich wirklich lernen populistischen, Emotionen und Algorithmen ausnutzenden Narrativen der rechten Seite etwas mit ähnlicher Schlagkraft entgegenzusetzen. Hier auch mit explizitem Rückverweis auf Capsis Ausführungen in der ganzen Nationalstolzdebatte.

    • Vor 18 Tagen

      "Also ich kenne in meinem Umfeld keine Frau, die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde, aber einige, die Opfer eines Missbrauchs aus dem biodeutschen Umfeld wurden. Wie sieht da dein Erfahrungsschatz aus?"

      ich kenne keine frauen

    • Vor 18 Tagen

      Ich habe nicht behauptet, dass Frauen und Schwule nur bei der AfD Gehör finden. Ich glaube aber (ohne dafür irgendwelche Belege zu haben), dass die etablierten Parteien die Sorgen (ob berechtigt oder unberechtigt) während der sogenannten "Flüchtlingskrise" ab 2015 zu wenig adressiert haben. Und die Probleme waren und sind nach wie vor da. Die Behörden in Deutschland (und EU-weit) sind mit dem massenhaften Zustrom von Migranten komplett überfordert. Rückführungen in EU-Ankerstaaten funktionieren nicht. Berechtigte Abschiebungen dauern viel zu lang, etc. Wann haben die etablierten Parteien Eingeständnusse bzw. Angebote gemacht, wann haben sie reagiert? Erst nachdem sich die Schattenseiten einer ungesteuerten Migration in dramatischem Ausmaß gezeigt haben. Nicht falsch verstehen: ich finde die AfD zum Kotzen, aber sie hat aus der Flüchtlingskrise so viel Kapital geschlagen wie es nur irgendwie ging und das vor allem, weil alle etablierten Parteien sich in dieser Zeit selbst zerlegt oder in ideologische Grabenkämpfe verstrickt und die emotionale Ansprache der Bürger auf lokaler Ebene komplett ignoriert haben (im krassen Gegensatz zur AfD).

    • Vor 18 Tagen

      @ Gleep:
      Danke dir ganz herzlich für die Antwort. Hatte grob sowas erwartet und hätte nun gern ein "How to" insbesondere bzgl. des kurzfristigen persönlichen Ansatzes, weil ich da bislang eher verzweifle.

      Bzw. könntest Du ja vielleicht mal mit Herrn Mubasi hier ein solches ehrliches, offenherziges aber mitunter auch schonungsloses Gespräch durchtanzen. Bei meinem eigenen letzten Versuch mit ihm hat er eher aufs Parkett gekackt und will die Tanzfläche seither wohl auch nicht mehr betreten (siehe Link oben) :(

    • Vor 18 Tagen

      Ich glaube auch nicht, dass die Existenz linker oder linksradikaler Politiker per se den Reflex auslöst, ins rechtsradikale Lager zu wechseln. Ich fürchte allerdings, dass die Strategie einer Brandmauer - so nachvollziehbar sie auch sein mag - ineffizient und kontraproduktiv ist. Wenn knapp 30% oder mehr des Wahlvolkes für die AfD stimmen, ist es schwer vermittelbar zu sagen: die existieren für uns nicht. Diese Strategie führt ins Verderben, das - so fürchte ich - sich derart ausgestaltet, dass die AfD in einzelnen BL im Osten anno 2026 die absolute Mehrheit erreichen wird. Auf Bundesebene wird früher oder später das Gleiche passieren, wenn nicht bsp. die von Gleep angesprochenen Gegenmaßnahmen greifen. Dazu gehört auch das Beiseitelegen der pauschalen Nazikeule und sich ehrlich zu machen. Wohl oder übel wird man auch einsehen müssen, dass viele der Feldzüge, die fälschlicherweise unter dem Begriff woke zusammengefasst werden, mit der Lebensrealität der meisten Menschen in diesem Land, die nicht gerade in großstädtischen Milieus unterwegs sind, recht wenig zu tun hat, und immer öfter Beißreflexe auslösen. Uns stehen in diesem Land auf kurz oder lang ganz andere Verteilungskämpfe bevor, da die sozialen Sicherungssysteme auf Dauer nicht mehr finanzierbar sein werden. Das spüren jetzt bereits etliche Menschen und due haben dann vermutlich wenig Verständnis dafür, ob jemand mit seinem Pronomen unglücklich ist.

    • Vor 18 Tagen

      Duri, du bist da zu emfindlich. Ich mag Kae Tempest. Finde sie als Künstlerin super. Mochte ihren alten Kram als sie eben noch Kate war lieber. Dass ich persönlich bei dem Thema von wegen binär oder nonbinär bzw. cis, LGBTQ+-/%€#÷×!€÷ oder eigene Pronomen etc. mit den Augen rolle, macht mich zum ignoranten Wichser, ihre Mukke aber nicht schlechter.

    • Vor 18 Tagen

      @mubasi:

      "Ich fürchte allerdings, dass die Strategie einer Brandmauer - so nachvollziehbar sie auch sein mag - ineffizient und kontraproduktiv ist."

      Vor allem ist es idiotisch, ein dringendes Thema einfach über die Mauer zu werfen und dann zu erwarten, es würde den Leuten schon wieder egal werden, schliesslich ist es jetzt pfui und damit erledigt.

      Gerade die Regierungsparteien stehen halt vollkommen doof da, ist nicht so, als wären das nicht auch mal "ihre" Themen gewesen, aber nur darüber zu reden ist jetzt leider Nazi. Dänemark bekommt das hin, ohne die Leute wie Arsch zu behandeln, in Deutschland dagegen wird der Gröfaz heraufbeschworen, wenn sich nur schon über heterogene Gesellschaftsstruktur unterhalten wird.

    • Vor 18 Tagen

      So etwas wie eine "Brandmauer" hat es eigentlich nie gegeben. Man müsste sie erst einmal versuchen, bevor man diagnostiziert, sie sei "uneffektiv".

      Und, nun ja, der komplette Bullshit fängt ja schon bei der Frage an, was denn genau die schwerwiegenden Probleme sein sollen, welche durch das bisserl mehr grundgesetzkonforme Zuwanderung entstanden sind. Behörden überlastet, Kosten hoch? Ja, mei. Da könnte man z.B. ein paar mehr Beamte einstellen, oder das Gegenteil von dem machen, was unter Frau Merkel schon als Zugeständnis an den rechten Parteiflügel und die aufkommende AfD-Wählerschaft gemacht wurde - nämlich NICHT die Asylverfahren erschweren und ewig zu verlängern, dabei die Eingewanderten noch länger in überfüllten Unterkünften ohne Arbeitserlaubnisse einsperren.
      Kriminalität? Tja, das ist nach vernünftiger kriminologischer und soziologischer Einordnung kein Argument - die BRD ist trotzdem mit jedem Jahr ein sichereres Land geworden, auch was körperliche Gewaltdelikte allgemein betrifft.

      Das alles führt eben nicht sinnvollerweise zu dem Schluss, dass es falsch war, die Grenzen mal nicht rechtswidrig geschlossen zu halten. Es führt eher zu dem Schluss, dass es mal wieder ein Fehler war, diesen komplett verblödeten, faktenfernen Rechtspopulisten bis Nazis in irgendeiner Weise entgegen zu kommen.

      Also ne. Denen darf man nicht entgegenkommen. Man darf nicht mit ihnen reden. Man darf sie nicht zu Wort kommen lassen. DAS wäre eine Brandmauer. Und mit der könnte nicht der Schwanz mit dem Hund wackeln. Es gölte dann, eine Politik zu machen, welche soziale Infrastruktur, Lebensqualität, Löhne, Zukunftsperspektiven auf ein Niveau hebt, dass nachweislich weniger Menschen so dumm agieren und halluzinierend auf irgendwelchen Minderheiten herumhacken.

    • Vor 18 Tagen

      schon unfassbar was hier einige so von sich geben :( der user über mir hat anscheinend sämtliche messerattacken und angriffe auf weihnachtsmärkte vergessen (oder verdrängt). bei interesse stelle ich ihm hier gern eine auflistung rein. weiterhin ist diese beharren auf statistiken und belege hochgradig lächerlich. wenn dir 10 leute unabhängig voneinander erzählen, dass sie gendern und pride fahnen als anmaßend empfinden und sie daher mit dem gedanken spielen afd zu wählen, dann kann man daraus ableiten, dass sie mit ihrer haltung nicht alleine sind. da braucht man dann keine weiteren "belege" oder die immer gleichen gefälschten statistiken. in deutschland läuft einiges unrund und daher wählen immer mehr menschen rechts, egal wie sehr ihr hier relativiert und die augen verschliesst. guter rat an euch: denkt selbst!

    • Vor 18 Tagen

      "Wohl oder übel wird man auch einsehen müssen, dass viele der Feldzüge, die fälschlicherweise unter dem Begriff woke zusammengefasst werden, mit der Lebensrealität der meisten Menschen in diesem Land, die nicht gerade in großstädtischen Milieus unterwegs sind, recht wenig zu tun hat, und immer öfter Beißreflexe auslösen."

      Können mir Dinge, die nichts mit meiner Lebensrealität zu tun haben, nicht im Grunde erstmal scheißegal sein? Geht es mir persönlich signifikant schlechter, wenn bisher marginalisierte Randgruppen mehr, bzw. gleiche Rechte erhalten und öffentlich sichtbarer sind, als sie das noch vor 10 oder 20 Jahren waren? Inwiefern verschlechtert sich mein ansonsten offenbar ungetrübtes Dasein, wenn in einer Speisekarte nicht mehr der Begriff "Zigeunerschnitzel" auftaucht?

      "wenn dir 10 leute unabhängig voneinander erzählen, dass sie gendern und pride fahnen als anmaßend empfinden und sie daher mit dem gedanken spielen afd zu wählen, dann kann man daraus ableiten, dass sie mit ihrer haltung nicht alleine sind. "

      Vielleicht sind diese 10 Leute auch einfach nur engstirnige Kleingeister. 1933 waren 10 Leute, die unabhängig voneinaner erzählt haben, dass die Juden unser Unglück seien mit ihrer Haltung auch nicht alleine. Folgert daraus, dass sie in irgendeiner Form Recht hatten?

    • Vor 18 Tagen

      Wenn mir 10 leute unabhängig voneinander erzählen, dass sie Menschen wie selbstdenkend für Schmutz halten und darüber nachdenken, ihnen parallel zum nächsten passenden Auswärtsspiel das dumme Maul mit einem Quarzhandschuh zu stopfen, kann ich ganz unabhängig von irgendwelchen Statistiken schon für mich selbst reflektieren und zweifeln, ob das der richtige und anzustrebende Weg ist.
      Aber was weiß ich schon, in Deutschland läuft einiges unrund, und vielleicht muss das auch einfach so gemacht werden.

    • Vor 18 Tagen

      "Dänemark bekommt das hin, ohne die Leute wie Arsch zu behandeln"

      Ganz definitiv nein.

      "Für Ausreisepflichtige oder Geduldete gibt es Abschiebegefängnisse, die weit abseits der urbanen Zentren liegen. Das Anti-Folter-Kommittee des Europarats erklärte, die Zustände etwa im Ausreisezentrum Ellebæk seien „nicht für Menschen“ geeignet – selbst in Russland finde man bessere Bedingungen. "

      https://taz.de/Migrationsdebatte-in-Europa…

    • Vor 18 Tagen

      "weiterhin ist diese beharren auf statistiken und belege hochgradig lächerlich."

      Dass Fakten dir deine Phantasiegebilde verhageln, kann ich schon verstehen. ;-)

      "dann kann man daraus ableiten, dass sie mit ihrer haltung nicht alleine sind."

      Kann man in der Tat, hat nie jemand abgestritten. Trotzdem ist und bleibt es anekdotische Evidenz ohne irgendeinen Gültigkeitsanspruch, die du dir, mitsamt deiner Forenexistenz, in den Arsch schieben darfst.

    • Vor 18 Tagen

      @mubasi
      "Genau da geht es doch bereits los. Deine Aussage ist weder konkret noch sachlich."

      Junge, hier schauen regelmäßig misogyne und rassistische Idioten vorbei, deren Argumentation größtenteils auf Scheinargumenten und Hassrede beruhen. Selbst"denkend" sagt wörtlich, dass er es lächerlich findet, seine erfundenen Wahngebilde auch noch belegen zu müssen. Derlei Geschwafel haben wir hier seit Jahren immer wieder. Und du wirfst mir vor, *ich* sei unsachlich? :rolleyes:

    • Vor 18 Tagen

      "Können mir Dinge, die nichts mit meiner Lebensrealität zu tun haben, nicht im Grunde erstmal scheißegal sein? Geht es mir persönlich signifikant schlechter, wenn bisher marginalisierte Randgruppen mehr, bzw. gleiche Rechte erhalten und öffentlich sichtbarer sind, als sie das noch vor 10 oder 20 Jahren waren?"

      Stimme dir voll zu, aber es wird halt instrumentalisiert nach dem Motto: "Hier geht alles kaputt aber in Peru bauen die Radwege".

      Populistischer Blödsinn, aber fällt bei vielen, die einen Grund für ihre Unzufriedenheit suchen, leider auf fruchtbaren Boden.

      Und irgendwo kann ich es sogar irgendwo nachvollziehen, wobei der Grund für meine persönliche Unzufriedenheit der ist, dass ich mich den Reichen und Mächtigen dieser Welt immer mehr ausgeliefert fühle (was für manche andere wiederum verschwörungstheoretischer Blödsinn ist).

      Am Ende sind alles Verteilungskämpfe und das Gefühl, dass nicht mehr genug Wohlstand für alle da ist.

    • Vor 18 Tagen

      @Ragism. Sorry, aber ich finde deinen letzten Beitrag undifferenziert und polemisch. Die Probleme mit ungesteuerter Migration sind viel komplexer als du sie darstellst. Wir stellen mehr Beamten ein und investieren in die soziale Infrastrukur und dann wird alles super. Diesen banalen Quatsch glauben die Linken seit über 30 Jahren. Wo ist denn die soziale Infrastruktur? Wo sind die zusätzlichen Beamten in Berlin, in denen die Linke jahrelang mitregiert hat? Das hört sich alles gut an, aber wenn man dann aktiv umsetzen soll, geschieht erstaunlich wenig oder eher gesagt nichts. Wo sind denn bezahlbare Mietwohnungen und gute Schulen für alle? Und alle Migranten sind schutzbedürftig und wir nehmen als einziges Land der EU am besten alle auf. Das bekommen wir hin. Ich persönlich finde den Ansatz sogar sympathisch, aber das kannst du als ernsthaftes Konzept komplett vergessen, weil du nirgendswo dafür Mehrheiten bekommen wirst. Zu Recht.

    • Vor 18 Tagen

      Ich verweise da wieder auf den ersten Beitrag. Es gab nun mal keine linken Mehrheiten, seit den späten 80ern und frühen 90ern nie die Mittel für Investitionen, und bei den Unionsparteien nie irgendwelche Brandmauern.

      All das wurde von Unionsparteien und Rechten aktiv verhindert. Deswegen wäre es auch debil bis zum Geht-nicht-Mehr, bei denjenigen um Hilfe beim Wiederaufbau zu suchen, die gerade aktiv Brände legen. Sie sind Verwalter des Verfalls, keine aktiven Politiker. Wenn du ernsthaft nach sozialer Infrastruktur, genügend Beamte, und mehr Kapazitäten für sie fragst, kannste unmöglich mitte bis rechts wählen.

    • Vor 18 Tagen

      *letzten

    • Vor 18 Tagen

      Wobei ich den Eindruck haben, die wenigsten Leute wollen in Kapazitäten investieren, sondern einfach den Grund loswerden, weshalb diese Kapazitäten plötzlich überhaupt gebraucht werden. Der ist schliesslich nicht auch nicht über Nacht vom Himmel gefallen als vielmehr das Resultat unzähliger politischen Entscheidungen.

    • Vor 18 Tagen

      "Am Ende sind alles Verteilungskämpfe und das Gefühl, dass nicht mehr genug Wohlstand für alle da ist."

      Und inwiefern ändert sich an der Verteilung etwas, wenn man Menschen, die vielleicht anders sind, einem im Grunde aber nichts getan haben, als Sündenböcke aus- und ihnen das Leben zu Hölle macht?
      Dieser ganze von Rechts inszenierte Kulturkampf ist doch nichts weiter als ein lächerlicher Popanz um die Empörung der Dauerempörten abzugreifen, und im eigenen Sinne zu kanalisieren.

    • Vor 18 Tagen

      "Wobei ich den Eindruck haben, die wenigsten Leute wollen in Kapazitäten investieren, sondern einfach den Grund loswerden, weshalb diese Kapazitäten plötzlich überhaupt gebraucht werden."

      Damit erweisen sie sich aber in unserer überalternden und ohne Zuwanderung demografisch schrumpfenden Gesellschaft einen absoluten Bärendienst. Das sollte diesen Leuten vielleicht auch irgendwann mal klarwerden.

    • Vor 17 Tagen

      @Ragism. Was schlägst du denn konkret vor? Wie kann der Aufschwung der AfD deiner Einschätzung nach gebremst bzw. rückgängig gemacht werden? Wenn ich die Faktenlage richtig verstehe, ist das bis dato nicht gelungen, sondern es würden heute eher noch mehr Menschen in Deutschland die AfD wählen. Was tun?

    • Vor 17 Tagen

      Hab' ich in meinem zweiten - an der Gesamtzahl dritten - Post in diesem Faden erklärt. Es liegt eine Doppelspaltung vor.

    • Vor 17 Tagen

      "Duri, du bist da zu emfindlich. Ich mag Kae Tempest. Finde sie als Künstlerin super. Mochte ihren alten Kram als sie eben noch Kate war lieber. Dass ich persönlich bei dem Thema von wegen binär oder nonbinär bzw. cis, LGBTQ+-/%€#÷×!€÷ oder eigene Pronomen etc. mit den Augen rolle, macht mich zum ignoranten Wichser, ihre Mukke aber nicht schlechter."

      Achso. Na dann ist ja alles gut.

    • Vor 17 Tagen

      Rechts hat längst nichts mit rechtsextrem zu tun, sollte mittlerweile klar sein. Rechts ist die neue Mitte und gehört einfach dazu...Zum Glück ich nur sagen!

    • Vor 17 Tagen

      Meine Lieben, ich wünsche schöne Feiertage!
      Ich hoffe, es bleibt genug Energie über, den Weihnachtstisch als Chillbank zu nutzen. Wir sehen uns next Year! ♥️

    • Vor 17 Tagen

      Na klar doch. Sogar noch ausreichend, um dem Bluesman Gedanken & Gebete von Kolumbien aus zu schicken, wenn nach 2028 die Regierung der neuen rechten Mitte so viele Leute remigriert hat, dass praktisch niemand mehr zum schassen für sie übrig bleibt außer Menschen wie der Bluesman, weil er immer diese eklige N****-Mucke hört statt die gesetzlich vorgeschriebene, urdeutsche, rechtsmittige Volks-, Blas- und Erdbeerkäsemusik aus dem Zillertal oder der sächsischen Schweiz. ;)

      N****-Mucke hören? Das ist doch Verunreinigung eurer wunderbar reichhaltigen und sicher in jedem Aspekt überlegenen Musikkultur! Mach dir lieber ma Gedanken, wie du deine tolle deitsche Leitkultur zukünftig besser frei von fremden Einflüssen hältst und lebst, wenn du weiterhin unbehelligt Teil dieser "neuen rechten Mitte" bleiben willst, du dreckiger kleiner Nestbeschmutzer und Fremdkulturenaneigner! :mad:

    • Vor 16 Tagen

      "bluesman war stets ein wunderbarer N****-Mucke-hörer! der hat dem weißen deutschen immer gut gefallen"

  • Vor 19 Tagen

    Irgendwo muss man die Leute abholen. Und wenn sie über die Zustände jammern, kann man sie souverän mit handfesten Gründen erreichen, wie deutsche Zustände beschaffen sind, und die AfD im klassischsten Sinne eben jenes "Deutschlands!!!" diese Zustände nur noch schlimmer für sie machen wird.

    Im Sinne der wenigen Antifaschisten vor der letzten braunen Machtergreifung gilt es also umso mehr, Deutschland auf gepflegte Weise kacke zu finden. Geht locker von der Hand, ist gewinnend, jeder darf mitmachen, und sorgt für mehr Freundlichkeit. Deutschland, bitte ersticke tief in deiner eigenen Öffnung, wo du so gerne deinen Kopf hineinsteckst! :)

    • Vor 19 Tagen

      Schämst du dich mal wieder dafür, in einem Land geboren zu sein, das der Menschheit so viel Gutes gebracht hat? Dein Selbsthass der Nation gegenüber macht die Leute rechts. Wenn du ihnen verbietest, die Fahne zu schwenken, dann denken sie an Adolf zurück.

    • Vor 19 Tagen

      Und darum müssen wir Deutschland besser machen! Dafür sorgen, dass jeder hier gut wohnen, gut essen und gut leben kann.

    • Vor 19 Tagen

      „ Schämst du dich mal wieder dafür, in einem Land geboren zu sein, das der Menschheit so viel Gutes gebracht hat?“

      Es gibt da halt auch sehr viel schlechtes, das Scham rechtfertigt, der Holocaust und so. Deutsche Waffen bei menschenfeindlichen Regimen. Unsere Kolonialgeschichte. Der preussische Militarismus inklusive Mitschuld am ersten WK.

      Wer wünscht, dass Nationalstolz akzeptiert wird muss auch bereit sein Nationalscham zu akzeptieren. Beides hochgradig unlogisch für mich, aber manche fühlen sowas halt. Sollten sich aber bewusst werden, dass ihre Gefühle nicht die geeignete Grundlage sind um über andere zu urteilen.

    • Vor 19 Tagen

      Ich persönliche oszilliere auch zwischen Kommentarspaltenstolz und Kommentarspaltenscham.

    • Vor 19 Tagen

      Die demokratischen Prozesse werden in Zukunft von einer Komplexität geprägt sein, die sich noch keiner vorzustellen vermag. Dann kommt noch das Thema KI dazu, was auch noch zu Anpassungen/Modifikationen führen wird, aber lassen wir das der Einfachheit halber mal weg. Es gilt die Wählerinnen und Wähler zurück zu gewinnen, bspw. durch sozialen Wohnungsbau, bessere Internet-Glasfaser oder mehr Mitwirkungsrechte. Deutschland ist da einfach "Good & Old".

    • Vor 19 Tagen

      ¡Burnos dias, pedrolino!

      Da gibt es nichts, worauf ich stolz sein oder wofür ich mich für schämen muss. Ob ich nun Teil dieser speziellen, bürokratischen Verwaltungsprozesse, Gesetzgebungen, oder Infrastruktur bin, ist komplett irrelevant. Denn all das ist nicht sinnvoll als "Deutschland" definierbar, und erst recht nicht in dem Sinne, wie das Wort im völkischen Kontext benutzt wird.

      Da braucht es also weder Stolz noch Scham. Es geht einfach nur um freundliche Abscheu vor diesem Gespinst namens "Deutschland".

    • Vor 19 Tagen

      "Dein Selbsthass der Nation gegenüber macht die Leute rechts."

      Unbelegter Schwachsinn. :rolleyes:

    • Vor 19 Tagen

      Doch doch, mein Nachbar wählt jetzt AfD, weil ihn Ragism Selbsthass dazu gebracht hat.

  • Vor 19 Tagen

    Ich bin kein Nazi, aber für sowas habe ich eigentlich auch nur noch ungehörte 1/5 übrig. Immerhin Bonaparte und nicht Flake, also machen wir 2/5.

  • Vor 18 Tagen

    Die Ärzte stecken seit Corona ganz tief im Arsch der links / woken Politik. Früher war ich Fan. Mittlerweile habe ich nur noch Verachtung für sie. Abgesehen davon ist der Song richtig Scheisse.

    • Vor 18 Tagen

      Wow, ein Statement wie ein Hammerschlag. Proktologe? Krankenhausarzt?

    • Vor 18 Tagen

      Wallah, Mehmet. Hast'n Punkt. Fand da auch recht viel unkritische Anbiederung, vor allem jetzt im Nachhinein. Das hat aber nichts mit "Links" zu tun, es gab viele Linke die auch die Corona-Politik kritisiert haben, z.B. Precht. Es sollte völlig normal sein, dass das kritische Denken als fester Bestandteil einer linken Denkweise gilt. Die AfD z.B. nutzt das ja nur für ihre zwecke aus, was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass Leute, die einzelne Corona-Maßnahmen kritisieren oder in der Impf-Debatte eher zweifelten, rechts sind. Nochmal: kritisches Denken und Links sein haben sehr hohe Schnittmengen. Wer das nicht versteht, sollte vielleicht tatsächlich mal zum Arzt gehen und schauen, ob eine Impfung noch nachgeholt werden sollte.

    • Vor 17 Tagen

      Precht ist ein Linker?

    • Vor 16 Tagen

      Er linkt jedenfalls kontinuierlich eine gewisse Menge von Menschen, indem er ihnen irgendwie weismacht, er selbst oder was er so sagt sei bedeutsam...

  • Vor 17 Tagen

    @Schwingster
    "Ach, lösch dich." Unsachlich.
    "Spekulativer, unbelegter Humbug. [...] "Selbst denkend", am Arsch." Unsachlich
    Den link finde ich wichtig.
    "Junge, hier schauen regelmäßig misogyne und rassistische Idioten vorbei, deren Argumentation größtenteils auf Scheinargumenten und Hassrede beruhen." Unsachlich und spekulativ. Arbeitest du beim Verfassungsschutz?
    Im Prinzip ist es eine sehr sinnvolle Idee, auf Fakten zu verweisen bzw. Faktenchecks durchzuführen, was du machst, ist jedoch etwas anderes. Sobald dir persönlich eine Meinung nicht passt, ist deine Reaktion: Alles Schwachsinn. Hier der link. Halt die Fresse. Hier die Studie. Eine Formulierung wie "Ich bin der Meinung, dass..." "Meiner Ansicht nach..." liest man von dir so gut wie nie. Stattdessen betreibst du von Anfang an aggressives bashing (siehe oben) und reagierst dann empört wenn man auf die gleiche Ebene der Kommunikation wechselt. Kannst du von mir aus alles machen, aber der Sinn und Zweck dahinter erschließt sich mir nicht.

    • Vor 17 Tagen

      Was ist unsachlich daran, Scheinargumentation anzuprangern?

      "Arbeitest du beim Verfassungsschutz?"

      Nö. Spielt das irgendeine Rolle? Oder bedienst dich gar eines Scheinarguments, in diesem Fall eines Strohmanns?

      "Sobald dir persönlich eine Meinung nicht passt, ist deine Reaktion: Alles Schwachsinn. "

      Die Meinung passt mir deswegen nicht, weil sie auf Scheinargumentation und/oder Rassismus beruht, und ja, deswegen ist es Schwachsinn.

      "Eine Formulierung wie "Ich bin der Meinung, dass..." "Meiner Ansicht nach..." liest man von dir so gut wie nie. "

      Muss man auch nicht. Indem ich derjenige bin, der etwas verfasst, ist es notwendigerweise meine Meinung, es sei denn ich mache explizit kenntlich, dass dem nicht so ist.
      Falls du, was ich eher annehme, sagen willst, dass es dir an Höflichkeit meinerseits mangelt, hab ich auf jeden Fall ein Taschentuch für dich parat, in das du weinen darfst.

      "Stattdessen betreibst du von Anfang an aggressives bashing (siehe oben)"

      Erst, nachdem Leute schon unreflektierten, aufwiegelnden Schwachsinn verfasst haben, in diesem Fall das Wiesel mit seinem OP.

      "Kannst du von mir aus alles machen"

      Ach, wirklich? Mir scheint, dir passt mein Ton ganz und gar nicht, sonst würdest du nicht so übertrieben abarbeiten an mir. Man muss sich schon fragen, warum du hier die offenbar rechtskonservativen/misogynen Arschlöcher, die regelmäßig in den Kommentarspalten aufschlagen, nicht mit derselben Leidenschaft der "Unsachlichkeit" etc. bezichtigst. :rolleyes: (Ist übrigens nur eine Phrase, man muss sich das nicht wirklich fragen, man ahnt die Antwort schon.)

    • Vor 17 Tagen

      Ich finde, dass was Selbstdenkend schreibt, nicht so dramatisch. Ich verstehe deinen Unmut, aber was die Radikalisierung der Meinungen angeht, hat er meiner Ansicht nach schon Recht. Das beruht dann eher auf einem Bauchgefühl.

    • Vor 17 Tagen

      Ah jo "Dr" Mubasi, wenn dich sein Stammtischrassismus nicht anwidert, ist das dein gutes Recht. Freilich ist der Typ nur einer von vielen (oder immer derselbe?) rechtskonservativen Trollen, die meinen, seit geraumer Zeit ihre reaktionäre Hassrede in den Kommentarspalten abladen zu müssen. Darunter gab's desfinitiv schon unverblümtere Takes als seinen, das heißt aber nicht, dass man's ohne Widerrede akzeptieren sollte.

      "Ich finde, dass was Selbstdenkend schreibt, nicht so dramatisch. Ich verstehe deinen Unmut"

      Du findest es nicht dramatisch, aber verstehst meinen Unmut? Eine von beiden Aussagen ist unwahr, was denn nu?

      "was die Radikalisierung der Meinungen angeht, hat er meiner Ansicht nach schon Recht."

      Nein. Leute wie er suchen sich einen Sündenbock, so dass sie gepflegt mittig rechts, wie sie es vermutlich nennen, sein dürfen. Jetzt sind freilich die Linken, "Wokeismus" usw., Schuld. Mag da jetzt nicht näher drauf eingehen, da sich andere User bereits hinreichend eloquent (CoolerTyp, Gleep, Caps) über die "Spaltung der Gesellschaft" etc. geäußdert haben.

    • Vor 16 Tagen

      Beides trifft zu, weil ich es nachvollziehen kann, dass du als Linksextremer rechte Trolle von dieser Plattform fernhalten willst. Gleichzeitig finde ich deine Reaktion auf die aktuellen Beiträge von Selbsterklärend recht hysterisch. Belassen wir es dabei.

    • Vor 16 Tagen

      "du als Linksextremer"

      Bin ich nicht.

      Sich ein wenig über das braune Pack aufzuregen, ist nicht im Geringsten "hysterisch". :rolleyes:

      "Belassen wir es dabei."

      Gegenvorschlag, wie wär's wenn du dich löschst?

    • Vor 16 Tagen

      Mubasi, du bist auch einer dieser Helden aus der "rationalen" Mitte, was ? :lol: Mit welcher Hybris sich diese Gestalten immer rausnehmen, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. :lol:

    • Vor 16 Tagen

      Nein, denn deine pubertäre Engstirnigkeit bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung amüsiert mich. Es entbehrt auch nicht einer gewissen Tragik, dich bei deinem Kampf gegen ... (bitte hier wählen zwischen "das rechte Pack", "das Patriarchat", "den Neoliberalismus", "Frauenhasser", "Bullenschweine", "Zionisten", "Faschisten" - Mehrfachnennungen möglich) zu beobachten. Gegenvorschlag: Such dir eine Freundin.

    • Vor 16 Tagen

      Mubasi, dein Plädoyer dafür, jede Meinung als gleichwertig betrachten, ist ja eine der Ziele der Trump'schen Postfaktizität. Wer Scheiße schwurbelt, der wird zurechtgewiesen und das notfalls mit der Wissenschaft. Kann alles ganz einfach sein, findest du nicht?

    • Vor 16 Tagen

      "Sobald dir persönlich eine Meinung nicht passt, ist deine Reaktion: Alles Schwachsinn."

      Du verhälst dich wie einer dieser weißen, alten WELT-Autoren, die übers Canceln jammern, weil sie es nicht aushalten, kritisiert zu werden.

    • Vor 16 Tagen

      @pedrolino. Du kannst mich sehr gerne kritisieren. Damit habe ich kein Problem. Ich lese allerdings nichts Substantielles. Laut deiner posts bin ich eine überhebliche Gestalt aus der rationalen Mitte, die sich auf den gesunden Menschenverstand beruft. Außerdem bin ich dafür, jede Meinung als gleichwertig zu betrachten. Als alter, weißer Mann jammere ich über die cancel culture. Sorry, Pedro, aber das sind im besten Fall Beleidigungen unter Rückgriff stereotyper Feindbildkonstruktionen. Inhaltlich? Konstruktiv? Nichts vorhanden, außer vlt., dass ich alle Meinungen als gleichwertig betrachte. Ich bin für eine inhaltliche Auseinandersetzung, auch wenn das im Onlinekosmos so gut wie nicht vorkommt. Kurzum, deine Beiträge sind mir gelinde gesagt nicht intelligent genug und dementsprechend irrelevant. Und bei allem Respekt, du scheinst mir - gemessen an deiner Wortwahl - auch nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein, zumal du von Scheiße schwurbeln schreibst und dann derartig inhaltsleere Phrasen drischt.

    • Vor 16 Tagen

      Ja, bitte! Dein Flieger ins dystopische La La Land, wo sich alle solidarisch ans Gesäß fassen, einen großen Kreis bilden und "We shall overcone" singen steht am Gate bereit. Bitte steig ein und komme nie wieder zurück. Es wäre ein Segen!

    • Vor 16 Tagen

      Was Schwingster sagt.

    • Vor 16 Tagen

      "Kurzum, deine Beiträge sind mir gelinde gesagt nicht intelligent genug und dementsprechend irrelevant. Und bei allem Respekt, du scheinst mir - gemessen an deiner Wortwahl - auch nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein, zumal du von Scheiße schwurbeln schreibst und dann derartig inhaltsleere Phrasen drischt."

      Wenn du nicht in der Lage dazu bist, den Inhalt zu verstehen, dann ist das nicht mein Problem. Bis auf Appeasement für Rechtsdeppen und Trans-Shaming kam bisher nichts von dir und so bist du halt nur der nützliche Idiot für Leute, die mit ganz viel Bauchgefühl durch die Welt laufen.

    • Vor 16 Tagen

      Kommst du dir nicht selbst dumm vor, einen Typen zu verteidigen, der von gefälschten Statistiken schwurbelt und außer anekdotischer Evidenz nichts zu bieten hat? :lol:

      Lösch dich! :lol:

    • Vor 16 Tagen

      Was ist denn eigentlich mit Karste... ehh... pedro los? :)

  • Vor 17 Tagen

    @Selbstdenkend: Ich sehe gerade, dass Du hier überall rechtsextreme Inhalte verbreitest in mindestens 6 verschiedenen Posts. Ich habe diese jetzt alle gesichtet und gespeichert in Kombination mit Deinen Userdaten zwecks Beweisbarkeit. Beschwerde an laut.de läuft wegen Verstoß gegen die Community Richtlinien und Straftatbestand. Rechtliche Schritte gegen Dich mittels Nutzerdaten & IP-Adresse werden vorbehalten. Du hörst bei Bedarf dazu von meinem Anwalt. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag.

    • Vor 16 Tagen

      Sorry, aber damit machst du dich komplett lächerlich. Wenn du dich auf die Posts in diesem thread beziehst, erfüllt keiner davon einen Strattatbestand. Aber mach mal, dein Anwalt wird sich über dein Honorar freuen.

    • Vor 16 Tagen

      erinnert ihr euch, als vapour trail gebannt wurde und dann als anonymer kommentator/poster seine eigene adresse geleaked hat, um ein laut.de lässt leaks zu narrativ zu bauen? auch mit anwaltdrohung und so?

  • Vor 16 Tagen

    Sehe ich das richtig, dass der politische Brandstifter Mubasi hier Sachlichkeit fordert? Was kommt als nächstes? Lost0 fordert alle auf mal ernst zu bleiben? Ragism bittet, dass Mensch sich nicht so sehr von Gefühlen leiten lässt? Soulburn verbittet sich lange und verschachtelte Sätze?

    • Vor 16 Tagen

      Oh, I like! :D

      Ja, was kommt dann, hm? Wie weit sollen diese absurden Forderungen gehen?

      Wird Gleep für mehr intuitive Spekulation anstatt Sachlichkeit plädieren? Skywise ein Verbot von Grußformeln per Copy/Paste fordern?

      Wenn sich das so fortsetzt, prangern Tarteverdacht und verhuscht bald Wortwitze als Straftatbestand an, die alten Scherzkekse. Und toryamafan besteht darauf, die Daniel Caesar Review wieder zu löschen, mit ihm kann man's ja machen :mad: