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Iron Maiden - "Killers"

"Killers" steht in der Diskografie der Band immer hinter dem Debüt und weist in der Tracklist auch nicht die Hitdichte auf wie noch der Vorgänger. Dennoch liefern die Herren um Steve Harris hier keine Hartwurstware von der Stange ab. Im Gegenteil: Gleich zwei Instrumentals landen auf der Scheibe. So leisten sie sich den Luxus, dem Album eines davon als Opener an den Anfang zu stellen: "The Ides Of March". Mit "Wrathchild" haben wir einen Song, der regelmäßig in der Live-Setlist auftaucht. Stilistisch verfeinern Iron Maiden ihr Konzept, das harte Klänge mit viel Melodie und einer Prise Progressivität vereint.

Bemerkenswert: Der völlig aus dem Rahmen fallende Song "Prodical Son". Wer sich die Eröffnungs-Riffs auf der Akustischen anhört, dürfte am wenigsten an das Metal-Flaggschiff denken. Schade, dass diese tolle Nummer, in der Paul Di'Anno zeigen kann, was er gesangstechnisch drauf hat, im - zugegebenermaßen gigantischen - Maiden-Katalog etwas untergeht.

Iron Maiden - "Killers"*

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