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Bruce Springsteen - "Born In The USA"

Was soll man zu diesem Album noch groß sagen? Schon das Cover zu "Born In The USA" von Starfotografin Annie Leibovitz gilt als eines der ikonischsten überhaupt. Bruce Springsteen musste sich seinerzeit den Vorwurf gefallen lassen, die Abbildung deute an, er pinkele auf die US-Fahne. Seine Entgegnung: "Mein Arsch auf dem Cover sieht einfach besser aus als mein Gesicht."

Das Album selbst stellte kommerziell alles in den Schatten, das der Sänger vorher fabriziert hatte. Der Sound wurde an die damaligen Hörgewohnheiten angepasst. Keyboards, simplere Songstrukturen und der allgegenwärtige Gated Reverb auf den Drums ließen die Platte moderner klingen.

Springsteen setzt sich in seinen Texten nach wie vor kritisch mit der US-Gesellschaft auseinander. Das schützte aber trotzdem nicht davor, dass die Message des Titeltracks sehr oft völlig missverstanden wurde und wird, ähnlich wie "Every Breath You Take" von The Police oder Bob Marleys "No Woman, No Cry".

Der Boss selbst stand dem Erfolg des Albums eher kritisch gegenüber und kam mit dem massiven Schub an Popularität weniger gut klar. In seiner persönlichen Meinung steht das zwei Jahre zuvor erschinene "Nebraska" deutlich über seinem Mega-Erfolg von 1984.

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Classic Rock, Synthiepop und Metal, Metal, Metal. Zwischen Orwell und Olympia starten die einen durch, andere neu, und Hip Hop überschreitet Grenzen.

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