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Mary J. Blige - "What's the 411"

Demnächst steht sie Seite an Seite mit Dr. Dre, Eminem, Kendrick Lamar und Snoop Dogg in dem ikonischen Line-Up, das die Halbzeitpausen-Show beim Superbowl bestreiten soll. Der Weg, der Mary J. Blige zu diesem viel beachteten Sendeplatz geführt hat, startete vor dreißig Jahren - mit "What's The 411?"

Gerade 17 war sie, als sie in einer Aufnahmekabine in einem Einkaufszentrum das Demo einsang, das ihr als jüngste Künstlerin in deren Roster einen Deal bei Uptown Records bescherte. Dort spannten sie den Neuzugang mit Sean 'Puffy' Combs zusammen, der einen Großteil der Produktion des Albums verantwortete. "Eine kräftige Soul-Stimme", beschied die Kritik der Nerwomerin, obendrein "Hip Hop-Attitüde".

Ihre Mixtur aus R'n'B, Soul, Hip Hop und dem zu Beginn der Neunziger noch nicht ganz in der Versenkung verschwundenen New Jack Swing verwischte die ohnehin schwammigen Grenzen zwischen den Genres noch weiter und machte Mary J. Blige zur erfolgreichsten neuen Künstlerin des Jahres. Die im Jahr darauf folgende Remix-Fassung dieses Werks gilt als das erste R'n'B-Album in der Musikgeschichte, das auf jedem einzelnen Song einen Rapper featuret.

... und was ist jetzt die 411? So lautet die Nummer der Telefonauskunft, für die Mary als Operator gearbeitet hatte, ehe sich sich zu damals noch ungeahnten Höhen aufschwang.

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