Wofür sind Jahrescharts noch mal gut? Ach, ja: Sie machen einem Musikredakteur bewusst, welche Scheiben den test of time bestanden haben. Denn es gibt ja Platten, die man bei sonnigem Wetter und anstehendem Feierabend als große, musikalische Metal-Kunst gepriesen hat, obwohl sie mittlerweile schon …
Die Liste ist leider von Thrash dominiert, mit dem ich nicht so recht etwas anfangen kann. Und leider fehlen Ufomammut (ORO - Opus Primum und Opus Alter) und Om (Advaitic Songs).
Naja, also die Deftones sehe ich doch eher im Rock Bereich als beim Metal. Hmm, okay die Gitarrenriffs sind manchmal durchaus heavy, aber trotzdem sind die hier meiner Meinung nach fehl am Platz.
Ich hätte kein Problem, wenn diese Liste klar als subjektiv gekennzeichnet werden würde. Das ist sie aber nicht. Und ohne dem "The Giant" von Ahab, kann ich hier gar nichts ernst nehmen. Ehrlich gesagt habe ich bis zum Ende gehofft, dass das Teil genannt wird. Ein würdiger Platz 1 wäre es auf jeden Fall gewesen. Was ist mit Kamelot? Soll mir keiner sagen, dass das Album nicht wichtig und, was das wichtigste ist, gut genug ist, dass es hier keinen Platz gefunden hätte. Aber wie gesagt: Ohne Ahab gibts keine Credebility...
An der Erstellung der 'Metal'-Liste haben vier Redakteuere teilgenommen. Mehrfachnennungen sind also entsprechend weit nach vorne gerutscht. Und bei Jahrescharts kommt nun mal was gaaaanz Überraschendes ins Spiel, nämlich die persönliche Redakteursmeinung
@-=Parcival=- (« Wenn ich mir die Liste so anschaue, wundert es mich nicht, dass ich 2012 hauptsächlich mein Versäumnis an Klassikern aufgearbeitet habe.
Daher meine Platte 2012: W.A.S.P. - The Crimson Idol
Und sooo schlecht war die Danko Jones auch nicht meiner Meinung nach. »):
Wer behauptet den sie wäre schlecht? Ausserdem ist DJ kein Metal.
@ Sancho: Meiner Meinung nach hat Danko Jones mehr Metalelemente als z.B. die in der Liste vertretenen Kiss. Daher hätte ich sie auch hier eingeordnet.
du sagst es.@eddy (« An der Erstellung der 'Metal'-Liste haben vier Redakteuere teilgenommen. Mehrfachnennungen sind also entsprechend weit nach vorne gerutscht. Und bei Jahrescharts kommt nun mal was gaaaanz Überraschendes ins Spiel, nämlich die persönliche Redakteursmeinung »):
Converge haben auch ein verdammt starkes Album dieses Jahr abgeliefert ... Aber Mathcore ist wohl eher der tourette-syndromige, entfernte Verwandte der hier vertretenen Metal-Spielarten =D
@Firmenphilosophie (« ich frag mich am ende nur noch ob sie kings of leon auch als "metal" bezeichnen würden »):
Genau, eines Tages wird es auch dazu kommen. Und all denjenigen, die dann sagen: "Aber Kings of Leim machen gar keinen Metal!?" wird man dann Engstirnigkeit und Schubladendenken vorwerfen.
Ja, die Grenzen verschwimmen. Sowohl von innen (bspw. Opeths Heritage) als auch von außen (wenn sich Mainstream-Pop-Künstler der Metalsymbolik bemächtigen). Ich versuche es bei der Abgrenzung von Rock zu Metal vereinfacht so: Wenn ein Lied auch bei leiser Lautstärke noch funktioniert, ist es kein Metal mehr. Converge, Meshuggah, Neurosis sind demnach (für mich!) Metal. Und ACDC, Kings of Leon und Kiss nicht. Weil das Kernelement des Metal meiner Meinung nach die Wucht und die (auch emotionale) Intensität ist und dadurch Melodie und Rhythmus, anders als im Rock, nicht im Vordergrund stehn.
Wofür sind Jahrescharts noch mal gut? Ach, ja: Sie machen einem Musikredakteur bewusst, welche Scheiben den test of time bestanden haben. Denn es gibt ja Platten, die man bei sonnigem Wetter und anstehendem Feierabend als große, musikalische Metal-Kunst gepriesen hat, obwohl sie mittlerweile schon …
Die Liste ist leider von Thrash dominiert, mit dem ich nicht so recht etwas anfangen kann.
Und leider fehlen Ufomammut (ORO - Opus Primum und Opus Alter) und Om (Advaitic Songs).
Enlsaved - RITIIR
Katatonia - Dead End King
Borknagar - Urd
Accept - Stalingrad
Aller hier dieses Jahr getestet und extrem gut. In meinen persönlichen Top 10
wo ist:
korn, slipknot, 50 cent,bushido?
wo ist:
korn, slipknot, 50 cent,bushido?
Naja, also die Deftones sehe ich doch eher im Rock Bereich als beim Metal. Hmm, okay die Gitarrenriffs sind manchmal durchaus heavy, aber trotzdem sind die hier meiner Meinung nach fehl am Platz.
Wenn ich mir die Liste so anschaue, wundert es mich nicht, dass ich 2012 hauptsächlich mein Versäumnis an Klassikern aufgearbeitet habe.
Daher meine Platte 2012:
W.A.S.P. - The Crimson Idol
Und sooo schlecht war die Danko Jones auch nicht meiner Meinung nach.
Ich hätte kein Problem, wenn diese Liste klar als subjektiv gekennzeichnet werden würde. Das ist sie aber nicht. Und ohne dem "The Giant" von Ahab, kann ich hier gar nichts ernst nehmen. Ehrlich gesagt habe ich bis zum Ende gehofft, dass das Teil genannt wird. Ein würdiger Platz 1 wäre es auf jeden Fall gewesen. Was ist mit Kamelot? Soll mir keiner sagen, dass das Album nicht wichtig und, was das wichtigste ist, gut genug ist, dass es hier keinen Platz gefunden hätte. Aber wie gesagt: Ohne Ahab gibts keine Credebility...
anathema fehlt.
An der Erstellung der 'Metal'-Liste haben vier Redakteuere teilgenommen. Mehrfachnennungen sind also entsprechend weit nach vorne gerutscht. Und bei Jahrescharts kommt nun mal was gaaaanz Überraschendes ins Spiel, nämlich die persönliche Redakteursmeinung
@-=Parcival=- (« Wenn ich mir die Liste so anschaue, wundert es mich nicht, dass ich 2012 hauptsächlich mein Versäumnis an Klassikern aufgearbeitet habe.
Daher meine Platte 2012:
W.A.S.P. - The Crimson Idol
Und sooo schlecht war die Danko Jones auch nicht meiner Meinung nach. »):
Wer behauptet den sie wäre schlecht? Ausserdem ist DJ kein Metal.
"anathema fehlt." (Catch Thirtythree)
!
@ Sancho:
Meiner Meinung nach hat Danko Jones mehr Metalelemente als z.B. die in der Liste vertretenen Kiss.
Daher hätte ich sie auch hier eingeordnet.
du sagst es.@eddy (« An der Erstellung der 'Metal'-Liste haben vier Redakteuere teilgenommen. Mehrfachnennungen sind also entsprechend weit nach vorne gerutscht. Und bei Jahrescharts kommt nun mal was gaaaanz Überraschendes ins Spiel, nämlich die persönliche Redakteursmeinung »):
Paradise Lost sind dabei. Schön.
@Catch Thirtythree (« anathema fehlt. »):
Ist ja auch ziemlich Metal, du Nase ...
apropos: Wo ist das eigentlich?
http://avalonsteel.bandcamp.com/album/2012…
(Thor-Gedächtnis-Band)
ich frag mich am ende nur noch ob sie kings of leon auch als "metal" bezeichnen würden
ich frag mich am ende nur noch ob sie kings of leon auch als "metal" bezeichnen würden
Converge haben auch ein verdammt starkes Album dieses Jahr abgeliefert ... Aber Mathcore ist wohl eher der tourette-syndromige, entfernte Verwandte der hier vertretenen Metal-Spielarten =D
@Firmenphilosophie (« ich frag mich am ende nur noch ob sie kings of leon auch als "metal" bezeichnen würden »):
Genau, eines Tages wird es auch dazu kommen. Und all denjenigen, die dann sagen: "Aber Kings of Leim machen gar keinen Metal!?" wird man dann Engstirnigkeit und Schubladendenken vorwerfen.
Ja, die Grenzen verschwimmen. Sowohl von innen (bspw. Opeths Heritage) als auch von außen (wenn sich Mainstream-Pop-Künstler der Metalsymbolik bemächtigen). Ich versuche es bei der Abgrenzung von Rock zu Metal vereinfacht so: Wenn ein Lied auch bei leiser Lautstärke noch funktioniert, ist es kein Metal mehr. Converge, Meshuggah, Neurosis sind demnach (für mich!) Metal. Und ACDC, Kings of Leon und Kiss nicht. Weil das Kernelement des Metal meiner Meinung nach die Wucht und die (auch emotionale) Intensität ist und dadurch Melodie und Rhythmus, anders als im Rock, nicht im Vordergrund stehn.