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Platz 23: Nero Di Marte - "Nero Di Marte"

Wer mit den Begriffen Metal und Italien nur die typischen Eunuchen-Keyboard-Fluffis in Verbindung bringt, hat definitiv was verpasst. Nicht nur Fleshgod Apocalypse sind mit ihrem technisch-symphonischen Gemetzel mehr als hörenswert. Auch Nero Di Marte haben mit ihrem selbstbetitelten Debüt ein kleines Kunstwerk in der Schnittmenge aus älteren Cynic, Atheist und Death vorgelegt. Technisch ein absolutes Feuerwerk an Ideen und Spielwitz, bleibt der Song dennoch immer im Kern des Geschehens, was die Leistung der Italiener nur um so höher steigen lässt. Zusammen mit Obscura: ein absolutes Genre-Highlight.

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