Platz 50: Pink Floyd - "The Endless River"
"Niemand kann Rick Wright ersetzen. Er war mir musikalischer Partner und Freund." sagt David Gilmour. Deshalb versuchen sie es auch gar nicht erst, sondern bauen das letzte große Pink Floyd-Album um die von ihm übrig gelassenen Bausteine auf. Die Platte ist Denkmal, Requiem und augenzwinkernder Abschied zu gleichen Teilen. So gelingt ihnen mit "Endless River" ein letztes Mal, was allen anderen Bands auf dem Planeten verwehrt ist: Egal, was man sonst gern an Musik hört; nahezu jeder, der älter ist als 10 und jünger als 80 Jahre, ist gespannt, hört sich das Album wirklich an und hat eine Meinung dazu. Mehr popkulturelle Relevanz im Universum geht einfach nicht.
1 Kommentar mit einer Antwort
Diese Platte ist eine einzige Peinlichkeit... Der Abgesang einer grossen Band. Pseudo-Psycho Gedödel... Ich bin enttäuscht.
Diese Platte hätten sie einfach nicht machen sollen.
Yep. The Division Bell war ein grandioser Abschied. 1994. Inzwischen hat die Welt sich einfach weitergedreht...
Der beste Song ist leider auch der einzige mit Gesang. Der Rest waren Lückenfuller und sind es immer noch. Schade.