Platz 16: Mac DeMarco - "Salad Days"
Im Frühling lieferte Mac DeMarco mit "Salad Days" ein Album, mit dem es sich wunderbar in den ersten Sonnenstrahlen träumen lässt. Der Mitzwanziger, für den schon mal Jonathan Richman als Referenz herangezogen wird, spielt auf seiner Gitarre eine warme Mischung aus Folk, Pop und Rock mit Coming-of-age-Lyrics. Die Live-Auftritte des Schirmmützen-tragende Spaßvogels machen genauso viel Spaß wie die Platte selbst. Angetrunkenes Stagediving ist Pflicht, im Internet kursieren weitere Videos: Mit nacktem Oberkörper springt er aus einer Torte in Brooklyn, in einer TV-Show wird er von Samurai angefallen und in Santa Barbara verhaftet ihn die Polizei direkt auf der Bühne, weil er auf die Deckenträger klettern wollte. Wer mehr über den quirlig verstrahlten Kanadier erfahren möchte, dem sei die 34-minütigen Pitchfork-"Macumentary" "Pepperoni Playboy" ans Herz gelegt.
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