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1. Napalm Death - "Apex Predator - Easy Meat"

Wir beenden die Liste so, wie wir sie begonnen haben: Mit einem Album, das schon ganz zu Beginn des Jahres seine Töne auf die Welt losließ. Und wieder handelt es sich um Extremmetal. Und wieder um einen Act, der schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Und sich mal eben selbst übertrifft. "Apex Predator - Easy Meat" offenbart Napalm Death in brutaler Höchstform. Die Wucht, die diese Scheibe entfesselt, sucht zumindest dieses Jahr seinesgleichen. Zwischen all dem Qualitätsgeballer auch noch einen Groove einzuflechten, der den Nacken quasi automatisch in Vollrotation bringt, macht den Herren Greenway, Embury und Co. so schnell niemand nach. Damit nicht genug: In all ihrer Raserei agiert die Band dennoch unglaublich fokussiert und verliert auch die Songstruktur nicht aus den Augen. Kein Wunder, dass man damit das Game of Thrones gewinnt. "Schon ausgiebig gefrühstückt? Hoffentlich nicht. Üppigen Mageninhalt rühren Napalm Death mit ihrem neuen Eingeweidehäcksler mal ganz flugs gründlich um. Es mögen 28 Jahre seit "Scum" vergangen sein, von Altersmilde ist trotzdem weit und breit keine Spur. Im Gegenteil: Old School-Anhänger mögen uns für diese Aussage kreuzigen, doch "Apex Predator – Easy Meat" ist das Beste, was die Grindcore-Väter in ihrer langen Karriere bisher abgeliefert haben."

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