Platz 8: Roosevelt
Electro-Freunde dürften von Roosevelt vielleicht schon letztes oder gar vorletztes Jahr gehört haben. Fast schon legendär ist die Lobpreisung des britischen Guardian aus dem Jahr 2013, wonach Roosevelt "der talentierteste Künstler ist, der sich je nach einem US-Präsidenten benannt hat, und definitiv viel besser als die Presidents Of The USA". So richtig auf die musikalische Landkarte gelangte der Kölner aber im August mit seinem gleichnamigen Debütalbum.
Ungeheuer lässig kreuzt Marius Lauber nach wie vor Chillwave-Psychedelia, Italo-Disco und balearische Popharmonien, dass Freunde von Hot Chip, Caribou oder auch New Order nur so mit der Zunge schnalzen. Sein Gesang ist stets zurückhaltend und stellenweise bewusst in den Hintergrund produziert, was den Tracks hervorragend steht und Roosevelt ein Alleinstellungsmerkmal verleiht.
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