Ingo Scheel
Nach langjährigem Überlesen endlich mit Baxter Dury beschäftigt. "Prince Of Tears" rutscht buchstäblich in den letzten Tagen des Jahres in meine Liste. What a Man, was für eine Platte. Nach seinem Alten klingen und trotzdem freischwimmen, ein echtes Kunststück. Nie klang Zynismus so smoooooth, mit Streichern, dicken Bässen, breitem Sprechgesang zwischen Hangover und Marktanalyse. Auch der belesene Neo Soul von Childhood ist ein Zusteiger am Jahresende, der poppige Kvelertak-Ableger Beachheads und Spidergawd sind schon seit Monaten auf ihren Positionen installiert. Idles haben mich in Roskilde entzündet, The Afghan Whigs, Steven Wilson und Ride liefern nahezu perfekte Platten ab und die WissenmachtAh!-Popfraktion
in Gestalt von Public Service Broadcasting berührt mit einem Mix aus Bildungsfernsehen, Post-Prog und Groove, der auch live nicht weniger als magisch ist. Und an den Sleaford Mods führt eh ein Weg vorbei, auch Dank Christine Franz' exquisiter Doku "Bunch of Kunst".
- Baxter Dury - "Prince Of Tears"
- Childhood - "Universal High"
- The Afghan Whigs – "In Spades"
- Public Service Broadcasting – "Every Valley"
- Steven Wilson – "To The Bone"
- Ride – "Weather Diaries"
- Spidergawd - "IV"
- Idles – "Brutalism"
- Sleaford Mods – "English Tapas"
- Beachheads – "Beachheads"
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Baxter Dury - "Prince Of Tears"*
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