Yaeji
88rising hat sich im Hip-Hop- & R'n'B-Universum neben Cole Bennett und Elevator in den vergangenen Jahren einen mächtigen Status in der Untergrund-Szene erarbeitet: Kein Wunder auch, wenn man sich die durchgehende Qualität der Acts ansieht, die dieser Verbund asiatisch-amerikanischer Musiker regelmäßig aus der Obskurität zieht. Neben Joji und Rich Chigga stach dabei aber eine Figur ganz besonders heraus: Yaeji.
Ein New Yorker Twentysomething mit koreanischen Wurzeln, die allein in Sachen Videopräsenz gar nicht so spektakulär oder charismatisch aussieht, lieferte mit "EP 2" eine der hypnotischsten Genrefusionen ab. Mit Einflüssen aus New York-House, Hip-Hop, R'n'B und koreanischem Trap entwickeln Titel wie "Drink I'm Sipping On", "Raingurl" oder "Passionfruit Rmx" ein enormes Suchtpotenzial. Als Produzent, DJ und Vocalist killt Yaeji aber nicht nur ihre Studiomusik, sondern hat nebenbei auch eines der Boiler Room-Sets des Jahres abgeliefert.
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