Platz 24: Janelle Monáe – Django Jane
"We gon' start a motherfuckin' pussy riot", droht Janelle Monáe in der zweiten Single aus "Dirty Computer". An der Zeit wäre es längst, niemand weiß das genauer als eine schwarze Frau in Trumps Amerika: "Wenn man die Künstlerpersona einmal beiseite lässt, das Make-Up und all das, wenn ich nach Hause gehe oder zum Einkaufen, dann sieht man mich als eine junge, schwarze, afro-amerikanische Frau. Wenn sie anfangen, über Frauenrechte zu sprechen, wenn sie über UNS sprechen, dann fühle ich mich immer, als stehe ich mit dem Rücken zur Wand, und dann MUSS ich einfach kämpfen."
Zum Beispiel mit Tracks wie "Django Jane", der neben der Kampfansage auch noch eine einzige Demonstration von Rapskills birgt. "Look at that, I guarantee I got 'em quiet. Look at that, I guarantee they all inspired." Oh, und wie!
2 Kommentare mit 5 Antworten
Und ihr packt statt Janelle Cardi B. in die Top-Rap-Alben... Schande über euch!
Es kann nur eine Frau im Rap geben!
Man möge mir meine verkürzte Schreibweise nachsehen. Mit "statt" meinte ich hier "Cardi B. rein aber Janelle nicht". Sind ja auch noch andere Frauen drin gewesen.
Vielleicht wird Monáe hier auch einfach nicht als (hauptsächliches) Rap-Album geführt. Ist doch denkbar, oder nicht? Bin mir eigentlich fast sicher, dass das in der allgeneinen Albenliste noch auftauchen wird.
Hm, das mag sein. Guter Einwand.
Verdient hätte sie aber auch bei den Hip Hop Alben einen Platz, imo
unfassbar gut der song. Sie rappt besser als viele dieses Jahr.