3. Psychotic Waltz – "The God-Shaped Void"
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Die Hippie-Progger aus Übersee entschädigen mit "The God Shaped-Void" für das 24-jährige Vakuum seit dem letzten Album "Bleeding". Die majestätisch-ätherische Stimme von Devon Graves sowie die meisterhafte Gitarrenarbeit klingen ein wenig abgeklärter als die Sturm und Drang-Werke der Neunziger. Mit "Stranded" zaubern Psychotic Waltz gar einen Genre-Hit aus dem Hut, der aus dem atmosphärisch-dichten Ganzen noch heraussticht. Die Reise in die Vergangenheit weist gleichzeitig in die Zukunft, weil der hier präsentierte Prog für Genre-Verhältnisse erstaunlich leichtfüßig ins Ohr geht und unprätentiös daherkommt.
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