Platz 37: Sufjan Stevens - The Ascension
Nach all dem Schmerz in "Carrie & Lowell" schwebt Sufjan Stevens auf "The Ascension" über der qualvollen menschlichen Existenz. Seine Electronica bekommt eine beinahe sakrale Eleganz: Wie ein gepeinigter Heiliger blickt Sufjan auf die Menschheit, ihre immerwährende Suche nach Liebe, den Verfall Amerikas und klagt über die westliche Kultur. Alles zusammen transzendiert im Titelsong. Er sieht die Fehler seiner eigenen Wege ("I was asking for too much / from everyone around me") und entrückt letztlich, nach all seinen Irrungen, in den biblischen Himmel.
Sufjan Stevens - The Ascension*
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
Noch keine Kommentare