14. Thrice – "Horizons/East"
Man ist versucht, das Wort "perfekt" in den Mund zu nehmen, angesichts einiger Songs, die Thrice auf "Horizons/East" abliefern. Der Opener "The Color Of The Sky" zum Beispiel fühlt sich dank irrem Spannungsbogen an wie ein Mini-Album. Kaum minder beeindruckend: die bereits im Voraus ausgekoppelte Single "Scavengers", ein Meisterstück in Sachen Arrangementkunst, das Fans aller Phasen dieser so wandlungsfähigen Band abholen dürfte.
Zwei, drei Durchhänger schleichen sich zwar aufs elfte Album der Band, aber dank solcher Höhepunkte fällt das nur bedingt ins Gewicht. Dustin Kensrues unverkennbar heisere Vocals bilden oft das Herzstück. Wie Sonnenstrahlen, die aus dem Schatten kriechen, tasten sie die Nischen ab, bevor sie in einer erlösenden Gefühlsexplosion alles in gleißendes Licht tauchen.
Ab ins Plattenregal damit:
Thrice – "Horizons/East"*
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2 Kommentare
Ja stimmt, krasse Metalplatte! Pommesgabeln all the way! Anspieltipps: Painkiller, Hyper Hyper und Backstreet’s Back
Hervorragendes Album, in dieser Liste allerdings unfreiwillig komisch.