3. Gojira – "Fortitude"
Weniger war bei Gojira schon immer mehr, so beeindruckt die Band auch auf ihrem siebten Album damit, wie sie aus relativ wenigen, (vermeintlich) simplen Mitteln etwas Monumentales schafft. Die Franzosen vereinen auf "Fortitude" brutale Härte, technischen Anspruch und eine komplexe Gefühlswelt mit Groove und Zugänglichkeit.
In einigen erbarmungslosen Vierminütern bündeln sie ihre Trademarks, bringen im Herzen des Albums aber auch neue Inspirationsquellen zum Sprudeln. Das von Frontmann Joe Duplantier als Heilungsritual bezeichnete "The Chant" sticht in der Diskografie deutlich hervor, ohne völlig den Bezug zu den Wurzeln der Band zu verlieren.
Ab ins Plattenregal damit:
Gojira – "Fortitude"*
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1 Kommentar
Das ist das Album, mit dem sie mich erstmals völlig erreichen, nachdem ich Magma auch schon sehr gut fand. Großartig.