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23. Malevolence – "Malicious Intent"

Dass "Malicious Intent" vom Start weg alles in Schutt und Asche knüppelt, geht nicht wirklich als Überraschung durch. Quietschende Gitarren, markige Shouts und brettharte Breakdowns fließen in einem wilden Potpourri zusammen. Doch während Malevolence wieder gewohnt schulterzuckend Genregrenzen sprengt, gewinnt vor allem die melodische Komponente auf dem zweiten Studioalbum nochmals an Kontur. Gitarrist Konan Hall schwingt sich mit seinem druckvollen Reibeisen-Organ zur tragenden Säule einer kurzweiligen, aber fein austarierten Platte auf. Rein technisch zockt die Band aus Sheffield längst auf höchstem Level. Nun geben sie sich auch im Songwriting reifer und griffiger als je zuvor. In dieser Intensität 2022 unerreicht.

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Malevolence – "Malicious Intent"*

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