18. Machine Head – "Unatøned"

Nach zuletzt eher zwispältigen Platten hatten viele Machine Head schon endgültig abgeschrieben, doch siehe da: Sie könnens noch! "Unatøned"s größte Schwäche ist Robb Flynns seltsame Bessesenheit von dem Buchstaben "Ø", was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Musik wieder stimmt. Riffs und Soli knallen, zu Tracks wie "Atømic Revelatiøns", "Unbøund", "Bønescraper" und "Addicted Tø Pain" werden Festivaläcker steilgehen. Letzteres erinnert leicht an den Bandklassiker "Halo" (damals noch ohne "ø"), kommt zwar nicht ganz an ihn ran, aber zumindest so nah, dass das Grinsen breit im Gesicht stehen bleibt. Powerballdeskes nimmt man ebenfalls gerne mit und sogar das Trap-Hi-Hat-bewehrte Experiment "Bleeding My Dry" geht auf. Welcome back!
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