R. Kelly - "The Buffet"
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Manchmal funktioniert diese Karma-Geschichte doch, wenigtens zeitweise. Zumindest bis der angeblich unmittelbar von Gott gesandte Präsident der Vereinigten Staaten beschließt, wahllos weitere Verbrecherbuddys zu begnadigen, sitzt R. Kelly genau da, wo er hingehört und wo er in einer gerechten Welt auch verrotten sollte: hinter Gittern. Letztes Jahr schmetterte das zuständige Gericht seinen Berufungsantrag jedenfalls noch ab.
Wenigstens chartete hierzulande schon seit "Untitled" aus dem Jahr 2009 keins seiner Alben mehr, zum Glück auch nicht "The Buffet": Hirnlose Vögelei durch Vorspeisen und Hauptgänge, attestierte ihm seinerzeit unser angewiderter Rezensent, "und wem spätestens beim Dessert noch nicht der Appetit vergangen ist, leidet unter schwerwiegender Geschmacksverirrung." Prost, Mahlzeit.
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