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The Kinks - "Kinks"

Mitte der 1960er sprießen die The-Bands nur so aus dem Boden, da kann selbst die Jahrtausendwende nach Hause gehen. The Beatles, The Rolling Stones, The Searchers, The Yardbirds - das kulturelle Phänomen erhält den Namen "British Invasion".

The Kinks aus dem Nordlondoner Bezirk Muswell Hill kommen Ende 1964 gerade noch rechtzeitig zur Party und bringen praktischerweise gleich ein ganzes Album voll überzeugender Argumente mit. Die Gebrüder Ray und Dave Davies spielten mit Basser Peter Quaife schon eine Weile als The Ravens zusammen, ihr Neustart mit Drummer Mick Avory unter dem Namen Kinks zündet sofort.

Oder zumindest mit Single Nummer drei: "You Really Got Me" zimmert eine Riffwand zusammen, die später musikhistorisch als Start der Fuzz-/Garage-Rock-/Punk-Bewegung angepriesen wird. Auch The Who nehmen hier für ihr Debüt "My Generation" im Folgejahr einige Ideen mit. Der andere Überhit "All Day And All Of The Night" erschien im selben Jahr seltsamerweise nur als Single, in der Frühzeit des Rock'n'Roll kam es zu so einigen unverständlichen Entscheidungen.

Das obligatorische Chuck Berry-Cover darf natürlich nicht fehlen, "Too Much Monkey Business" coverten schon die Beatles, und mit "I Took My Baby Home" und "Stop Your Sobbing" sind auch zukünftig noch stärker auftretende melancholische Midtempo-Songs vertreten.

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