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Led Zeppelin - "Houses Of The Holy"

Auch wenn "Led Zeppelin IV" den größten kommerziellen Erfolg erlangte, ist "Houses Of The Holy" die Zeppelin-Platte, die man sich unbedingt zulegen sollte. Sie markiert eine Kehrtwende im schweren Blues Rock-Sound, die nicht besser hätte gelingen können. Seine Diversität verdankt das Album nicht zuletzt den neu installierten Heimstudios von Jimmy Page und Mastermind John Paul Jones, die komplexere Stücke hervorbrachten. Darunter auch "No Quarter", für das Jones verantwortlich zeichnete, unbestreitbar einer der besten Songs der Rockgruppe.

Neben diesem psychedelischen, proggigen Experiment der Meisterklasse fanden Reggae ("D'yer Mak'er"), ein funkiges James Brown-Tribut-Stück ("The Crunge") und eine der schönsten Balladen überhaupt ("The Rain Song") den Weg auf die Platte. Was fehlt, ist der Titeltrack. Den verschoben die Vier stattdessen auf das Folgewerk "Physical Graffiti". Eine gute Entscheidung, denn die Zusammenstellung dieser acht Songs, einer andersartiger als der nächste, macht "Houses Of The Holy" zu dem, das es ist: ein legendäres Album.

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Led Zeppelin - "Houses Of The Holy"*

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