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Bauhaus - "Burning From The Inside"

Die Geschichte des 80s Goth-Rocks kann nicht ohne Bauhaus erzählt werden. Wie The Cure und The Birthday Party extrahieren sie aus dem Postpunk einen neuen düsteren Sound. Gleich ihr 1980er Debütalbum wird trotz Fehlens der ultimativen Bauhaus-Hymne "Bela Lugosi's Dead" zum Achtungserfolg und Lieblingsalbum von Ian Curtis. Mit ihrer Bowie-Coverversion von "Ziggy Stardust" ("The Sky's Gone Out") machen sie sich endgültig landesweit einen Namen.

Der Titel ihres vierten Albums ist 1983 eine Zustandsbeschreibung des internen Bandgefüges, deren dominante Persönlichkeiten sich zunehmend gegenseitig abstoßen. Als "Burning From The Inside" erscheint, gehen Bauhaus bereits getrennte Wege. Die Aufnahmen gestalten sich als schwierig, da Sänger Peter Murphy aufgrund gesundheitlicher Probleme den Aufnahmen weitgehend fern bleibt und das Songwriting den Kollegen überlässt. Mit Daniel Ashs akustischem "Slice Of Life", David Js Ballade "Who Killed Mr. Moonlight" und natürlich dem Szene-Hit "She's In Parties" entstehen zwar klassische Bauhaus-Tracks, die Platte klingt dennoch weniger homogen als ihre Vorgänger.

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Bauhaus – "Burning From The Inside"*

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Best of 1983 40 Jahre, 40 Alben

Völlig losgelöst im Sonderzug Gusseisen-Elektro, ein Hardröckchen, 99 Luftballons, Radiojingle-Punk und das Album finden, das "Thriller" entthront hat? Ja!

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