Tears For Fears - "Songs From The Big Chair"

"Sowing The Seeds Of Love", "Mad World", gut und schön, aber ohne "Shout" würden wir jetzt nicht hier sitzen und über diese Band sprechen. Mit der synthetischen Wucht eines halben Kanonenschlags hämmern sich Roland Orzabal und Curt Smith endgültig in die Ohren all jener, die ihr Meisterwerk "The Hurting" 1983 mit Nichtbeachtung straften. Dank "Shout" und diesem Album wird 1985 das Tears For Fears-Jahr der Welteroberung.
"Songs From The Big Chair" zeichnet die Suche des Duos nach einem voluminöseren und selbstbewussteren Sound aus. Gleichzeitig bricht es radikal mit dem schwermütig-dunklen Debütalbum, was sich in Songs wie "Everybody Wants To Rule The World" und "Mother's Talk" niederschlägt. Selbst vor exzessiven Gitarrensoli ("Broken") schrecken die Briten nicht zurück, weshalb das Album zusammen mit den zahlreichen Pop-Hooks perfekt in die große Zeit des Stadion-Rock passt.
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