OutKast – "Rosa Parks"
Mit "Aquemini" brachten OutKast den Space-Sound in den dreckigen Süden. Andre 3000 und Big Boi, brothers from another mother, schickten als erste Single den Track ins Rennen, für den die Bürgerrechtsaktivistin Rosa Parks unfreiwillig Pate stand. Die freute sich darüber gar nicht, sondern wähnte ihren Namen zwischen fiebrigem Uptempo-Beat, Lagerfeuer-Klampfe, Handclaps und Mundharmonika-Part in schlechter Gesellschaft. Parks verklagte OutKast, respektive ihr Label LaFace Records. Der Rechtsstreit zog sich über mehrere Jahre hin, bis er 2005 beigelegt wurde. OutKast hatten sich zur Zahlung einer erheblichen Geldsumme und zur Zusammenarbeit mit dem Rosa and Raymond Parks Institute for Self Development verpflichtet. Ein halbes Jahr später, im Oktober 2005, starb Rosa Parks.
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Outkast - "Aquemini"*
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