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The Strokes - "Room On Fire"

Die Strokes sind nach ihrem Debüt "Is This It" bereits überlebensgroß und nur in einem einzigen Punkt absolut nicht zu beneiden: Dass sie irgendwann ein neues Album aufnehmen müssen. "Room On Fire" erscheint nur zwei Jahre danach, was länger klingt, als es in Wirklichkeit gewesen ist. Nach dem Debüt-Blitzstart wurden die fünf schnieken Boys natürlich durch die Konzertsäle der gesamten westlichen Hemisphäre gescheucht. Wie sich später herausstellt, übte ihr Label Sony massiven Druck auf die Band aus und setzt harte Deadlines.

Dafür klingt "Room On Fire" erstaunlich locker. Die positiven Schrammelvibes fahren erneut in Hirn, Bauch, Arsch und Bein und sämtliche Sorgen um die Zukunft des Rock'n'Roll blasen Songs wie "What Ever Happened?", "Meet Me In The Bathroom" oder "Reptilia" hinfort. Das Album sorgt dafür, dass 2000er Indie-Rock weiter spannend und New York mit Interpol, den Moldy Peaches und den Yeah Yeah Yeahs das Epizentrum der Bewegung bleibt.

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The Strokes - "Room On Fire"*

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