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Go Betweens - "Bright Yellow, Bright Orange"

Die 90er Jahre sind vielleicht nicht das Parade-Jahrzehnt für melancholischen Gitarrenpop. Trotzdem gibt es genug Menschen vom alten Schlag, die die in Second-Hand-Plattenläden dahinvegetierenden Scheiben der aufgelösten australischen Band The Go-Betweens bei einer neuen Generation anpreisen. R.E.M. zum Beispiel.

1999 spielen die Songwriter Robert Forster und Grant McLennan wieder gemeinsame Clubshows in ihrer Heimat, bis die Idee aufkommt: Lass' es uns doch noch einmal versuchen. "The Friends Of Rachel Worth" erscheint 2000. So richtig startet der zweite Karriere-Frühling für das Duo aber 2003 mit "Bright Yellow, Bright Orange".

Mittlerweile sind auch die Strokes- und White-Stripes-Kids auf Linie und huldigen Indie-Evergreens wie "Too Much Of One Thing" und "Caroline And I", die Forster heute noch solo spielt. McLennan stirbt 2006 nach einem weiteren gemeinsamen Album im Alter von 48 Jahren.

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Go Betweens - "Bright Yellow, Bright Orange"*

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Best of 2003 20 Jahre, 20 Alben

Gitarrenpop oder Indierock? Hip Hop mit Herz oder Techno mit Seele? Karrierestart oder Legenden-Ende? 99 Probleme, okay, mangelnde Vielfalt war keins.

2 Kommentare

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Eine Platte für die Ewigkeit. Ich habe die Go-Betweens zu dieser Zeit erst entdeckt...leider viel zu spät. Sträflich unterbewertet, musikalisch grandios und live ein Erlebnis. Ich habe bis zum Tod von Grant nahezu alle Live-Shows gesehen. Leider sind die darauffolgenden Soloalben von Forster nur noch halb so gut. In meinem Büro hängen seit der Zeit riesige gerahmte Poster der beiden!