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Maximo Park - "A Certain Trigger"

Im Jahr eins nach dem irgendwie von allen geliebten Franz Ferdinand-Debütalbum stimmen die ersten Beobachter schon in einen Abgesang auf diese Art von smart vorgetragenem Indie-Rock an. Verfrüht, wie sich herausstellen sollte. "A Certain Trigger" von Maximo Park ist nur eines von zahlreichen fantastischen Debütalben, die uns das Jahr 2005 schenkt.

Das nordenglische Newcastle war in der Indie-Gemeinde seit Prefab Sprout kein Thema mehr, und dann kam Paul Smith daher, adrett gekleidet in Anzug und Krawatte, und rotzte zahllose Hochgeschwindigkeitsnummern mit supercatchy Hooklines in feinstem Geordie-Akzent herunter, dass einem der Mund offen stehen blieb. Klar, dass sogar das Elektronik-Label Warp Records hier die Krallen ausfuhr (und auch die beiden Folgealben veröffentlichte).

Signature-Trademarks sind aufpeitschende Drums, ein trockener Bass, borstige Gitarren und kunterbunte Synthies, darüber legt Smith dann seinen dauerekstatischen Vortrag. Das kann man sich auch heute noch wunderbar anhören, die Messlatte hängt aufgrund von Songs wie "Apply Some Pressure", "Limassol" und "Graffiti" allerdings hoch.

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Maximo Park - "A Certain Trigger"*

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