Bloc Party - "Silent Alarm"

Ein weiteres Indie-Debüt, das rückblickend als Klassiker zu bezeichnen ist: "Silent Alarm" von Bloc Party. Bei seiner Veröffentlichung Anfang des Jahres war die Szene längst hellwach. Zum einen eröffneten die Newcomer im Jahr zuvor bereits Konzerte für Interpol, dann schlug der Song "Helicopter" eine Schneise von London bis Zentraleuropa. Sänger und Gitarrist Kele Okereke fiel im überwiegend weißen Indie-Segment allein schon mit seiner Hautfarbe auf, vor allem aber zündeten seine mitreißenden Gitarrenduelle mit Russell Lissack, vermischt mit dem federnden Bass von Gordon Moakes und den Wirbelsturm-Drums von Matt Tong.
Die Indie-Tanzhallen der Welt, die es damals tatsächlich noch gab, standen Kopf und die obligatorischen Coverstorys in den Bescheidwissermags folgten auf dem Fuß. Die Blogosphäre sowieso. "Are you hoping for a miracle?" Bezogen auf den Status seiner Band war Keles Frage sofort obsolet, Bloc Party brauchten 2005 keine Wunder mehr. Ihr Mix aus Pixies, The Cure und The Rapture zündete sofort. "The next most important band in rock. Fact!", jubelte der NME. Dieses laut.de sah es ähnlich: "Tight as fuck."
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