Platz 4: Kendrick Lamar - "Damn."
Keine Jahresbestenliste ohne die neue Kendrick Lamar-Platte. Nach dem fordernden Feuilletonliebling "To Pimp A Butterfly" erscheint "Damn." wesentlich zugänglicher. Die Vorzüge der fulminanten Vorgänger vereinend, rappt sich Kung-Fu Kenny um Kopf und Kragen.
Für Abwechslung sorgt er allein schon mit seinen halsbrecherischen Flows, doch auch textlich zerlegt King Kendrick wieder so ziemlich alles und jeden: von rassistischen Trump-Anhängern, über Wack-MCs, bis hin zu seinen inneren Dämonen. Der geballte Auf-die-Fresse-Sound von "Damn." zeigt: Kendrick Lamar braucht Rap – und Rap braucht Kendrick Lamar.
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Kendrick Lamar - "Damn."*
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2 Kommentare
Anders als TPAB zündet die Platte sofort, aber soundtechnisch ist das Album recht langweilig, weil "zu" state of the art. Album verliert schnell an Reiz. Heißt aber nicht, dass das Ding insgesamt schon ein starkes Album ist. PRIDE oder FEAR gehören schon zu den besten Rapsongs des Jahres.
Auch in meiner persönliche Top 5 für 2017 vertreten. Starkes Ding!