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Platz 29: Julia Holter - "Aviary"

Zwischen Kammer-Pop, Geräuschkulisse, Klangexperiment und Neoklassizismus bewegt sich das neue Julia Holter-Studioalbum "Aviary". Als roten Faden sieht die Amerikanerin das Konzept der Erinnerung, das sich durch das Werk zieht – dementsprechend wechselt "Aviary" zwischen Assoziation und Transzendenz, disruptiver Dekonstruktion und konträrer, anschmeichelnder Melodik.

Holter fordert mehr denn je die volle Aufmerksamkeit des Hörers, der sich die Anhaltspunkte oftmals erst erarbeiten und erörtern muss. "Aviary" ist mit Sicherheit nicht Holters zugänglichste, dafür bis dato bemerkenswerteste Platte.

Julia Holter – Aviary*

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