Platz 20: Nils Frahm - "All Melody"
Schon beim ersten Durchlauf überrascht das erweiterte musikalische Repertoire, mit dem Nils Frahm in "All Melody" zu Werke geht. Bislang arbeitete er meist mit einem Zweiergespann aus Klavieren und Synthesizern, das er auch mal um Klobürsten erweiterte, diesmal holte er Gäste ins Studio. Das macht sich schon im Opener "The Whole Universe Wants To Be Touched" bemerkbar. Dort erklingt ein Chor und generiert einen filmisch anmutenden Einstieg.
Das erstaunlich groovige "All Melody" verzichtet weitgehend auf virtuose Momente, die Frahm zweifelsohne im Petto hätte. Die Stärke liegt in seinem Sinn für fesselnde Arrangements, dem Talent, Klangteppiche Stück für Stück aufzubauen und verschiedenste Instrumente zu einem stimmigen Ganzen zu einen.
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