Platz 5: Travis Scott - "Astroworld"
Und so steht es eines fernen Tages in der Musikbibel: "Wir benötigten im Jahr 2018 den endgültigen Eskapismus. Und der Herr gab es." Er verkündete offiziell siebzehn Musikgebote auf "Astroworld". Zudem teilte der Grundgütige allein "Sicko Mode" noch mal in drei Teile auf und beschenkte uns mit Effekt-Herrlichkeit.
Auf "Stop Tyring To Be God" frohlockt James Blake mit glockenheller Stimme und Soul-Hirte Stevie Wonder bläst den Mundharmonika-Blues. Der Stern geht mit "Stargazing" auf und alle Musikjünger folgen bedingungslos in die Astroworld. Ein allwissender Prophet, nennen wir ihn Kay Schier, schrieb auf laut.de, "Astroworld" sei Travis Scotts "rundester, bester Release (...) sein Jupiter". Und so kam es. Wer sich einmal im flirrenden Parallel-Universum des Trap-Lords verlor, wollte nicht nur nie mehr zurück, er war der übrigen kargen Musikwelt mit Warp-Geschwindigkeit voraus.
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