Seite 47 von 50

Platz 4: Deafheaven - "Ordinary Corrupt Human Love"

Zugegeben: Dank Pitchfork und anderen Independent-Studentenmagazinen eilt Deafheaven mittlerweile ein Ruf voraus, der zu besonders kritischem Beäugen verleitet. Doch auch durch die rabenschwarze Trveness-Brille musste man 2018 gestehen: Mit "Ordinary Corrupt Human Love" wird das ehemalige Wohngemeinschaftsprojekt seinen Vorschusslorbeeren mehr als gerecht. Zwischen ausufernden Klavierpassagen und Chelsea Wolfe-Features rutscht der Metal dabei mehr als einmal untendurch – und ebendas setzen Deafheaven hier zu einem warmen, angenehm unprätentiösen Geflecht zusammen. Kaum zu glauben, aber: Blackgaze bleibt erst mal auch weiterhin interessant.

Deafheaven - Ordinary Corrupt Human Love*

Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!

Seite 47 von 50

Weiterlesen

Noch keine Kommentare